Will jetzt keine Seite hier wählen, möchte nur mal einwerfen, dass ich immer gedacht habe, dass man ein Auflegewerkzeug braucht/benutzen muss für LSA.
Nun, ich konnte bei der Dose, die ich mir geholt habe, die Adern selber reindrücken und die Überstände mit einer Nagelschere abschneiden. Ging mit dem Auflegewerkzeug 5x schneller, widerspreche ich nicht. Vielleicht ist das bei anderen LSA-Dosen/-Wasauchimmer anders, das kann ich auch nicht sagen.
Sebbi schrieb:
Keystone sind aber, wie ich gehört (!) habe, nach 4 - 5 mal hinüber.
Kommt auf den Keystone an. Ich habe hier einen von Telegärtner. Den musste ich zum Wiederöffnen mit einem flachen Schraubendreher aufhebeln (war aber unter Umständen auch meinem Platzmangel so nah an der Wand geschuldet). Ich war bei der Installation zu dumm und hatte an einer Ader oder einem Adernpaar keinen Kontakt. Ich hatte dadurch eine Schneidklemme verbogen, die ich aber problemlos zurückbiegen konnte mit einer feinen Zange.
Ich sehe aber kein Problem darin, mit kurzer Vorkenntnis (also einmal richtig aufgemacht zu haben) das Modul beliebig neu zu öffnen. Da sind Angaben dran von 5-10 mal, ich denke da geht mehr. Man muss sich dann aber auch fragen, wie oft man so ein Modul neu öffnen muss. Dass ich bei 100 Steckern 100 mal crimpen kann, ist klar, aber da habe ich auch 100cm Kabel weg. Alles Anwendungssache. Nur ein Werkzeug in einer Diskussion allgemein als schlecht zu betiteln, ist doof. Kabel kommt aus der Wand, du möchtest keine Dose haben, kein Patchpanel, und die Installation dahinter ist fest? Dazu das Kabel viel zu kurz? Keystone-Modul. Bei mir wäre das gar nicht anders möglich gewesen. Siehe das zweite Bild hier:
https://www.computerbase.de/forum/t...ucht-fuer-ubuntu.1960055/page-2#post-24536306
An dieser Stelle nochmals Dank an
@bender_ für die Empfehlung einen Keystone zu benutzen!