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NewsRückruf: Acer tauscht vorsorglich Notebook-Netzkabel aus
HP, Lenovo und Toshiba tauschen bereits seit einiger Zeit das Netzkabel des Typs „LS-15“ aufgrund von Überhitzung und demzufolge erhöhter Brand- und Verbrennungsgefahr aus. Wie auch die Konkurrenten erfolgt der Austausch des Netzkabels bei Acer auf freiwilliger Basis.
Finde ich merkwürdig, wie man so ein stinknormales 3poliges rundes Netzkabel versauen kann. Mein Notebook fällt knapp nicht in die Zeitspanne rein aber ich glaube selbst wenn ist es die Arbeit nicht wert das anzufordern, ist das sehr bürokratisch?
Und selbst wenn würd ich wohl das Kabel nicht entsorgen, kann man ja immer wo gebrauchen (auch mit abgeschnittenen geräteseitigen Stecker, der ja vermutlich das Problem ist).
Offtopic:
Kann mir wer erklären warum es runde Stecker "Kleeblatt" (Notebook, Bildschirme mit externem Netzteil) und eckige Stecker (PC, Bildschirme mit internen Netzteil) gibt? Haben die Normungsinstitute versagt?
Ja die runden sind eventuell ein klein wenig kleiner, schaffen aber dafür nur 2,5A statt 10A.
Meiner Meinung nach sollte es nur eckige geben... für Kleingeräte, die keine Erdung brauchen gibts sowieso die kleinen 2poligen Kleingerätestecker.
Kann mir wer erklären warum es runde Stecker "Kleeblatt" (Notebook, Bildschirme mit externem Netzteil) und eckige Stecker (PC, Bildschirme mit internen Netzteil) gibt? Haben die Normungsinstitute versagt?
Ja die runden sind eventuell ein klein wenig kleiner, schaffen aber dafür nur 2,5A statt 10A.
Meiner Meinung nach sollte es nur eckige geben... für Kleingeräte, die keine Erdung brauchen gibts sowieso die kleinen 2poligen Kleingerätestecker.
Ich frage mich natürlich wie ein Kabel zu heiß werden kann.
- Zu dünner Draht innerhalb des Steckers?
- wackliger Sitz am Netzteil und damit funkenschlag?
- Vorwiderstand im Kabel??!
Theobald93s Frage ist berechtigt, denn der üblicherweise verwendete "Kaltgerätestecker" C14 ist was anderes als der Kleeblattstecker C6! Warmgerätestecker (C16) habe ich bisher nicht im IT Bereich gefunden ... höchstens bei einer Herdplatte mit Netzwerkanschluß.
Ich vermute mal, dass man schlicht Kosten sparen will, da die 2,5A Zuleitung deutlich weniger Kupfer durch geringeren Kabelquerschnitt verwendet, als die 10A Zuleitung. Das hat ggf. auch mit einer Zertifizierung für irgend einen "Green IT" Standard zu tun. Aber das ist reine Spekulation meinerseits.
Ich besitze ein Acer Notebook von 2014 und bin anscheinend nicht betroffen. Trotzdem habe ich so ein Netzkabel des Typs LS-15. Außerdem ist mir diese Problematik bereits mehrfach aufgefallen! Das Netzteil wird an der Seite des Netzkabels überwiegend sehr warm. Wie kann ich das Kabel dennoch austauschen? Liegt es generell an diesem Typ oder handelt es sich schlicht um eine gewisse fehlerhafte Charge dieses Netzkabels?
Gerade nachgeschaut. Meine Freundin hat ein Acer-Modell auch von 2014 und ebenso LS-15. Kann man sich vllt. direkt an Acer wenden, denn über diese Supportseite geht das nicht!
Finde ich merkwürdig, wie man so ein stinknormales 3poliges rundes Netzkabel versauen kann. Mein Notebook fällt knapp nicht in die Zeitspanne rein aber ich glaube selbst wenn ist es die Arbeit nicht wert das anzufordern, ist das sehr bürokratisch?
Und selbst wenn würd ich wohl das Kabel nicht entsorgen, kann man ja immer wo gebrauchen (auch mit abgeschnittenen geräteseitigen Stecker, der ja vermutlich das Problem ist).
Es gibt keine Effizenzzertifikate für Laptop Netzteile, ergo zählt nur der Preis.
So kommt es eben das statt Kupfer billigste Eisendrähte genutzt werden, die so schlecht geflechtet werden das es so nach ein paar Biegungen des Kabels zum Bruch oder zum Drahtabriss kommen kann.
Dann leiten statt 30 dünnen Eisendrähtchen nur noch 2 oder 3 den Strom. Bei entsprechenden Strömen tritt dann er Illuminationseffekt ein, das Zeug fängt an zu Glühen, verursacht Kurzschluss oder (wie in diesen Fall) dank bestens brennbarer Gummiummantelung sogar Brände.
Wenn also dein Haus abfackelt ist es aus Unternehmersicht indirekt deine Schuld, der Wettbewerb hat sie dazu gezwungen das billigste Kabel einzukaufen. Möchte nicht wissen wieviele Hütten schon abgefackelt sind...
Wie pcpanic richtig verstanden hat, dreht sich meine Frage nur um den Kaltgerätestecker C14 und den Kleeblattstecker C6.
Wärme/Heißgerätestecker haben natürlich ihre Existenzberechtigung.
Ich vermute mal, dass man schlicht Kosten sparen will, da die 2,5A Zuleitung deutlich weniger Kupfer durch geringeren Kabelquerschnitt verwendet, als die 10A Zuleitung.
Ja das glaube ich auch, aber ich glaub kaum, dass sich alle an die Vorgaben halten. Ich kann mich auch an einen Internet-Fall erinnern, wo das beim Netzteil gelieferte Kabel mit Kaltgerätestecker zwar dick war, aber innen kaum Leitungsquerschnitt vorhanden war.
Bei billigen China-1€-Nachbau-Kabeln sowieso.
@lolololol: Danke für die Erklärung, ich dachte es liegt am Stecker, der nicht gut verbindet und so Funkenflug entsteht. Spätentens beim Abschneiden und Abisolieren wärs aufgefallen xD
Hab aber schon überprüft, mein Kabel ist ok.
