RX6700XT und Ryzen 5 - Driver Timeouts

Silexius

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Okt. 2013
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49
1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
Hardware ist nagelneu.

2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):

AMD Driver Timeout / Absturz des Treibers


1671228763618.png


Problem Event Name: LiveKernelEvent
Code: 141

Event Viewer:

Display driver amdwddmg stopped responding and has successfully recovered.

---

Ich kann das Problem wiefolgt nachstellen:

1. Prime 95
2. Furmark Stresstest / AMD Adrenalin Stresstest ausführen

Also immer, wenn CPU und GPU maximal gefordert sind, crasht das System.
Manchmal aber auch, wenn man z.B. nur CS:GO spielt.

HWMonitor Log im Anhang.

1671229294819.png


1671229298949.png


3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?
  • Adrenalin Treiber 22.11.2 und 22.5.1 installiert (jeweils mit DDU deinstalliert)
  • Memtest 86+ ausgeführt

1671229020789.png


  • XMP deaktiviert
  • Undervolting GPU
  • BIOS Update durchgeführt
  • Temperaturen überprüft im Einzelstress test:
- CPU: Max 65 Grad
- GPU: Max 75 Grad
  • AMD SAM aktiviert / deaktiviert
  • Freesync aktiviert / deaktiviert

Jetzt bin ich leider mit meinem Wissen ein wenig am Ende, hat noch jemand Ideen?

Viele Grüße
Max
 

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Silexius schrieb:
Problem Event Name: LiveKernelEvent
Code: 141
Geht immer Richtung Grafikkarte/Treiber.
Auch eine nicht zuverläßige Stromversorgung (Netzteil) der Grafikkarte kann dazu führen.
Schließ die Grafikkarte mit zwei separaten Kabel am Netzteil an, nicht nur ein "Y" Kabel nehmen
Nutzt du Kabelverlängerungen zwischen Grafikkarte und Netzteil?
Ergänzung ()

Und nächstes mal besser gleich den ausgereiften und gepflegten
"MemTest86 " nehmen.
 

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Tippe auf das Netzteil, da Du ja nur ein Kabel hast, welches gesplittet wird.
Das Netzteil hat doch 2 x 6/8 Pin, warum schliesst Du nicht beide Kabel an?
 
Eben, zumal das nun ja auch nicht wirklich kein gutes Netzteil ist.
Es ist zwar SingleRail, aber Kabel und Outputs sollten entlastet werden.
 
Nickel schrieb:
Geht immer Richtung Grafikkarte/Treiber.
Auch eine nicht zuverläßige Stromversorgung (Netzteil) der Grafikkarte kann dazu führen.
Schließ die Grafikkarte mit zwei separaten Kabel am Netzteil an, nicht nur ein "Y" Kabel nehmen
Nutzt du Kabelverlängerungen zwischen Grafikkarte und Netzteil?
Ergänzung ()

Und nächstes mal besser gleich den ausgereiften und gepflegten
"MemTest86 " nehmen.
Danke für den Hinweis mit MemTest86! Ich bin da immer etwas verwirrt.

Okay, dann besorge ich mir mal ein neues Netzteil.

whiper schrieb:
Tippe auf das Netzteil, da Du ja nur ein Kabel hast, welches gesplittet wird.
Das Netzteil hat doch 2 x 6/8 Pin, warum schliesst Du nicht beide Kabel an?
Beide 2x 6+2 PIN gehen am gleichen Kabel ab.
Sind dann beide angeschlossen.

[IMG]https://www.hartware.de/wp-content/uploads/2017/10/Kabel.jpg[/IMG]
 
Silexius schrieb:
Beide 2x 6+2 PIN gehen am gleichen Kabel ab.
Sind dann beide angeschlossen.
Genau so sollst du ja nicht anschließen!

2 Einzelne Stränge wie im Bild von @Nickel oben gepostet.

Dann bitte nochmal testen. Wenn es immernoch zu Fehler bei Volllast kommt, dann könnte ein neues NT Abhilfe sorgen, ja.
 
Dein r5 5600g boostet auf 4,75 GHz. Ist vielleicht eine Spur zuviel für stabilen Betrieb.

Schalte mal PBO im BIOS aus.

Ich glaube nicht, dass es am doppelt genutzten Kabel liegt, und das Netzteil hat auch gar kein anderes.
Vielleicht überprüfen, ob der Stecker möglichst gerade sitzt, und Kabel nicht seitlich fest daran zieht, das kann den Kontakt verschlechtern.

Edit:
Undervolting GPU ist auch eine schlechte Idee in dem Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sein Netzteil hat nur einen Kabelstrang mit PCIe an dem 2 Stecker sind, ist auch kein Modulares.

Wurde übrigens damals von CB im Test (2017) empfohlen, für aktuelle Hardware vllt trotzdem zu schwach.

Man könnte im Treiber jetzt auch einfach den Takt begrenzen den die GPU erreichen darf, kommt es dann nicht mehr, oder deutlich weniger zu Problemen, ist das NT zu schwach.
 

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    gpu.jpg
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Kauf dir ein anderes NT.
 
Das Xilence ist überfordert in dem System, mit einer RX 6700 XT.
Ein anständiges, modernes 650Watt sollte es schon sein.
 
Das Netzteil ist etwas Seltsam mit der Leistung nur so wenige PCIe-Kabel zu besitzen aber es sollte normalerweise ausreichend sein.
Sind die Fehlermeldungen mit dem Hardware-Error alle gleich ?
Gibt es auch Probleme wenn die massive Last nur auf der CPU liegt?
Was für eine CPU-Kühlung wird genutzt? Ich sehe da ein mainboard mit billig aufgebauter Spannungsversorgung die nichtmal eine passive Kühlung besitzt.
 
So nach längerer Sucherei und Testerei scheine ich jetzt ein stabiles Setup zu haben.

Zur Validierung der Stabilität habe ich immer Furmark + Prime 95 Torture Test gleichzeitig benutzt.
Alles andere hat keine validierbaren bzgl. wiederholbare Ergebnisse geliefert. Den Stress Test von AMD kann man vergessen.

Was habe ich gemacht:
- PBO aus
=> Keine Abhilfe
- Free Sync am Monitor aus
=> Keine Abhilfe
- Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\GraphicsDriver TdrDelay auf 8 gesetzt
=> Keine Abhilfe
- AMD B450 Chipset Driver neuinstalliert
=> Keine Abhilfe
- Netzteil gegen ein 750W Cooler Master 80+ Gold getauscht
=> Keine Abhilfe
- Ein RAM Riegel ohne XMP
=> Stabil
- Zwei RAM Riegel ohne XMP
=> Stabil

- Beide RAM Riegel mit XMP
=> Instabil 🤓
- Zwei RAM Riegel auf 3200Mhz mit Voltage 1.350V mit CAS Latency (CL) 18
=> Stabil
- PBO wieder an
=> Stabil
- FreeSync wieder an
=> Stabil
1671797759818.png


Jetzt wollte ich aber nochmal der Netzteil Theorie auf den Grund gehen.
Also Netzteil getauscht gegen BeQuiet Straight Power 11 550W Vollmodular, mit zwei getrennten PCIe 8-Pin Kabel.

Mit dem 550W Netzeil inkl. +10% PowerLimit und Undervolting stabil.

Also liegt meine Vermutung daran, dass XMP Profil nicht richtig funktioniert.
Auf jeden Fall läuft jetzt Furmark 10+ min inkl. Prime95 ohne Murren.

Scheint wohl dasselbe Problem zu sein:
https://www.computerbase.de/forum/t...nent-den-pc-zum-absturz-bringt.2118960/page-2
 
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