Ryzen 5 1600 oder Athlon 3000G - Stromsparer gesucht

Windows homeserver 2 (win7 64 Basis)
In Kombination mit drive bender (nutze ich seit 7 Jahren)
 
Erfahrungsgemäß halten aber Laufwerke deutlich länger, wenn sie durchlaufen anstatt ständig ein- und ausgeschaltet zu werden. Bereits der vorzeitige Tod nur eines Laufwerks übersteigt jegliche Stromersparnis durch das Ein- und Ausgeschalte.

Ich bin noch nicht dahinter gekommen was Du das eigentlich vor hast, aber ich werfe mal eine Idee in den Raum. Wie wäre es die zig (kleinen) Platten zu verkaufen, dafür 1-2 große zu kaufen und diese am Internetrouter (FritzBox) anzuschließen. Das wäre die günstigste und stromsparenste Lösung sowie 24/7 verfügbar.
 
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Seit 18 jahren betreibe ich sata platten.
Sowohl am normalen Desktop Rechner, der ja auch oft aus und ein geschaltet wird, als auch im Fileserver Betrieb. Das sind uber 20 stuck gesamt, keine einzige ist defekt. Ich habe noch Samsung platten mit 400 gb, die vollig ohne fehler laufen.
Muss allerdings auc hdazu sagen, dass hier 0 Seagate platten dabei sind. Sonst wäre die Quote wohl anders.

Grundsätzlich gebe ich dir natürlich recht.


Ich versuche halt einfach mein defektes asrockrack Board zu ersetzen und den gewohnten betrieb mit whs/drive bender wieder zum laufen zu bringen.

Eine fritzbox Lösung ist sehr unkomfortabel. Kommt nicht in Frage
 
robert980 schrieb:
gewohnten betrieb mit whs/drive bender wieder zum laufen zu bringen.
Wenn es um eine NAS geht, den eigenen Horizont erweitern und auf vernünftige Dateisysteme setzen.
Jetzt wäre die perfekte Gelegenheit auf Debian/OMV, FreeNAS oder sonstiges aus der Linux-Welt zu setzen.
 
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Was genau willst du mit dem Server denn machen?

Sollen da auch Docker oder virtuelle Maschinen laufen oder soll das ein reines NAS werden? Ohne dicke Workloads käme doch ein auch ein Fertig NAS in Betracht, vor allen Dingen, wenn keine brauchbare Hardware außer den Platten vorhanden ist.

Dann stellt sich die Frage, ob du in Sachen Stromverbrauch nicht auch besser die Anzahl der Platten reduzierst und dafür größere HDDs nimmst.
 
Ich versteh auch den Dreh nicht so wirklich: 10 Platten + sinnlos dimensioniertes Gamer-Mainboard und dann wird nach dem Stromverbrauch der CPU gefragt? Von der angestaubten Software mal ganz abgesehen...
 
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Also auf WHS 2011 (Dead Operating System ohne Upgrade Pfade in jeder Richtung...) zu setzen ist schon optimistisch


Und achja:

10 S-ATA Festplatten sind mal eben 160W alleine...

Da spielt die CPU keine Rolle mehr... Übrigens würde Server 2008 R2 nicht mal mehr sauber mit einer Raven Ridge oder Raven Ridge 2 CPU laufen... Und achja m.2 in jeglicher Form ist für Server 2008 R2 (WHS 2011) Böhmische Dörfer...
 
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Ok ich merke schon, ich teile da nicht eure Ansicht.

Für mich ist Linux halt ein no go aus diversen Gründen.

Damit verbunden auch dessen moderne Dateisysteme.


Eigentlich ging es mir auch nur um die Frage im Betreff. Aber wahrscheinlich spielt da tatsächlich kaum eine Rolle.

Danke euch trotzdem.

Nvme kann man selbst sein whs2011 integrieren,wenn man es will. Natürlich ist das alles andere als modern.
 
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robert980 schrieb:
Für mich ist Linux halt ein no go aus diversen Gründen.
Würde gerne die Gründe erfahren wollen..
 
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Gerade wenn man sowas mit Drive Expansion machen will ist... Und ich fühle mich schlecht dabei:

UNRAID ne Option....

Und ja ich bin massiver Gegner von Unraid...
Ergänzung ()

Diese Abneigung in Linux Sachen ist absolut irrational...
 
Da mittlerweile einiges klarer ist, was du genau vorhast (ohne die Sinnfrage erneut zu stellen), würde ich dann bei vergleichbarem Preis doch zum Ryzen 1600 raten...
 
Hier hat mir jemand als pm einen 200ge angeboten für 35 euronen. Das wäre evtl. Das beste. Ideal wäre der passive arctic Kühler, den es aber komischerweise nirgends zu kaufen gibt, warum auch immer.
Ich überlege es mir.
Bei ryzen wäre ich bei 120 euro boxed neu.
 
robert980 schrieb:
Hier hat mir jemand als pm einen 200ge angeboten für 35 euronen.
Gutes Angebot, ob er für dein Vorhaben reicht..
Kühlen kannst du ihn mit allem. Mit einem Arctic Freezer 34 ist er lautlos zu betreiben.
 
itm schrieb:
Diese Abneigung in Linux Sachen ist absolut irrational...

Hallo itm
Bei Linux basierten Systemen kann ich wenn es mal blöd laifen sollte, nicht einfach mal einen anderen Windows pc vetwenden um auf Daten einer solchen server Festplatte zuzugreifen.
Natürlich gibt's auch für den Fall linux erste Hilfe bootdisks-klar.

Wahrscheinlich liegt meine Linux Abneigung viel mehr daran, dass ich damit nicht zurecht komme und mich auch nicht Rein arbeiten will. Bei windows basierten Systemen kenne ich mich halt gut aus, man nutzt es ja sein ganzes Leben schon.

Ausserdem gibt es auch ein paar windows Anwendungen, die ich darauf gerne mitnutzen möchte und da möchte ich nicht erst mit vm anfangen.

Was das betagte whs2011 angeht, geht es mir hier einfach um die übersichtliche Dateifreigabe/Nutzerverwaltung. Evtl. arbeite ich mich aber mal rein, wie man das mit windows8/10 einfach realisieren könnte. Win8 würde völlig reichen, das ist auch weniger aufgeblasen, als win10, natürlich auch alt schon klar ;)

Ich mag es halt möglichst unkompliziert. Soll einfach flott laufen und einfach bedienbar sein.
 
robert980 schrieb:
Ich mag es halt möglichst unkompliziert. Soll einfach flott laufen und einfach bedienbar sein.
Hm, ich finde Deine "Lösung" eigentlich maximal kompliziert ;)
robert980 schrieb:
Ausserdem gibt es auch ein paar windows Anwendungen, die ich darauf gerne mitnutzen möchte
Wie ist das zu verstehen? Du möchtest auf Deinem "NAS/Fileserver" auch lokal arbeiten?
robert980 schrieb:
dass ich damit nicht zurecht komme
Versuch macht kluch, aber hier scheint Bequemlichkeit so einiges an sinnvollen Dingen zu verhindern. Wenn Du Dich nicht groß mit irgendwas auseinandersetzen willst, kauf halt ein fertiges NAS - ist auch meist sehr stromsparend. Ach halt, die basieren auch fast immer auf einem Linux-Betriebssystem...
 
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robert980 schrieb:
Hallo itm
Bei Linux basierten Systemen kann ich wenn es mal blöd laifen sollte, nicht einfach mal einen anderen Windows pc vetwenden um auf Daten einer solchen server Festplatte zuzugreifen.
Natürlich gibt's auch für den Fall linux erste Hilfe bootdisks-klar.
Was spricht dagegen ein ZFS Pool mit einer Linux Neuinstallation Zu mounten? Oder BTRFS oder ext4?
 
itm schrieb:
Was spricht dagegen ein ZFS Pool mit einer Linux Neuinstallation Zu mounten? Oder BTRFS oder ext4?
Ich kenne mich mit Linux absolut nicht aus. Das spricht leider dagegen. Klar man kann sich einarbeiten, aber eben nicht auf die Schnelle ;)

Außerdem nutze ich ein paar Windows tools (zb Harddisk sentinel) auf die ich nicht verzichten möchte.

Lokal wird die kiste nicht genutzt, wäre ja auch vollkommener Humbug;)

Es läuft wohl auf einen win 10 Betrieb hinaus, so wie es aktuell aussieht.
 
Also für den, den es vll. interessiert:

Ich habe jetzt ein a2sdi-8c-hln4f von Supermicro verbaut. Inkl. 2x4 GB RAM.
Das Teil hat 1x M2 NVME Anschluß für die Betriebssystem-HDD (der Geschwindigkeitsvorteil ist aber natürlich nur innerhalb des Windows Betriebs spürbar, denn durch die Serverboard-typische sehr lange UEFI-Bootzeit hat man hier in Sachen hochfahren kaum einen Vorteil.)

Das Board verwendet einen sehr sparsamen 8-Core Intel Atom Prozessor mit 25W TDP und hat von Haus aus 12 weitere SATA Anschlüsse für HDDs. Entspricht also noch am ehesten meinem alten defekten Asrockrack Board (C2550), bei dem mittlerweile klar ist, daß es sich aufgrund des mir leider erst seit kurzem bekannten Intel-Bugs verabschiedet hat.

Allerdings ist das Board alleine mit 500 Euro kein Schnäppchen, dafür ist Grafik und CPU onboard und IPMI Zugriff ist ja auch nicht zu verachten...

Also Betriebssystem läuft Windows 10 LTSC (64bit), da ich ja auf mein NTFS Dateisystem nicht verzichten will.
Das ganze gepooled mit DriveBender 3.7.

Läuft tadellos.

Klar sind Linux Fileserver die elegantere Methode. Windows basiert gehts aber eben auch. Dafür habe ich weiterhin das gute Gefühl es selbst im Griff zu haben.

Sollte nur nochmal eine kleine Rückmeldung sein und nochmal danke an alle, die sich an der Diskussion beteiligt haben.
 
robert980 schrieb:
da ich ja auf mein NTFS Dateisystem nicht verzichten will.
weswegen nicht?
Aus Bequemlichkeit oder aus Unwissenheit?

Ein Dateisystem mit Prüfsumme ist stand der Technik - sollte bei einer NAS, mMn. immer eingesetzt werden.
Ein NTFS erkennt keine umgekippten Bits. Zudem ist es nicht so stabil, wie eins aus der Linux-Welt. Wenigstens ECC-Ram im Einsatz?

robert980 schrieb:
Dafür habe ich weiterhin das gute Gefühl es selbst im Griff zu haben.
Glaube mir, unter Linux hast du mehr im Griff, als bei Windows.
 
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Bequemlichkeit und Unwissenheit :)
Wahrscheinlich auch Altersstarrsinn;)
ECC Speicher nein.

Mir sind meine Daten einfach zu wichtig, um mit Linux Experimenten anzufangen, da mein Wissen hier Null beträgt.

Es ist doch schön, daß es solche Technikprofis gibt.
Ich bin schon froh, wenn das ganze sauber und stabil läuft.
Ich habe als 2facher Familienvater einfach nicht zu Zeit mich von Null an, an völliges Neuland zu setzen. Mit DOS/Windows bin ich halt aufgewachsen.
NTFS funktionierte die letzten 20 Jahre tadellos - mir reicht das.

Für mich ist es schon ein Krampf mich mit den Windows10 Freigaben aktuell durchzuwurschteln. Das war unter WHS2011 einfacher. Aber ich bleibe am Ball.

Die Diskussion zu Windows/Linux hier weiterzuführen macht keinen Sinn. Belassen wirs dabei.
Ich wollte mich eigentlich ja nur nochmal für die Unterstützung bedanken. Das es Schlauere/Erfahrenere als mich gibt, ist mir bewußt ;)
 
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