Ryzen 3 3200G als (vorläufiger) Nachfolger für I5-3450?

Discovery_1

Rear Admiral
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Hallo Leute!

Ich blicke im CPU-Dschungel nicht mehr durch. Durch eine üppige Stromgeld-Rückerstattung bin ich im Moment in der Lage knapp 250€ auszugeben um mein 1155'er-System in den Ruhestand zu Schicken bzw. für mein derzeitiges 775'er Zweitsystem als Ablösung zu ersetzen. Ein passendes B450 mAtx-Mainboard, 16 GB-DDR-4 3200'er RAM habe ich mir schon rausgesucht. Es fehlt der Prozessor noch. Da dieser aber erstmal nur als Übergang gedacht ist, frage ich euch ob der Ryzen 3 3200G als Allrounder erstmal dafür ausreichen würde. Oder sollte ich vllt. sogar estmal nur der Ryzen 5 1300/1400 nehmen, bis ich mir das Geld für einen Ryzen 7 3700x zusammen gespart habe (mein Endziel)? SSD, NT, 1 TB HDD und eine GTX 1060 sind für das neue AM4-System bereits vorhanden. 125€ für das Mainboard und den RAM sind schon eingeplant, bleiben also theoretisch noch 125€ für die CPU, die ich aber aus o. g. Grund nicht ausreizen möchte.

Also ich suche erstmal einen ausreichenden Alleskönner für folgende Dinge in der nachfolgend genannten Reihenfolge:, Spiele (z. B. Fifa 19, F1 2019, diverse Ego-Shooter), Streamingdienste nutzen, Video/Bildbearbeitung+Videoencoding (oder wie das heißt). Vielen Dank schonmal. Leider finde ich kein passendes AM4-Set gebraucht, wäre einfacher und vor allem billiger.
 
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Betreibst du irgendeinen deiner PCs 24/7 auf Vollast?
Ansonsten sind diese nicht das Problem bei deiner Stromrechnung...
Wir reden hier im Vergleich zu neuen Prozessoren von 10-20€ Unterschied pro Jahr mit wirklich starker Nutzung für normale Benutzer...


Solche Nachzahlungen bei der Stromrechnung entstehen eigentlich nur durch dauerhaft laufende Elektrische Heizstrahler im Winter...
 
Ich will hier kein Strom sparen. Ich habe 250€ wieder bekommen und möchte dieses Geld jetzt in was neues investieren. Sorry, vllt. habe ich mich blöde ausgedrückt.
 
Meine Meinung dazu ist: " Da du keinen Zen2 kaufen wirst, rate ich bei den Games die du nennst zu einem i3-9100F oder i5-9400F mit billigem Arbeitsspeicher und zur Not geht auch der mitgelieferte Kühler, als Mainboard ein H310."
 
- nope-
 
Eine vorstellbare Möglichkeit:
https://geizhals.de/msi-b450m-pro-vdh-max-7a38-043r-a2111702.html
https://geizhals.de/crucial-ballistix-sport-lt-grau-dimm-16gb-bls16g4d30aesb-a1971697.html
https://geizhals.de/amd-ryzen-5-2600-yd2600bbafbox-a1804462.html

Der Betrieb mit einem Riegel ist langfristig nicht zu empfehlen. Den 2200/3200er kauft man für Office; oder wenn man gar keine Grafikkarte hat. Der 2600er ist schnell genug für fast alles und so günstig, dass ein großer Wertverlust so gut wie ausgeschlossen ist.

Wenn du dann in 2 Jahren genug Geld für einen Ryzen 7 4700x beisammen hast, bekommst du noch einen schönen Leistungsbonus dazu.

Das gehört in die Mottenkiste
https://www.heise.de/preisvergleich/chieftec-super-cft-650-14cs-650w-atx-2-3-a305653.html
 
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Ich sehe mich in den nächsten Jahren bei AMD deutlich besser aufgehoben, die Intel CPUs sind mir viel zu teuer. Das Brett, das ich mir rausgesucht habe unterstützt auch schon alle neuen Ryzen-CPUs. Nur dauert es 'ne Weile, bis ich das Geld für den Ryzen 7 3700x zusammen habe.
 
@Zwirbelkatz
Ich habe mir das B450 von Asrock rausgesucht mit 4 RAM-Slots. An den Ryzen 2600 dachte ich auch, aber ich suche erstmal nur was für den Übergang. Der 2600 ist ja fast schon finale. Würde doch noch gern etwas Kohle für den 3700x beiseite packen können. Also kommen meine vorgeschlagenen CPUs gar nicht in Frage?
 
Wer wenig Geld hat, hat nichts zu verschenken. Und so Dinger wie der 2200 hinken heute schon auf mindestens einem Bein. Das Ding ist der sichere Weg zur Geldverschwendung. In immer mehr Spielen sind 4 Kerne nicht mehr zeitgemäß.
Zudem sollte man nicht von 4 auf 4 Kerne aufrüsten nach 8 Jahren.

Geeignet sind sie für extrem geringe Ansprüche an Spiele bei extrem kleinem Budget. Du hast aber ein wenig Geld und möchtest langfristig eine gute Plattform aufbauen. Die Frage wäre darüber hinaus, ob die Verkaufserlöse deiner alten Teile noch mit in die Waagschale kommen. (Ohnehin wäre ein neues Netzteil mal fällig ...)
 
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Für mich wäre der Unterschied zwischen 3450 und 2200 viel zu gering. Spar lieber weiter und geh dann gleich auf den 3700x.
 
Mein beQuiet 500W ist erst 1 Jahr alt und hat noch Garantie. Hmm. Oder ich warte noch ein bissl, und mache aus dem 3700x , den Ryzen 5 3600. Sollte auch die nächsten Jahre völlig ausreichen.Blind me. Muss drüber schlafen.
 
Ich hatte bis vor kurzem einen 2200g mit 16gb und Gtx 1070 betrieben und zocken war durchaus möglich.
Aber insgesamt ist der schon ein wenig schwachbrüstig , von daher alles unter einem R5 2600 würde ich
mir nicht holen.
 
Deinen 2600 kannst ja auch später verkaufen. Nimm den 2600er. und du wirst zufridenen sein
 
https://www.mindfactory.de/shopping...221e6c84fb95839b11fa17a0f1490a4b30a08a902eb6f
Das wär ein guter Unterbau... mit dem Prozi musste gucken..
2600 ~115€ gute Wahl
Die beste Variante fürn Übergang und Geldbeutel wär aber mMn der 1600X...(Ebay gebr. 70-80€)
(jaja gleich geht das gejammer los,sowas kannman heute nichtmehr verbauen...lötzinn)
Leistet quasi das gleiche wie 2600@stock.Zur Befeuerung der 1060 sogar "Overkill"

Wär jedenfalls billiger und du hast nen 6/12er. Kommste weiter mit als mit den günstigen 4kern Varianten
und ein paar Euro bleiben über für wasimmerdirspassmacht:-)
 
So eine Zwischenlösung macht gar kein Sinn finde ich. Das ist doch Geldverschwendung.

Gehe gleich auf den 3700X. Da hast du mehr von
 
Discovery_1 schrieb:
An den Ryzen 2600 dachte ich auch, aber ich suche erstmal nur was für den Übergang. Der 2600 ist ja fast schon finale. Würde doch noch gern etwas Kohle für den 3700x beiseite packen können.

Damit würdest Du aber am falschen Ende sparen.
Mit dem 3200G bist Du früher gezwungen aufzurüsten. Beim 2600er hingegen besteht die Notwendigkeit nicht so schnell. Die gut 20,- mehr sind also sinnvoll investiert.
 
2600 gebraucht und gut ist, kostet soviel einmal McDonalds essen gehen zu zweit
 
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