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Ryzen Notebook 4600H - schlechter Kontakt mit Liquid Metal Repaste

TriggerThumb87 schrieb:
Also jemand sagte das bereits, ich weiß vom Zerlegen von zwei Notebooks selber, dass die Dinger sich leichter verbiegen lassen als Löffel.
Meine Frage hast du allerdings offen gelassen, und zwar sind die Schrauben für den Kühler mit Federn gesichert?
Wenn nicht würde ich hier mal nachrüsten. Je nach Durchmesser geht das mit zurechtgeschnittenden Kugelschreiberfedern, alternativ kannst du mit feinem Draht, einer Stange in entsprechendem Durchmesser, und einem Akkuschrauber selber ganz leicht Federn dafür machen.

Verbogen hat sich beim Ausbau nichts. Da saß nichts fest, der Kühler konnte beim ersten versuch locker hochgeklappt werden.

Nein, keine Federn. Wo soll ich die denn montieren? Die Ärmchen, mit denen der Kühler festgeschrabut wird, biegen sich beim Montieren leicht nach unten. Wenn ich jetzt Federn zwischen Schaube und Gewinde setze, dann wird der Druck doch geringer? Oder meinst Du auf der Rückseite? Das Mainboard wollte ich eigentlich nicht ausbauen.
 
Gewinde -> Kühler -> Feder -> Schraube. Feder drückt die Schraube hoch und den Rest runter.
Wenn du dir mal einen GPU Kühler ansiehst, die müssten fast alle genauso funktionieren. Ah, da fällt mir ein du kannst ja von einem alten GPU Kühler diese Federn nehmen.
 
Also die guten Schenker Notebooks haben auch direkt von Tag 1 aus FM drauf. Würde sowas nehmen, damit ich die erste Zeit sowas nicht machen muss.
 
RitterderRunde schrieb:
Also die guten Schenker Notebooks haben auch direkt von Tag 1 aus FM drauf. Würde sowas nehmen, damit ich die erste Zeit sowas nicht machen muss.

Mir ging es um das Preis-Leistungsverhältnis. 17", diese Leistungsdaten (6-Kerner, 1660 TI) und 900 EUR ist momentan nirgends anders zu haben, nicht mal als B-Ware. Für 1.000 EUR bekommt man hier und da mal ein vergleichbares 15"-Gerät, erst bei 1.100 EUR eins mit 17". Ein Schenker schlägt da ganz anders zu Buche und wäre als Zweitgerät Overkill.

Solch günstige Gaming-Laptops ("günstig" kann auch bedeuten "2000 EUR für einen Laptop mit 2080 Super") haben eigentlich immer Defizite in der Kühlung und erreichen daher nicht die Leistung der Premium-Modelle. Mit ein bisschen Tuning (Repaste mit Liquid Metal, Undervolting, Bios Mod ect.) kann man sie aber meist auf das leistungstechnische Niveau der Premium-Geräte hieven. Ein bisschen Bastelspaß ist natürlich auch dabei. Ich sehe das eher als Hobby denn als Belastung.
Ergänzung ()

JetLaw schrieb:
@ColinMacLaren Was hast denn dort für eine Paste bei den Komponenten genommen? Auf die Komponenten kommt keine Wärmeleitpaste für CPU, sondern so etwas
Du musst auch bedenken, wenn das Kühlsystem schlecht ist, dann bringt dir auch kein LM etwas. Vielleicht ist das Kühlsystem einfach nicht in der Lage genug Wärme abzuführen um die CPU richtig zu kühlen.
Bei Alienware gab es bei früheren Geräten das Problem, dass die Heatsink nicht plan auflag. Ob das bei dir sein kann weiß ich nicht, aber könnte natürlich auch sein.

Danke für den Tipp. Ich würde mal sowas bestellen und dann ggf. nochmal nach-applizieren. https://www.ebay.de/itm/124154221740
 
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