Router D-Link DIR-655: 2,4GHz und oder 5GHz-Band?

erich56

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In einer Auflistung von WLAN-USB-Sticks sehe ich als einzigen den TP-LINK TL-WDN4200 N900 Wireless Dual Band mit Übertragungsrate von 450 Mbps, im Gegensatz zu 300 Mbps einiger anderer Sticks.
Dieser TP-Link Stick werkt offenbar mit 2.4 und 5GHz-Band. Lt. Testberichten werden nur beim 5GHz-Band annährend 400 Mbps erreicht.
Ich wollte nun zu meinen Router D-Link DIR-655 auf der D-Link Homepage herausfinden, ob dieser sowohl 2,4 als auch 5 GHz-Band hat - aber nirgendwo am Datenblatt ist diese Angabe enthalten.
Denn nur dann würde es ja was bringen, diesen Stick zu kaufen.

Kann mir mit dieser Frage jemand weiterhelfen?
 
Doch, die Angabe ist zu finden auf der Homepage von D-LINK. Und zwar bei den Spezifikationen: 2,4 GHz.
 
Der 655er hat kein 5GHz WLAN.

Ergänzung ()

Zumal kannst du diese Angaben eh meist vergessen. WLAN ist immer um einiges langsamer. Wenns dir auf Speed ankommt dann LAN.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Info. Auf dem Spezifikationenblatt, welches ich runtergeladen habe, fehlt die 2,4 GHz Angabe definitiv :-(

Ich habe ja außer den 4 Kabelports des Routers noch weitere 4 am Switch, leider alle vergeben (3 PCs, NAS-Laufwerke, ...). Möchte nun den künftigen neuen PC aber unbedingt per Kabel anhängen, und dafür einen älteren PC, bei dem es nicht so sehr auf Speed ankommt, per USB-WLAN umstellen (für einen 8-Port-Switch, der kostenmäßig nicht höher käme als der WLAN-Stick, habe ich leider ein Platzproblem).
Ich kann's vermutlich eh nur mal austesten, inwieweit ich mit dem WLAN-Stick zufrieden bin (Hauptaktivität dieses PC ist Surfen im Internet).
 
Und einen zweiten 4er Switch auf den alten draufstellen? Ich gehe ja davon aus, dass die Platzprobleme eher von der Breite als von der Höhe herkomme. Beim Surfen hast Du mit WLAN normal keine Speedprobleme außer bei schlechtem Empfang/Treiber oder zuviel Störfunk von den Nachbarn.
 
Habe mir nun mal - zum Ausprobieren (mit 2-wöchigem Rückgaberecht) den WLAN-USB-Stick TP-LINK TL-WDN4200 N900 zugelegt, angesteckt und die Software installiert.
Praktisch war dabei das ca. 1,2m lange USB-Adapter-Kabel, sodaß ich den Stick in ca. 1 Meter Entfernung zum Router plazieren konnte (dementsprechend wird die Signalstärke mit 100% angezeigt).

Was ich jedoch komisch fand, war, daß während der Software-Installation mein bislang laufendes Netzwerk-Anzeige-Tool "DU-Meter" geschlossen wurde. Als ich es wieder öffnete, brach dadurch die WLAN-Verbindung ab und konnte so lange nicht gestartet werden, bis ich DU-Meter wieder wegschaltete. Das finde ich ziemlich eigenartig. Werde mal ein ähnliches Tool namens Networx testen, welches ich bei meinen anderen PCs verwende.

Da dieser PC, für welchen ich den Stick verwende, schon älter und entsprechend langsam ist, und ich ihn hauptsächlich für "moderate" Internet-Surfaufgaben verwende, merke ich subjektiv so gut wie keinen Unterschied zur vorherigen Kabelverbindung zum Router.
Wenn ich Speedtest-net laufen lasse, wird als Download-Speed ca. 65 Mbps angezeigt, vorher (mit Kabel) waren es ca. 90-95 Mbps. Upload ist mit ca. 12-13 Mbps gleich.
Wie gesagt - in der praktischen Anwendung zeigt sich für mich so gut wie kein Unterschied.

Was mir allerdings bei der Betrachtung des TP-Link-Statusfensters ins Auge sticht, ist die Datenrate-Angabe von 130Mbps - siehe Screenshot. Für mich unverständlich, da doch mit 450Mbps geworben wird (und zwar für beide Kanäle gleichermaßen gültig - 2,4GHz und 5GHz).
Hat dafür jemand eine logische Erklärung für mich?
 

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Energiesparmodi aus? Also sowohl Router als auch Stick? Bei mir konnte im 5GHz Band interessanterweise nur alles jenseits der 150mbit erreicht werden wenn ich im Router als Spezifikationen auch die alten eingeschaltet habe, also b/g/n mixed sonst war 2 und 5GHz beides 150mbit. Dein anderes Problem liegt vermutlich an der Installation der Software, einfach nur die Treiber installieren am besten, Sticksoftware verursacht oft mehr Problene als das sie was hilft.
 
hm, punkto Energiesparmodi müßte ich mir das jetzt näher ansehen. Am Stick ist der Energiesparmodus abgeschaltet, beim Router muß ich nachsehen.
Allerdings bietet der Router kein 5 GHz Band, allerdings sollten die 450 MBits ja auch beim 2,4 GHz Band funktionieren, oder?

Das andere Problem (Du-Meter wird weggeschaltet ...) wird vermutlich, wie Du sagst, mit der Stick-Software zusammenhängen. Bei der Installation wurde ich gefragt, ob ich nur die Treiber, oder auch die Software installieren möchte. Allerdings frage ich mich, wie ich ohne die Stick-Software die Verbindung zum WLAN herstellen kann
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Also, die Router-Einstellung sieht so aus wie auf dem beilieg. Screenshot.
Energiesparmodus-Einstellung (zum allfälligen Abschalten dieser) habe ich beim DIR-655 nirgendwo gefunden :-(
 

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Wo hast Du 130 MBit? Ist das die Linkgeschwindigkeit oder die wirkliche Transferrate?

So oder so. WLAN ist WLAN. Mit 300 MBit Komponenten bekommt man niemals 300 MBit Transferrarten. Maximal bekommt man einen 300 MBit Link hin. Und die tatsächlichen Transferraten liegen bei gut 50% der Linkgeschwindigkeit.

Warum bei Dir nicht mehr geht, das kann zig Gründe haben. Angefangen beim Router. Das ist ein Billigheimer. Dann kann es an anderen 2.4 Ghz WLANs in Deiner nähe liegen. An Deinen baulichen Gegebenheiten. Usw, usw, usw.
 
BlubbsDE schrieb:
Wo hast Du 130 MBit? Ist das die Linkgeschwindigkeit oder die wirkliche Transferrate?

siehe den dem Beitrag #7 beiliegenden Screenshot - diese 130 MBit werden in der Stick-Software so angezeigt.

Habe mittlerweile bei den diversen Anzeigen für den Router gestöbert und bin bei den Netzwerkeinstellungen auf die diversen möglichen Werte lt. hier beilieg. Screenshot gestoßen.
Die mit "am besten" einstellbare Übertragungsrate heißt vermutlich nichts anderes als die eine Zeile tiefer angegebene Rate von 130 MBit (also anstatt "am besten" könnte ich genau so gut "130" einstellen - wäre genau das gleiche).

Okay, hätte hier VOR dem Kauf des Sticks nachsehen sollen - denn dann hätte es wohl ein "Billigsdorfer" um unter 10 Euro ebenso getan wie der 23 Euro teure TP-Link :mad:
 

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Stick Energiesparmodus ist im Windows im Hardwarenanager zu finden und im Energiesparplan für USB. Zum einen würde ich deaktivieren "Windows erlauben das Gerät abzuschalten um Energie zu sparen". Im router heißt die Energieeinstellung meist Sendeleistung, die sollte auf 100% stehen, manchmal heißt das auch bei den Sticks so.

Verbinden ins WLAN ohne Software geht über die Windows Funktion (diese wird aber abgeschaltet wenn man abdere Software installiert).
Ich glaube kaum das Dir externe Antennen helfen bei 1 Meter Abstand. Du könntest mit der kostenlosen Version von inSSIDer prüfen ob Du den besten Kanal mit den wenigsten überlagerungen hast. Ansonsten ist z.b. ein Blutoothgerät im direkten Umkreis beim 2.4GHz Netz z.b. noch eine starke Störquelle
 
Meine mit dem TP-LINK TL-WDN4200 N900 Stick nunmehr 3-tägige Erfahrung sieht wie folgt aus:

Signalstärke mit 100% unverändert gut (eh klar, der Stick befindet sich Luftlinie ca. 1 Meter vom Router entfern). Übertragungsgeschwindigkeit für meine Zwecke völlig ausreichend (Speedtest.net zeigt Download-Geschwindigkeit von ca. 63 Mbps und Upload ca. 12 Mbps - kabelverbunden waren es ca. 90 Mbps / 15 Mbps).

Aber: die Verbindung reißt - ohne jeden erkennbaren Grund - zunehmend oft ab. Am ersten Tag war es 2 x der Fall, am 2. Tag 3 oder 4 x, heute bereits 5 x.
Und das noch Schlimmere dran: es läßt sich die Verbindung dann gar nicht mehr so einfach durch Klicken auf den "Connect"-Button wiederherstellen. In einem Fall mußte ich sogar den PC neu starten.
Eigentlich wurde ich von einem Bekannten vor sowas gewarnt, ich wollte es aber einfach nicht glauben. Weil ich mir nicht vorstellen kann, daß sowas tatsächlich der Normalfall ist. Habe mittlerweile auch hier im Forum einige negative Berichte in genau diese Richtung hin gelesen.

Fazit: diese USB WLAN-Sticks dürften schlichtweg unbrauchbar sein :o
 
Völliger Quatsch, nicht eins meiner WLAN Geräte verliert die Verbindung, 2 Rechner per USB Stick im WLAN 1 Rechner onboard Wifi, dazu noch 2 Tablets und 2 Smartphones und eine Steam Link. Bei den USB Sticks gilt das gleiche wie für jede Hardware, es gibt gute und schlechte. Ansonsten hilfts oft bei einigen Herstellern den Treiber vom Chipsatzhersteller statt von Stickhersteller zu nehmen, hat bei meinem DLink Reichweite und Geschwindigkeit erhöht. Mit TPlink Sticks habe ich keine Erfahrung, Asus und Dlink und Fritz hatte ich schon wobei letzterer der schlechteste war. Kann aber auch an Deinem Router selbst liegen, habe bisher 2 DLink gehabt (die teureren Modelle), beim ersten war ich eigentlich zufrieden ist aber nach 3 Jahren abgeschmiert, der zweite war bei den Zusatzfeatures so langsam das er unbrauchbar war. Aktuell habe ich nen Asus und den habe ich bei starker Auslastung auch nur stabil bekommen mit Fremdfirmware aber seit dem rennt er. Mein Asus hat auch gerne alle Verbindungen gekappt wenn hohe Auslastung anlagen, da half immer nur ein kompletter Router reset
 
Nun, die Ursachenforschung für meine Abbrüche kann jetzt natürlich umfangreich ausfallen.
Am D-Link Router dürft's eher nicht liegen, denn mit diesem sind auch noch 2 Notebooks, 1 Tablet und 3 Mobiltelefonie verbunden, schon seit längerer Zeit - und da waren nie Verbindungsabbrüche zu verzeichnen. Auch ist es so, daß die Abbrüche NICHT bei hoher Auslastung eintreten.

Möglicherweise habe ich mit meinem vergleichsweise teuren TPLink-Stick eben Pech gehabt und er zählt NICHT zu den guten - das könnte ich nur dann feststellen, wenn ich mir jetzt einen Stick nach dem anderen beschaffe und jeden teste. Natürlich eine mühsame Sache.
Vermutlich aber wird die Lösung des Problems doch eher darauf hinauslaufen, daß ich meinen 4-port Switch gegen einen 8-port Switch tausche und versuche, für diesen doch irgendwie Platz zu schaffen (denn der Platzmangel für einen größeren Switch war ja der eigentliche Grund, warum ich die Variante mit dem WKAN-Stick angedacht habe).
 
wlan ist heikel.. schon nur ein dect-telefon, netzteil, lampe, lautsprecher usw.. in unmittelbarer nähe des routers kännte genau dein fehler verursachen.
 
chrigu schrieb:
wlan ist heikel...
genau deshalb bin ich von einem guten Bekannten davor gewarnt worden; der hatte sich halb ewig damit herumgeschlagen, alles mögliche versucht, ...
Und nicht zuletzt habe ich mittlerweile hier im Forum und auch in anderen alle möglichen Berichte zu diesen leidigen Verbindungsabbrüchen gefunden.

In meinem Fall doppelt schlecht, da ich mit diesem PC Grid-Computing im Hintergrund betreibe, und alle paar Stunden fertige WorkUnits verschickt und neue zum Berechnen runtergeladen werden. Und das ganz Blöde dabei ist, daß wenn eine fertige WorkUnit nicht innerhalb einer gewissen Zeit verschickt werden kann, verfällt sie bzw. verschwindet sie im Nirvana. D.h. die Rechnerei war dann in diesem Fall umsonst.
Daher klar, daß ich eine verläßliche, stabile Internetverbindung brauche - welche der WLAN-Stick mir offensichtlich nicht garantieren kann.
 
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