RJ45 - Stecker neu verbinden

Prisoner.o.Time schrieb:
... die Sauberste Lösung ein Patchkabel von oben nach unten zu ziehen und an beiden Enden eine Netzwerk Buchse (Dose) dran schrauben.
Kein Patchkabel sondern ein Verlegekabel.
 
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Man kann auch alles auf die Goldwage legen. Da bist du jetzt schon der zweite. Also meines Wissens nach liegt der Unterschied zwischen Verlege und Patchkabel lediglich darin, dass an dem einen Ding bereits ein Stecker dran ist und an dem anderen eben nicht.

Ist es dann letzten Endes nicht wumpe welches Kabel zum Einsatz kommt solange es an einer richtigen Dose hängt? Von der Schirmung usw. mal abgesehen.
 
Prisoner.o.Time schrieb:
Also meines Wissens nach liegt der Unterschied zwischen Verlege und Patchkabel lediglich darin, dass an dem einen Ding bereits ein Stecker dran ist und an dem anderen eben nicht.
Nein. Der Unterschied ist deutlich größer.
 
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Prisoner.o.Time schrieb:
Na wie wäre es dann mal mit einer Erklärung?
Zusammengefasst so:
Die einzelnen Adern von Verlegekabel besitzen i. d. R. einen starren (Kupfer)Draht (auch die sog. "Seele") und deshalb ist es eigtl. eher recht unflexibel gegenüber Biegen und dementsprechend auch nicht für öftere Umsteckvorgänge vorgesehen, sondern eben prädestiniert für eine (möglichst) unbewegliche Permanentinstallation.
Patchkabel (oder auch sog. "Rangierkabel") dagegen ist sehr flexibel, da die Adern jeweils aus einem Verbund von Kupferlitzen bestehen und grad zum Einsatz für ein auch öfter wechselndes Zusammenschalten mehrerer Netzwerkkomponenten vorgesehen sind.

Btw.:
Interessant, wie neuerdings immer öfter grad hier in diesem Forum so Einiges auffällig wird. 🧐
Warum muß denn eine bereits vor fast 24 Stunden beantwortete Äußerung wieder rausgekramt und nochmals wiederholt werden? 🤨​
 
User007 schrieb:
Die einzelnen Adern von Verlegekabel besitzen i. d. R. einen starren (Kupfer)Draht (auch die sog. "Seele") und deshalb ist es eigtl. eher recht unflexibel gegenüber Biegen und dementsprechend auch nicht für öftere Umsteckvorgänge vorgesehen, sondern eben prädestiniert für eine (möglichst) unbewegliche Permanentinstallation.
Dafür sind sie sehr robust bezüglich Zugbelastung und mechanischen Abrieb. Und die Litzen lassen sich auf die Schneidklemmen von den ganzen Dosen und Keystone-Modulen auflegen. Mit mehradrigen Litzen geht das nicht.
 
ghecko schrieb:
Dafür sind sie sehr robust bezüglich Zugbelastung und mechanischen Abrieb.
Welche Zugbelastung und welcher mechanische Abrieb tritt denn bei eben der vorgesehenen Verwendung bei einer
User007 schrieb:
unbewegliche Permanentinstallation
auf?
Übrigens gibt's in Verlegekabel keine Litzen - und natürlich sind litzenbasierte Patchkabel auch nicht für die Anschaltung mittels LSA-Technik vorgesehen, deshalb sind sie ja auch zu 99,9% vorkonfektioniert.​
 
Irre wie die diskussion hier entgleitet. Einfach verlegekabel mit keystonemodulen und fertig.
Neben den hier schon zig mal beschriebenen vorteilen vielleicht noch einen punkt ggü jeglichem gefrickel mit TAE adapter:

Wenn du einmal eine saubere cat 5/6 verkabelung ueber die stockwerke realisiert hast (auch wenn du erstmal nur 2 adern fuer das telefonsignal brauchst) kannst du bei einem spaeteren upgrade der anschlussart auf zB glasfaser einfach den ausgang des Modems /ONT auf deine bisherige verkabelung legen und stehst nicht erneut vor dem problem wie du das signal in die andere etage bekommst ;)
 
Prisoner.o.Time schrieb:
Das beste Kabel nützt einem nichts wenn es nicht durch das Rohr passt.
Das Falsche auch nicht, selbst wenn es durchs Rohr passt 🤦‍♂️
 
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