News Ryzen-RAM: Erstes Speicherkit mit 3.466 MHz als Flare X von G.Skill

Bringt der erhöhte Takt trotz der beschissenen Timings am Ende tatsächlich was, oder könnte man nicht einfach auch DDR2-Ram reinpacken? (So rein hypothetisch)
 
BurningMaoam schrieb:
...oder könnte man nicht einfach auch DDR2-Ram reinpacken? (So rein hypothetisch)

Dazu braucht man einen Hammer...
Ob der Takt überhaupt läuft (ist von AMD nicht vorgesehen) muss sich noch zeigen, aber ein Wunder wäre es schon.
 
cruse schrieb:
Core Voltage 1,373V & 1,395V bei 3000 & 3400 Mhz
was bin ich sehend ?

dachte ryzen "frisst" weniger ?

Hier im Anandtech-Forum ist es auf englisch erklärt. Es gilt, sofern nicht manuell übertaktet wird, ein negativer Offset von >0,1V je nach Chip.

Finde ich zwar immer noch recht hoch, aber relativiert das Ganze etwas.


Die realen Latenzen verbessern sich kaum, da habt Ihr recht, aber die Bandbreite steigt durch den hohen Takt!
 
Vindoriel schrieb:
DDR-400 mit 2-2-2-5 wird bei den DDR4-3200 14-14-14-34 gerade etwas unterboten ("äquivalent 1,75-1,75-1,75-4,25" bzw. um ca. 12 %).
Joa, und theoretisch 8 fache Übertragungsrate ?
Ich glaub es ist relativ egal ob man nun 20 oder 60 Nanosekunden Latenz hat. Was den Ram in all den Jahren schneller gemacht hat, und auch reale Leistungsgewinne in GB/s gebracht hat, sind Takt und bessere Speichercontroller
 
bobitsch schrieb:
Also wurde dank AMD nun auch der RAM-Markt aufgespalten?
Jetzt gibt es also spezielle RAM-Riegel für Ryzen, weil AMD keine Kompatibilität zu den aktuellen DDR4-Riegeln hinkriegt?

Was hier Manche so von sich geben....:freak:
"Der Markt ist gespalten"...what?! Oh mein Gott geh bitte jemand los und rettet den Markt, das wird sonst ganz böse Ende. Was wurde denn von AMD noch so alles gespalten, kannst du uns bitte erleuchten...

Neue Architektur neuer Chipsatz, gerade erst gestartet, sowas hat Intel die letzten 5 Jahren nicht mehr gemacht und die Sandy bridge wurde schon 2006 entwickelt, seit dem hat sich an dem Prinzip nicht wirklich was geändert. Bin mal gespannt wann von dir was Inhaltliches kommt, dieses billige gebashe ist einfach nur peinlich.
 
Robo32 schrieb:
Dazu braucht man einen Hammer...
Ob der Takt überhaupt läuft (ist von AMD nicht vorgesehen) muss sich noch zeigen, aber ein Wunder wäre es schon.

Ich sag ja, rein hypothetisch.

Zegermann schrieb:
Die realen Latenzen verbessern sich kaum, da habt Ihr recht, aber die Bandbreite steigt durch den hohen Takt!

Ich hab schätzungsweise nen Denkfehler drin. Wenn DDR-2 und DDR-4 Ram die gleiche Latenz (Zeit zwischen tatsächlich nutzbaren Taktzyklen) haben, dann können sie in der gleichen Zeit die gleiche Anzahl an Operationen ausführen und sind demnach gleich schnell. Wo liegt mein Denkfehler?
 
Der Ram braucht gleich lang, um auf die Anforderung ("Lese xxx Bytes ab Adresse yyy") vom Controller zu reagieren. Die Übertragung der Daten geht erheblich schneller.

BeezleBug Signatur schrieb:
<Mastaaa> Du.. ich brach ma ne Serial für Windows -.-
<Xiaolong> F1CKD-1CHUN-DK4UF-350R1-61N4L
<Mastaaa> Geht nicht...
Wie geil, muss ich mir merken...:D
 
the_ButcheR schrieb:
Bin auch mal auf RAM Tests in Verbindung mit Ryzen gespannt. In irgend einem Test wurde gesagt, dass gerade bei Spielen der relativ niedrig getaktete Speichercontroller Ryzen ausbremsen könnte.

Da brauchst du nicht weit suchen.

Auf dem von ComputerBase in diesem Test genutzten Asus Crosshair VI Hero war beispielsweise auch DDR4-3200 möglich. Zusätzliche Leistung bringt das im Schnitt über die vierzehn getesteten Spiele allerdings nicht: DDR4-2400, DDR4-2666 und DDR4-3200 liegen in etwa gleichauf. DDR4-1866 ist hingegen eindeutig zu wenig, im Schnitt sinkt die Leistung in den Spielen um 15 Prozent. In der Spitze (Shadow Warrior 2) sind es 23 Prozent Leistungsverlust.https://www.computerbase.de/2017-03...t/#abschnitt_ddr43200_vs_ddr42666_vs_ddr41866
 
ruthi91 schrieb:
SandyBridge Sata Bug, Haswell USB 3.0 Bug, Singlecore Turbo Problem auf Sockel 2011, Skylake Prime95 Bug
Es handelt sich hier um Bugs die man nicht voraussehen konnte. Es tut sowieso nichts zur Sache die Fehler gegeinander aufzuzählen.
und keiner dieser Bugs ist vergleichbar mit dem Fehler der AM4 Plattform dass längst bekannte RAM Module massenweise nicht funktionieren. Es ist geradezu so, als hätte man bei der Entwicklung nicht gewusst, welche DDR4 Module es gibt. Auch die Roadmaps der RAM-Hersteller sind sogar uns Verbrauchern bekannt.

CB :"Eine spürbare Auswirkung auf die Rechengeschwindigkeit haben solche Taktraten aber nur ein Einzelfällen."
Gerade RAM-Performance wird im CB Test kaum berücksichtigt, die gestesteten Anwendungen sind zum großen Teil CPU-fokussiert - abgesehen von Photoshop. Gerade für professionelles Arbeiten wofür sich ja Ryzen gut eignet ist der RAM-Durchsatz oft sehr wichtig, und hier liegt leider die Achillesferse der Plattform. Wo liegt der schwarze Peter? Bei den Mainboard Herstellern? Ich hoffe nur, das kriegt man noch irgenwie hingebogen solange man noch im Rampenlicht der Veröffentlichung steht.
 
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BurningMaoam schrieb:
Ich hab schätzungsweise nen Denkfehler drin. Wenn DDR-2 und DDR-4 Ram die gleiche Latenz (Zeit zwischen tatsächlich nutzbaren Taktzyklen) haben, dann können sie in der gleichen Zeit die gleiche Anzahl an Operationen ausführen und sind demnach gleich schnell. Wo liegt mein Denkfehler?

Gut, dass Du fragst, das hat mich dazu gebracht, nochmal den Wikipedia-Artikel dazu zu lesen :D

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, hättest Du recht, wenn es nur ein einziges Zellen-Array gäbe. Durch Speicherverschränkung können aber schon die nächsten Zugriffe in anderen Bereichen angefordert werden, wodurch im Optimalfall die volle Übertragungsrate genutzt wird. Und die ist mit 3200MT/s im Verleich zu 400MT/s tatsächlich um einiges höher :lol:
 
icetom schrieb:
Gerade für professionelles Arbeiten wofür sich ja Ryzen gut eignet ist der RAM-Durchsatz oft sehr wichtig, und hier liegt leider die Achillesferse der Plattform.

Kein halbwegs professionell genutzter Rechner wird mit bunten/blinkenden OC Speicherchips bestückt. Ganz abgesehen davon, dass die Aussage bezüglich der Wichtigkeit vom Speicherdurchsatz, jenseit von synthetischen Benchmarks mehrfach widerlegt wurde.

Ein guter Beispiel ist dieser Test hier.
http://www.anandtech.com/show/8959/...-3200-with-gskill-corsair-adata-and-crucial/5

Oder auch dieser.
http://www.pcworld.com/article/2982...ing-truth-about-their-performance.html?page=2

Vom Prinzip kann man ganz einfach die Aussage vom CB hier zigfach unterstreichen. Wenn schon selbst Dual zu Quadchannel in den meisten Fällen kaum Unterschiede bringt. Sind solche tollen OC Dimms erst recht reine Geldverschwendung.
 
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du zitierst die selben CPU intensiven Tests wie CB sie benutzt, das spiegelt keine RAM intensiven Umgebungen wider. Dass die Programme CPU oder GPU intensiv sind wird in den tests von anandtech und pcworld auch mehrmals geschrieben.
 
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icetom schrieb:
du zitierst die selben CPU intensiven Tests wie CB sie benutzt, das spiegelt keine RAM intensiven Umgebungen wider.

Dann nenne mir EINE praktische und massentaugliche Anwendung, bei der sich Vorteile durch solchen Speicher ergeben? Spiele sind es nicht, Videobearbeitung, Streaming oder Rendering auch nicht, selbst Winrar/7Zip profitieren davon nur kaum merklich und über Word, Excel oder Browser brauchen wir gar nicht erst zu reden. Wieso sollte also jemand Geld für so einen Speicher rauswerfen? Damit er mit theoretischen Speichergeschwindgeiten um sich werfen kann oder um seine Signatur aufzuhübschen?

So gut wie keine praktische Anwendung verschiebt nur Speicherinhalte von A nach B. Das ist einzig bei Grafikkarten ein Thema und eben APUs, bei denen der Arbeitsspeicher als Grafikspeicher dient.

Anandtech listet gerade mal ein Programm, das von schnelleren Speicher profitieren kann. Ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass In-Memory Datenbanken davon profitieren könnten. Nur sind das erst recht Fälle, für die man keine übertakteten non-ECC Speichermodule verwenden würde und die Anzahl der Ryzen Käufer, die solche Software mit dieser Plattform jemals einsetzen wird, dürfte hier im Forum an einer Hand abzuzählen sein.
 
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also ich hab ein B350 bestellt, von daher kann ich meinen 2400er RAM ruhig behalten, mehr geht sowieso nicht
 
Wieso gibt es nichts zwischen 3200 und 2400Mhz?
Wieso gibt es keine 3200er RAM mit 2 x 16GB?
Wieso müssen die Hersteller überall diese bescheurten Gartenzäune dranschrauben? Wenn der sich nicht entfernen lässt ist das für mich ein Grund einen großen Bogen drum zu machen.
 
Ram wird auch warm je höher diese takten

gerade bei ryzen ist hoher ramtaklt entscheidend die cl werte eher egal

idealer ramtakt ryzen bei 3,6ghz ddr4 3600 lässt sich einfach merken. dies gilt aber nur für diese gen von ryzen
Später wird das nicht mehr so sein
Ein fixer cpu takt ist ebenso förderlich weil die inf fab an den cl werten gebunden ist
ungerade takte lässt die latenz erhöhen
bei 4ghz takt cpu braucht man idealerweise 2ghz realtakt ram
aktuell ist der teiler 1 zu 6 bei ddr4 2666 (1333) (bei 3,6ghz cpu)
bei ddr4 3600 wäre es 1-4
das macht einen gewaltigen unterschied bei ryzen aus.
bei intel limitiert der imc, mehr als ddr4 2666 macht meine cpu nicht mit
AMD wirkliche pro ist der imc dieser macht problemlos 3,6ghz mit aber so schnellen ram gibt es nicht (ddr4 7200)
 
Naja klar wird RAM im Betrieb warm aber mein DDR4-3200 kam noch nie über 50 Grad laut HWInfo.

Hier eröffnen sich für die RAM Hersteller ganz neue Marketing Möglichkeiten ala Ryzen Certificate.
 
HominiLupus schrieb:
Es kommt nur dir so vor. Haswell-E als erste DDR4 Plattform hatte diese Probleme z.B. auch.

Skylake auch, besonders wenn man alte zu Haswell-E Zeiten release-te DDR4 Module verwendet hat
 
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