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Stuntmp02
Gast
RAM-OC ist bei Ryzen aufwändig und bringt dafür auch mitunter am meisten, daher würde ich mich hierauf konzentrieren. Meine Empfehlung ist wie folgt:
- CPU-Core und Voltage auf Stock
- SoC auf 1,20v
- DDR4-Voltage auf 1,35v
- Mem VTT auf 0,675v
- ProcODT auf Auto
- Gear Down Mode aktivieren (bei DualRank)
- CMD auf 1T
- Timings alle auf Auto!
Ganz wichtig ist, dass nicht zu viele Einstellungen gleichzeitig geändert oder getestet werden, deshalb würde ich für den Anfang den CPU selbst, sowie die Timings alle auf Auto belassen (also CL20+). Wenn du 10 Einstellungen vornimmst und in Prime95 einen Rounding Error bekommst, hast du keine Ahnung, welche Einstellung das Problem verursacht. Es ist dann immer ein "auf gut Glück" Raten und das hilft bei Ryzen nicht so richtig.
Als erstes würde ich damit die maximale Speichertaktfrequenz ermitteln. Wenn ein Boot mit sagen wir 3200Mhz damit möglich ist, würde ich prüfen, ob diese so stabil zu bekommen sind, dass Prime95 zwei Stunden keinen Fehler wirft. Hier empfehle ich vor allem die Einstellung ProcODT zu prüfen, zwischen 40 und 80 Ohm sind hier üblicherweise hilfreich, um Rounding Errors in Prime95 zu beheben. Bei mir war für 3333Mhz 48 Ohm der einzig stabile Wert, werte darüber oder darunter waren instabil und ich hatte nach etwa 90 Minuten in Prime95 Rounding Fehler. Memtest lief auch mit Auto ProcODT Stabil, deshalb empfehle ich Prime95 dafür.
Wenn die maximale Taktfrequenz mit der passenden ProcODT ermittelt wurde, wäre der nächste Schritt die passenden Timings zu ermitteln, wobei ich hier die vier "Haupt Timings" alle gleich lassen würde, weil sonst hast du zu viele Variablen. Achte darauf, nur gerade Timings zu verwenden (12,14,16,18). Wenn du die Haupt Timings hast, dann würde ich die Subtimings noch testen und dann hast du deine perfekte Memory Konfiguration. Am Schluss kannst du dann noch verifizieren, wie viel SoC Voltage dafür nötig ist diese soweit wie möglich reduzieren. Bei mir lief mein PC in etwa eine Woche 24/7, um die perfekten RAM-Einstellungen zu verifizieren, während das CPU-OC in einem Abend gemacht wurde.
- CPU-Core und Voltage auf Stock
- SoC auf 1,20v
- DDR4-Voltage auf 1,35v
- Mem VTT auf 0,675v
- ProcODT auf Auto
- Gear Down Mode aktivieren (bei DualRank)
- CMD auf 1T
- Timings alle auf Auto!
Ganz wichtig ist, dass nicht zu viele Einstellungen gleichzeitig geändert oder getestet werden, deshalb würde ich für den Anfang den CPU selbst, sowie die Timings alle auf Auto belassen (also CL20+). Wenn du 10 Einstellungen vornimmst und in Prime95 einen Rounding Error bekommst, hast du keine Ahnung, welche Einstellung das Problem verursacht. Es ist dann immer ein "auf gut Glück" Raten und das hilft bei Ryzen nicht so richtig.
Als erstes würde ich damit die maximale Speichertaktfrequenz ermitteln. Wenn ein Boot mit sagen wir 3200Mhz damit möglich ist, würde ich prüfen, ob diese so stabil zu bekommen sind, dass Prime95 zwei Stunden keinen Fehler wirft. Hier empfehle ich vor allem die Einstellung ProcODT zu prüfen, zwischen 40 und 80 Ohm sind hier üblicherweise hilfreich, um Rounding Errors in Prime95 zu beheben. Bei mir war für 3333Mhz 48 Ohm der einzig stabile Wert, werte darüber oder darunter waren instabil und ich hatte nach etwa 90 Minuten in Prime95 Rounding Fehler. Memtest lief auch mit Auto ProcODT Stabil, deshalb empfehle ich Prime95 dafür.
Wenn die maximale Taktfrequenz mit der passenden ProcODT ermittelt wurde, wäre der nächste Schritt die passenden Timings zu ermitteln, wobei ich hier die vier "Haupt Timings" alle gleich lassen würde, weil sonst hast du zu viele Variablen. Achte darauf, nur gerade Timings zu verwenden (12,14,16,18). Wenn du die Haupt Timings hast, dann würde ich die Subtimings noch testen und dann hast du deine perfekte Memory Konfiguration. Am Schluss kannst du dann noch verifizieren, wie viel SoC Voltage dafür nötig ist diese soweit wie möglich reduzieren. Bei mir lief mein PC in etwa eine Woche 24/7, um die perfekten RAM-Einstellungen zu verifizieren, während das CPU-OC in einem Abend gemacht wurde.
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