Ryzen 7 2700 mit Corsair Vengeance Rgb Pro 3200MhZ CL16

Hab hier auf 1700x 2x16 3000 Vengeance.
Ich hab nach x Versuchen aufgegeben sie 3000 laufen zu lassen . 2666 ist die einizig stabile Einstellung in allen Lebenslagen. Wobei sogar das offiziell OC ist.

2833 sind seit neueren Biosen durchaus auch Prime und 3dmark stabil. Fand ich geil. Aber leidvoll festgestellt, dass es instabil für stundenlange AAA Games ist. Nix ist frustrierender, als wenn Division 2 nach ca 2-3 Std abschmiert oder andere Grafikfehler zeigt, die letztlich aber RAM Fehler sind.

Meine Empfehlung ist: Spar dir die Lebenszeit für das ewige Testen und Probieren. Bleib bei der stabilen Einstellung.
Ich werde bspw auf 3700x oder 5600x gehen. Damit sollte sogar RAM OC über die RAM Specs hinaus möglich sein.
 
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Reaktionen: RonnyVillmar und RyzenLover2077
RyzenLover2077 schrieb:
ch habe Öfter mal Microruckler bei CoD Black Ops Cold war und bei Warzone kann es auch an dem Ram liegen??
Eigentlich nein.

In der Regel hilft schnellerer Ram(Im CPU Limit) ganz allgemein der CPU Leistung.
Wenn du da 5% Leistung gewinnst, dann werden FPS und Frametimes pozentual besser, aber ein Frametimepeak verschwindet dadurch nicht magisch...e wird nur leicht besser.

Die Ruckler werden entweder am Spiel liegen...an einer Hintergrundanwendung/Treiber, oder das Spiel hat Probleme mit bestimmter Hardware.
Manche Spiele mögen AMD ode Nvidia Treiber lieber...manche brauchen mehr oder weniger CPU Threads.
Manche brauchen mehr VRam oder mehr Ram...manche laufen nur mit einer SSD rund, oder laufen sogar runder, wenn das Laufwerk langsam ist.


RyzenLover2077 schrieb:
... siehst du da noch Optimierungs Potenzial?
Ja ....Aber wie ich schon geschrieben habe, solltest du dich mehr damit beschäftigen, wie man dabei auf Stabilität testet.

Memtest86 erkennt defekten Ram gut, aber es ist schlecht darin, Instabilitäten zu finden.
Was Memtest86 stabil ist, kann trotzdem zu Abstürzen und beschädigten Dateien führen.

HCI Memtest und Karhu Memtest können(bei richtiger Anwednung) eine deutlich stärkere CPU Belastung erzeugen und viel eher Fehler finden.

Aber auch die sind nicht perfekt.
Ich kann stundenlang damit testen, aber tRFC ist dann trotzdem zu niedrig und führt zu Starproblemen und Abstürzen.
tFAW wird bei zu niedrigen Werten nicht instabil, aber die Leistung sinkt.

Was bei durchgewärmtem Ram für Stunden stabil ist, kann am nächsten morgen bei kaltem System nicht mehr booten.

Was bei reiner CPU/Ram Belastung stabil ist, kann im Spielebetrieb(wo die Grafikkarte den Ram mit warmer Luft anpustet), instabil werden.

Was unter Belastung stabil ist, kann im Alltag bei vielen Lastwechseln instabil werden.

Ein wirklich stabiles RamOC braucht bei mir locker eine Woche, bis ich zuversichtlich bin, dass es auch in jeder Situation zuverlässig funktioniert.
Ich gehe zwar dann auch mit jedem Timing an die Grenzen, was sicherlich nicht unbedingt Effizient ist, aber ohne Ramfehler weiß man ja nicht, wo diese Grenze ist.

Bei meinem 2x16GB 3200 CL14 14 14 34er Samsung B-Die Ram, war eines der Timings zu niedrig und es war nicht stabil.
Dein Samsung Ram ist die Ausschussware, bei der es nicht für die teuren Cl14 14 14 34 gereicht hat, und die deshalb in die Klasse der typischen 16 18 18 geschoben wurde.
Keiner kann dir sagen, welche Timings daran schuld waren, aber du kannst nicht einfach die Timings von "gutem B-Die" übernehmen und erwarten dass es funktioniert.

Ich kann aber mal ein paar Timings markieren, die mir ungewöhnlich schlecht vorkommen:
Ergänzung ()

ram settings.png

Bei den Widerständen sind es nur leichte Anpassungen, die du probieren könntest, um auf höhere Frequenzen zu kommen.
Für 2800 würde ich deine Einstellungen lassen.

Rot ist fraglich ob es geht...Grün sollte funktionieren...und Orange geht eventuell.
Das ist jetzt nirgendwo das Maximum was geht....aber es sollte etwas schneller sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Baal Netbeck schrieb:
Eigentlich nein.

In der Regel hilft schnellerer Ram(Im CPU Limit) ganz allgemein der CPU Leistung.
Wenn du da 5% Leistung gewinnst, dann werden FPS und Frametimes pozentual besser, aber ein Frametimepeak verschwindet dadurch nicht magisch...e wird nur leicht besser.

Die Ruckler werden entweder am Spiel liegen...an einer Hintergrundanwendung/Treiber, oder das Spiel hat Probleme mit bestimmter Hardware.
Manche Spiele mögen AMD ode Nvidia Treiber lieber...manche brauchen mehr oder weniger CPU Threads.
Manche brauchen mehr VRam oder mehr Ram...manche laufen nur mit einer SSD rund, oder laufen sogar runder, wenn das Laufwerk langsam ist.



Ja ....Aber wie ich schon geschrieben habe, solltest du dich mehr damit beschäftigen, wie man dabei auf Stabilität testet.

Memtest86 erkennt defekten Ram gut, aber es ist schlecht darin, Instabilitäten zu finden.
Was Memtest86 stabil ist, kann trotzdem zu Abstürzen und beschädigten Dateien führen.

HCI Memtest und Karhu Memtest können(bei richtiger Anwednung) eine deutlich stärkere CPU Belastung erzeugen und viel eher Fehler finden.

Aber auch die sind nicht perfekt.
Ich kann stundenlang damit testen, aber tRFC ist dann trotzdem zu niedrig und führt zu Starproblemen und Abstürzen.
tFAW wird bei zu niedrigen Werten nicht instabil, aber die Leistung sinkt.

Was bei durchgewärmtem Ram für Stunden stabil ist, kann am nächsten morgen bei kaltem System nicht mehr booten.

Was bei reiner CPU/Ram Belastung stabil ist, kann im Spielebetrieb(wo die Grafikkarte den Ram mit warmer Luft anpustet), instabil werden.

Was unter Belastung stabil ist, kann im Alltag bei vielen Lastwechseln instabil werden.

Ein wirklich stabiles RamOC braucht bei mir locker eine Woche, bis ich zuversichtlich bin, dass es auch in jeder Situation zuverlässig funktioniert.
Ich gehe zwar dann auch mit jedem Timing an die Grenzen, was sicherlich nicht unbedingt Effizient ist, aber ohne Ramfehler weiß man ja nicht, wo diese Grenze ist.

Bei meinem 2x16GB 3200 CL14 14 14 34er Samsung B-Die Ram, war eines der Timings zu niedrig und es war nicht stabil.
Dein Samsung Ram ist die Ausschussware, bei der es nicht für die teuren Cl14 14 14 34 gereicht hat, und die deshalb in die Klasse der typischen 16 18 18 geschoben wurde.
Keiner kann dir sagen, welche Timings daran schuld waren, aber du kannst nicht einfach die Timings von "gutem B-Die" übernehmen und erwarten dass es funktioniert.

Ich kann aber mal ein paar Timings markieren, die mir ungewöhnlich schlecht vorkommen:
Ergänzung ()

Anhang anzeigen 1119616
Bei den Widerständen sind es nur leichte Anpassungen, die du probieren könntest, um auf höhere Frequenzen zu kommen.
Für 2800 würde ich deine Einstellungen lassen.

Rot ist fraglich ob es geht...Grün sollte funktionieren...und Orange geht eventuell.
Das ist jetzt nirgendwo das Maximum was geht....aber es sollte etwas schneller sein.
Vielen Dank für diese Informative Antwort, ich werde die Settings mal testen, meinst du ich soll damit Höher gehen als 2800MhZ weil bei den Niedrigen Timings wird es niemals booten, ich bin ja froh dass ich die Timings soweit runterbekommen habe allerdings bei 2800.

Wenn ich die Anpassungen so mache wie du sie geschrieben hast sollte der Ram doch auch auf 2800 schneller Laufen, also von den Timings her oder?

Vielen Vielen Dank, ich merke du hast Ahnung von der Materie :schluck:
 
RyzenLover2077 schrieb:
Vielen Dank für diese Informative Antwort, ich werde die Settings mal testen, meinst du ich soll damit Höher gehen als 2800MhZ
Du kannst es zumindest probieren, aber dann müsstest du vermutlich auch die Timings wieder erhöhen.
Timings sind ja immer in Relation zur Frequenz zu sehen.
3200er Ram läuft mit 1600MHz, was bei 16 Takten(wie z.b. bei 3200 Cl16) 10ns bedeutet.
Du hast jetzt 2800 Cl14, was ebenfalls 10ns sind.
Der Ram greift also genauso schnell "auf eine Spalte zu", wie es dir das XMP Profil auch ermöglichen würde.
3066 Cl14 wären 9,13ns und damit schneller.
3066 CL15 wären 9,79ns und immer noch (leicht) schneller.
Nanosekunden sind Timing/Arbeitsfrequenz...die Arbeitsfrequenz ist die Hälfte der "Effektiven Frequenz".
z.B. 1000*16/1600=10ns für 3200 Cl16

Die Arbeitsgeschwindigkeit des Ram kannst du also bei niedrigerer Frequenz trotzdem über die Timings optimieren...weniger Nanosekunden= schnellere Arbeitsschritte(wobei einige voneinander abhängen und daher nicht zwangsläufig niedrig sein sollten!)

Aber die Frequenz bestimmt die maximal mögliche Übertragungsrate zwischen Ram und Controller.
Bei dual Channel 64Bit DDR4 sind das z.B.
3200*2*64/8=51,2 GB/s
2800*2*64/8=44,8GB/s
Dieses Maximum wird aber nie erreicht werden!
Als Beispiel hatte mein 3200 CL14er Ram mit (instabilem) XMP, in Aida64, 45,7GB/s read und nach optimierung der Timings immerhin 50GB/s.

Daher wollte ich, dass du ein paar Ram-Benchmarks machst, denn "zu niedrige" Timings können auch schon eine erhöhte Fehlerkorrektur auf den Plan rufen, die dann zwar stabil scheint, aber eine schlechtere Leistung bringt.

Dann ist da noch der Punkt, dass bei Ryzen, die Ramfrequenz mit dem Infinty Fabric(IF) zusammenhängt.
In der Theorie wird die Ramfrequenz damit wichtiger, aber ich hatte dazu mal Tests gemacht, und es scheint nicht so wichtig zu sein, wie oft behauptet wird.

Aus meiner Sicht sind 2800 schon in Ordnung.....3200 würde ich aus bestimmten Gründen meiden...aber 3066 wären ein guter Mittelweg, wenn es denn stabil ist.
RyzenLover2077 schrieb:
weil bei den Niedrigen Timings wird es niemals booten, ich bin ja froh dass ich die Timings soweit runterbekommen habe allerdings bei 2800.
So wie ich das mitbekommen habe, hast du ja nur die Haupttimings angepackt.
Ob die 14 13 13 13 booten werden sehe ich auch als fraglich an, weshalb ich die rot markiert habe.
Bei den anderen würde ich erwarten, dass diese bei 2800 funktionieren sollten....eventuell auch bei höheren Frequenzen.
RyzenLover2077 schrieb:
Wenn ich die Anpassungen so mache wie du sie geschrieben hast sollte der Ram doch auch auf 2800 schneller Laufen, also von den Timings her oder?
Benchmarks. ;)

Aida64 testet mit der Trial Version nur ein paar Werte, aber das reicht oft schon.
Geekbench gibt Punkte, die alles abdecken sollen....ist ein Anhaltspunkt, aber schwer zu bewerten.
Der DRam Calculator spuckt niedrigere Bandbreiten aus, als Aida64, aber dann muss man halt diese vergleichen...und er ist kostenlos...und er hat einen Integrierten Stabilitätstest.
Der CPU Test von 3DMark Timespy ist ebenfalls sehr Ram-Abhängig....dessen Punkte kann man ebenfalls als Vergleich nehmen.

Aber du solltest immer mehrere Test machen und alle Hintergrundprogramme beenden, da die Ergebnisse oft schwanken.
 
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