Test Rode PodMic USB im Test: Podcast-Mikrofon mit USB und XLR liebt die Nähe

foofoobar schrieb:
Bestimmte Typen von Mikrophonen mussten schon immer sehr hochohmig verstärkt werden, ...

Genau das war doch mein Punkt. Wenn man dynamische Mikrofone testen möchte, dann muss man auch entsprechend Hardware haben um diese testen zu können und da war eben meine Empfehlung ein einfacher "Fethead" Verstärker.

Und irgendwie hat ja jeder (Vor-)Verstärker einen Namen. Der nennt sich eben Fethead. Auch bei Thomann ist es der meistverkaufte Verstärker in diesem Bereich und hat 5/5 Sterne bei knapp 1000 Bewertungen:
https://www.thomann.de/de/tritonaudio_fethead.htm
 
foofoobar schrieb:
Sprache ist bezüglich Frequenzgang und Dynamikumfang extrem anspruchslos.
Ändert ja trotzdem nix daran das bei Bluetooth Verbindungen weil die Bandbreite von Bluetooth nicht ausreicht (auch bei Proprietären Funk Verbindungen) wenn Stereo Ton + Mic übertragen werden soll. In der Regel wird beim Mic über BT immer untenrum sehr stark und oft auch oben der Frequenzgang gekappt. Und das klingt je nachdem wie stark beschnitten wird etwas bis extrem nach Nase beim reden zuhalten...

Ich erinnere mich gut an einen WoW Gildenkollegen der sein ~350€ SteelSeries Arctis Nova Pro Wireless X
extrem gefeiert hat , super bequem (nicht grade unwichtig für lange Zocker Sessions...) und weil es als Kopfhörer für ihn (und laut tests auch für andere vergleichsweise) gut klingt UND für ihn "der Kaufgrund" er sogar zwischendurch mit dem Ding mal eben bis in die Kühe gehen konnte um sich einen Tee zu machen (und wir konnten das geklimpere der Zubereitung live miterleben... :rolleyes:) dazu hat es 2 Akkus wo einer immer aktiv an dem DAC geladen wird so das sollte der Saft beim spielen ausgehen man immer schnell einen vollen Ersatz Akku zu Hand hat. Aber das Mikro? Er klang wie eine Comicfigur mit dem Teil und das für UVP 379€....
 
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Sehr schöner Test! Ich selbst verwende das PodMic XLR zusammen dem Elgato Wave XLR und einem FetHead Triton als Vorverstärker. Die Tonqualität ist kraftvoll und klar, allerdings nur dann, wenn man wirklich sehr nah dran ist. Für Podcasts tatsächlich sehr empfehlenswert, für Streaming (oder generell bei größeren Abständen) dürfte aber das Shure SM7B die deutlich bessere Wahl sein. Gerade aufgrund der neuen USB-Eigenschaften aber echt ein toller Allrounder!
 
Ayo34 schrieb:
Du wirst z.B. niemanden mit einem Shure SM7B oder auch diesem Mic finden, der das Behringer alleine verwendet. Die meisten mit dieser Kombination haben dann noch einen Verstärker. Günstig z.B. als FetHead oder etwas teurer als CloudLifter. Alternativ eben ein anderer Interface mit mehr Gain.

Ayo34 schrieb:
Unter Streamern mit "einfachen" Interfaces wie das Behringer oder GoXLR ist der FetHead sehr beliebt. Das Interface läuft dann noch auf 60-80% und der Fethead sorgt für den Rest mit deutlich weniger rauschen als 100% vom Interface.

Und weil Streamer es benutzen muss es automatisch notwendig sein? Die haben doch von dem ganzen technischen seltenst Ahnung. Ein Fethead oder Cloudlifter ist in der Regel total unnötig und die ganzen Interfaces aus der 100€ Klasse reichen völlig aus.

Wenn es zu Leise ist kann man einfach digital nachverstärken, das ist qualitativ nicht schlechter als Verwendung eines Fetheads. Das Wave XLR hat auch nur einen analogen Verstärker mit ~60dB, der Rest ist digital.
 
Dann viel Spaß mit z.B. einem Shure SM7B und ein einfachen Interface mit wenig Gain. Wirst sicherlich viel Spaß haben und freue dich über sehr schönes rauschen. Digital verstärkt, verstärkt auch das Rauschen 1:1 mit. Hat schon alles einen Grund...
 
Robert-Chase schrieb:
Wenn es zu Leise ist kann man einfach digital nachverstärken, das ist qualitativ nicht schlechter als Verwendung eines Fetheads.
Ich kann dir aus praktischer Erfahrung sagen, dass es einen deutlichen Unterschied macht. Zunächst hatte ich mein PodMic XLR auch digital verstärkt, das Rauschen war dabei aber schon sehr spürbar. Mit FetHead Triton habe ich bei gleicher Lautstärke ein deutlich geringeres Rauschen. Es macht meiner Erfahrung nach also sehr wohl einen Unterschied. Interfaces haben eben ein gewisses Grundrauschen, sodass man mit einem Vorverstärker deutlich bessere Ergebnisse erzielen kann als digital.
 
Deutlich weniger insgesamt, weil das Interface nicht mehr am Leistungslimit laufen muss. Ich habe alles hier und sehe ja direkt den Unterschied in den Ausschlägen beim Rauschen. Glaubst du also, dass jeder Verstärker überflüssig ist und man eigentlich einfach nur digital verstärken müsste?
 
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Robert-Chase schrieb:
Und ein Fethead verstärkt das Rauschen nicht :D?
Das meiste Rauschen entsteht im Interface und nicht im Mikrofon selbst. Wenn das Interface ein stärkeres Signal erhält (und genau das wird durch ein FetHead ermöglicht) und dementsprechend selbst weniger verstärken muss, reduzierst du somit das Rauschen.
 
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@mischaef
Die interne Verarbeitung erfolgt dabei mit einer Auflösung von 24 Bit bei einer Wiederholungsrate von 48 kHz...
Der Begriff, den du hier wohl gesucht hast, ist Abtastrate. ;)
 
Mich würde ein Vergleich mit dem FDUCE SL40 interessieren.
Für das, was gemeinhin als „Radiostimme“ bezeichnet wird, muss der Anwender somit auf externe Möglichkeiten zurückgreifen.
Denn mit dem SL40 bekomme ich von Haus aus die Radiostimme ohne nachträglich was bearbeiten zu müssen.
 
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Ja es ist schwierig, etwas mit dem verglichen zu bekommen, das zu hause rumliegt (SM58, Sontronics STC20, ...) die haben ja auch kein USB und sind nicht als "Podcast" deklariert, wobei das ja tw auch nur marketing ist, weil die nehmen halt ton ab der eben da ist. Das gleiche gilt für die BT-Headsets wo ich nirgends etwas im Vergleich zu den Sennheiser HD250BT finden konnte. Aber was solls. Für meine Begriffe sind alle Teile OK, wobei ein BD DT770 halt deutlich besseren Klang liefert.
 
Captain Mumpitz schrieb:
Ich hab für mein fifine Mikro inkl. Arm so um die 70€ bezahlt
Das A8 hat aber nur USB. Bei FiFine waere das teurere K688 mit dem getesteten Rode vergleichbar. Fuer mein Setup sind die parallel nutzbaren Anschluesse des K688 im Home Office perfekt (was beim Rode leider nicht geht). Aber es ist korrekt das es bereits um 50 Euro brauchbare Mics gibt. Wer den Mehrpreis ausgibt wird aber (hoffentlich) seine Gruende haben fuer die Entscheidung.
 
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Ayo34 schrieb:
Genau das war doch mein Punkt. Wenn man dynamische Mikrofone testen möchte, dann muss man auch entsprechend Hardware haben um diese testen zu können und da war eben meine Empfehlung ein einfacher "Fethead" Verstärker.

Und irgendwie hat ja jeder (Vor-)Verstärker einen Namen. Der nennt sich eben Fethead. Auch bei Thomann ist es der meistverkaufte Verstärker in diesem Bereich und hat 5/5 Sterne bei knapp 1000 Bewertungen:
https://www.thomann.de/de/tritonaudio_fethead.htm

70€ für einen OpAmp mit etwas Hühnerfutter drumrum ist trotzdem Wucher.

Und mit Bewertungen für Audiosachen kann man sich getrost den Arsch abwischen,
da gibt es sagar Ethernet-Switche die luftiger als andere Switche klingen.
Ergänzung ()

Gamefaq schrieb:
Ich erinnere mich gut an einen WoW Gildenkollegen der sein ~350€ SteelSeries Arctis Nova Pro Wireless X
Ein Preis von 350€ schließt nicht aus das irgendwas Vollschrott ist. Insbesondere im Audiobereich.
Ergänzung ()

Ayo34 schrieb:
Deutlich weniger insgesamt, weil das Interface nicht mehr am Leistungslimit laufen muss. Ich habe alles hier und sehe ja direkt den Unterschied in den Ausschlägen beim Rauschen. Glaubst du also, dass jeder Verstärker überflüssig ist und man eigentlich einfach nur digital verstärken müsste?
"Digital verstärken", werden die Bits dann mit 10 Volt statt mit 3,3 Volt über die Leitung geschickt?
 
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Nutzlose Diskussion mit dir @foofoobar:
  • nenne mir bitte einen konkreten Preamp mit dem man sein dynamisches Mikro gut und einfach verstärken kann und der viel günstiger als 70€ ist.
  • digital verstärken heißt im Programm "lauter drehen"... heißt die komplette Tonspur incl. Rauschen wird lauter
 
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schneup schrieb:
Das A8 hat aber nur USB.
Richtig, was anderes hab ich ja nicht behauptet ^^

Ich hab bewusst auf XLR verzichtet, da ich kein Interface im Einsatz habe und auch nicht vorhabe, ein solches anzuschaffen
 
Gamefaq schrieb:
Klingt okay für mit Mikrofonarm. Das Thomann Dings ist mit USB Audiointerface mit Phantomspeisung und Kopfhörer, sprich ein komplett externes Packet wodurch die Qualität bzw. interne Störstrahlung des Onboards ja wegfällt da die meisten ja ehh keine PCIe Soundkarte nutzen...von daher okay.
Das t.bone MB 7 Beta USB steht als Bundle mit Arm für 119€ auf der Website, und hat auch keine Probleme mit der internen Störstrahlung des Onboard Sound.
Gamefaq schrieb:
Nutze selbst das "t-bone MB7betaUSB" mit einer alten Auzentech Forte Soundkarte
Wie ist die Soundkarte hier relevant? Die sollte doch in deinem Fall höchstens was mit der Ausgabe zu tun haben, oder?


mischaef schrieb:
@mtheis1987
Wenn ich das richtig sehe ist das SM7B von 2007...wir beschränken uns hier in den Tests ab hauptsächlich auf neue Veröffentlichungen.
Es gibt im Audiobereich durchaus "alte" Sachen, die immer noch Stand der Technik sind. Das sind halt keine Ram-Riegel oder SSDs. Ein SM58 wird auch kaum einer mit "Nein, das ist nicht relevant, weil zu alt" abtun.

Wenn ein SM7B zum Testzeitpunkt eine der im Markt neu erhältlichen Optionen ist, dürft/solltet ihr das gerne testen.
 
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