Der Merowinger schrieb:
amd wird wohl nichts gegen nvidia diesmal haben.
Und wieder einer, der erst ml auf die nackten Zahlen schaut und viele wichtige Aspekte auslässt, die sogar im Artikel beschrieben werden …
Echt traurig, wie viele hier jetzt schon den Abgesang auf RDNA2 anstimmen, ohne das sie die technische Hintergründe verstehen.
Ampere ist in der Form ein zweischneidiges Schwert, wenn man alles beachtet sogar ein dreischneidiges Schwert.
1. Ab jetzt heißt es - wie früher - bei "modernen" Engine-Workloads: Entweder INT oder FP im gewissen Umfang. Entweder bis zu 128 FP in 2 64er Blöcken, oder 64 + 64. Je nach Workload und wie viele INT-Berechnungen kommen.
Ampere wird hat hier durchaus Vorteile wenn die Engines FP32 lastig sind, bereits geringe INT-Workloads können hier rein spielen.
Das heißt: Die Karte ist von einem sehr guten Treiber aber auch von gut programmierten Engines abhängig.Bei Treibern hab ich keine Sorge bei NVIDIA.
2. Der große Vorteil von FP + RT + TC muss in die Engine eingepflegt werden, auch wieder Softwareabhänigkeit.
Ampere wird ein Brett, keine Frage, aber die RTX3070 ist für RDNA2 knackbar uns die RTX3080 durchaus ein realistisches Ziel.
Für mich wird dieses Jahr echt spannend, denn NVIDIA geht mit Ampere interessante Wege. Ich bin gespannt was bei RDNA2 kommt.