B
bundymania
Gast
Hallo zusammen,
nachdem ich euch bereits vor einigen Monaten mit einem CPU Kühler Roundup auf Sockel 775 Basis erfreuen konnte, ist nun das von
vielen Usern mit Spannung erwartete Roundup mit 9 CPU Wasserkühlern für den Sockel 1366 an der Reihe !
Dieses Review wird im Laufe der Zeit wahrscheinlich mit weiteren Modellen erweitert, sofern es sich ergibt
Ich will euch nicht unnötig lange mit der Einleitung aufhalten, kommen wir nun also zu den wesentlichen Punkten.
Zunächst einmal möchte ich euch wie üblich, etwas vorstellen:
Das Testsystem:
Banchetto 101 Bench Station
Gigabyte GA EX58 Extreme (Biosversion: F4)
Mips Fusionblock Nickel
i7 920 @4.2Ghz @1.39V (Bioseinstellung)
Seasonic M12D-850
Patriot Viper DIMM Kit 6GB PC3-12800U CL8-8-8-24
EVGA GTX295
Koolance VID-NX295
Mora 2 Pro / 9 Yate Loon D12SL12 @ 5Volt (600 U/Min.)
Aquaero VFD
Laing Ultra mit Koolance Deckel
EK Multioption Reservoir 150 V2
GMR Elektronik Durchflussmesser
CPC Metall Schnelltrennkupplungen
Danger Den 16/10 Schlauch + Tüllen Anschlüsse
3x Wassertemp Sensoren (2x T-Line, 1x im AGB (G 1/4") )
1x dig. Sensor im AGB zur Kalibrierung
3x dig. Thermometer zur Raumtemp. Messung (Mittelwert)
verwendete Wärmeleitpaste: Arctic Cooling MX-2
Zum Einsatz kam die Feser One Fertigmischung UV Clear/Blue
ArctiClean zur Reinigung
Testverfahren:
Jeder Kühler wurde 3x neu montiert. Dabei wurde die Wärmeleitpaste jedes Mal komplett entfernt,
Kühler und CPU HS wurden mit ArctiClean gründlich gesäubert und die WLP neu aufgetragen.
Aus den Ergebnissen wurde der Mittelwert für das endgültige Resultat verwendet.
Um die CPU auszulasten, wurde Prime95 (Small FFT´s) in der neuesten Version benutzt, zur Messung der
CPU Temperaturen/Aufzeichnung kam Real Temp zum Einsatz. Die Temperaturmessungen erfolgten nach 60 Min.
und dann in 5 Intervallen a 5 Minuten. Für die Testdurchläufe wurde eine Backplate verwendet. Diese ermöglicht einen
hohen Anpressdruck, ohne das Mainboard zu verbiegen. Wenn beim jeweiligen Kühler keine Backplate im
Lieferumfang vorhanden war, kam die Platte von Watercool zum Einsatz und beim Zern aufgrund der M3 Gewinde
die Universalplate von Scythe.
Die Testkandidaten:
AnFi-Tec Soleil01
Der Kühler aus dem Hause Anfi-tec lag mir für diesen Test in der Bulk Version vor (siehe Thumbnail 1)
Gegen Aufpreis erfolgt die Lieferung in einer originellen Retailverpackung. Neben dem Montagematerial wird eine
bebilderte Anleitung mitgeliefert. Einen für die Montage notwendigen Inbusschlüssel gibt es gegen Aufpreis von 1 € im Shop
Der Soleil ist entweder direkt bei anfi-tec.de oder über Pc-Cooling.de erhältlich zum Preis von knapp 50 €
Wärmeleitpaste oder versch. Sockel Halterungen befinden sich nicht im Lieferumfang.
Neben der mir vorliegenden Variante mit schwarzem POM Deckel, ist der Wasserkühler in einer Ausführung mit weissem
Deckel gegen Aufpreis von ca. 2 € zu haben. Es lassen sich Tüllen- und Schraubanschlüsse jeglicher Größe verwenden.
Die Verarbeitung des Kühlers ist gut, die Halterung weißt allerdings einige Unebenheiten auf. Laut Anfitec handelt es sich
bei dem hier verwendeten Soleil nicht um die neueste Auslieferungsvariante. In der neuesten Verkaufsversion soll
die Halterung filigraner ausfallen. Bei der Montageanleitung habe ich ein Bild vom montierten Kühler vermisst, so hätte
man sich die Anordnung der einzelnen Schrauben etc. besser vorstellen können. Für den geübten Wakü Bastler stellt dies
natürlich kein Problem dar. Alles in allem weiß der Kühler aufgrund seiner Schlichtheit durchaus zu gefallen, wenngleich er
nicht zur Leistungsspitze der aktuellen Kühlercharts gehört. Der Durchfluss ist erfreulicherweise sehr gut ausgefallen.
Alphacool Yellowstone - techn. Daten / Montage / Impressionen:
alle Versionen im Überblick
- Deckel / Düsenkombination aus Vollmetall- Messing, glasgeperlt und mit Klarlack gegen Anlaufen und Abdrücke dauerhaft geschützt
- Integrierte Aluminium- Halterung, eloxiert (kein Kontakt zu wasserführenden Bereichen)
- Elektrolyt- Kupferbodenplatte mit Pin- Struktur (Pin- Fläche überdeckt CPU Kern komplett) mit hochplaner Bodenseite, Pin- Struktur glasgeperlt.
- Die Pin Struktur der CPU Kühler- Bodenplatte wurde vorab auf neue Kühlergeometrien hin optimiert und weiterentwickelt.
Der Kühler konnte mit einer sehr guten Leistung, tadelloser Verarbeitung und problemloser Montage in meinem Test überzeugen !
Ausgeliefert wird der Yellowstone in einer ansprechenden Retailverpackung mit dem notwendigen Montagematerial, Wärmeleitpaste,
sowie einer bebilderten deutschen Anleitung. Als Zubehör ist ein weiteres Montagekit erhältlich, welches den Kühler insgesamt nochmals
optisch aufwertet und beim Niagara aus gleichem Hause zum Lieferumfang gehört.
Schraubensatz Cool Cover
Auf die beim NexXxos XP oftmals bemängelte unschöne Halterung wurde verzichtet. Stattdessen kommt eine optisch ansprechende und
in den Kühler integrierte rot eloxierte Aluminium Halterung zum Einsatz. Diese Halterung ist gleichermaßen für Sockel 775 und Sockel 1366 Mainboards
(Intel i7) geeignet. Die Notwendigkeit zum Kauf einer anderen Halterung im Falle eines Mainboard Upgrades enfällt also praktischerweise.
Eine Version des Yellowstone Kühlers für AM2 Mainboards ist mittlerweile ebenfalls bei Alphacool.de und in den gängigen Waküshops erhältlich.
Aufgrund der Bodenplatte, welche dem des NexXxos XP sehr ähnlich ist, war ich zunächst skeptisch, ob dieser Kühler mit den
besten Kandidaten dieses Testfeldes mithalten kann. Ich war zugegebenermaßen sehr positiv überrascht, das der neuartige Deckel mit der einer
H-Schaltung ähnlichen Struktur in Verbindung mit der nahezu unveränderten Bodenplatte diesen Kühler an Spitze des Testfeldes befördern konnte !
Nur der HK war in meinen bisherigen Tests geringfügig besser. Das sich dieser kleine Temp. Unterschied im realen Einsatz (OC) quasi nicht bemerkbar macht,
wisst ihr ja selber. Auch in der 2. Disziplin, dem Durchflusswert, konnte der Alphacool Yellowstone überzeugen ! Hier kann er ebenfalls fast zur absoluten Spitze aufschließen !
Der Kühler ist mittlerweile in verschiedenen Varianten mit Halterungen in vielen Farben erhältlich ! Ferner wird es in Kürze ansprechende
farbige Deckel geben, sodaß für jeden Geschmack etwas passendes dabei sein dürfte.
In letzter Zeit war es ja etwas ruhiger geworden was neue Produkte von Alphacool angeht, doch mit diesem CPU Wasserkühler
melden sich die Braunschweiger eindrucksvoll und für mich durchaus unerwartet an der Leistungsspitze zurück !
Eine Info zur Anschlusskompatibilität: Feser/Bitspower 13/10 und 16/10er Anschlüsse sind mit diesem Kühler nicht kompatibel.
EK Supreme LT
Mit dem Supreme LT hat EK Waterblocks vor kurzem nun die Light Variante des beliebten EK Supreme heraus gebracht.
Dieser Kühler ist bereits ab 34 € zu haben und eignet sich in der mir vorliegenden Version gleichermaßen
für die Montage auf Sockel 775, als auch S1366 Mainboards. Die Halterung ist quasi in den Kühler integriert.
Der Supreme LT wird in einer weißen Pappschachtel verkauft. Zum Lieferumfang gehört das obligatorische
Montagematerial, sowie eine bebilderte Anleitung in englischer Sprache. Wärmeleitpaste wird nicht mitgeliefert.
Wenn man direkt bei www.ekwaterblocks.com bestellt, sind 2 Tüllenanschlüsse im Lieferumfang enthalten !
Erhältlich ist der EK Supreme zudem in einer Version mit schwarzem Acetal Deckel.
An der Verarbeitung meines Testmusters gibt es nichts auszusetzen, alles ist sauber verarbeitet und im Inneren
des Kühlers befanden sich keine Produktionsrückstände. Die Anschlussgewinde sind gerade geschnitten und ohne
Grate. In der Mitte des Supreme LT befindet sich ein 2. oval förmiger O-Ring. Nun mag sich mancher Leser fragen,
wozu dieser zusätzliche Dichtring gedacht ist, da der äussere Dichtring ja bereits seinen Zweck erfüllt.
Nun, durch den kleineren Ring wird das Kühlmedium in die Kühlfinnen "gepresst", wodurch es sich salopp gesagt
länger in der Mitte des Kühlers aufhält und somit für eine bessere Kühlung der Prozessorkerne sorgt.
Die Leistung stimmt und der Durchfluss ist ebenfalls gut. Es lässt klar feststellen, daß der Kühler für den Verkaufspreis
ein sehr gutes P/L Verhältnis bietet !
http://ekwaterblocks.com/shop/produc...roducts_id=364
Watercool Heatkiller 3.0:
Die 3 Kühler der just verföffentlichten Heatkillerflotte zeigen eindrucksvoll, wozu Watercool fähig ist !
Alle Heatkiller 3.0 Modelle sind gut verarbeitet und konnten sich bereits in meinem S775 Review leistungsmäßig an der Spitze fest setzen.
Zumindest beim CU Modell hätte ich mir eine Backplate im Lieferumfang gewünscht. Diese gibt es
als Zubehör zu kaufen. Halterungen für andere Sockel sind später separat erhältlich.
Die Montage gestaltet sich als relativ einfach, eine bebilderte deutsche Anleitung liegt jedem Kühler bei!
Beim Einstiegsmodell, dem HK 3.0 LC weist die Bodenplatte weniger Finnen als bei den anderen 2 Modellen auf
und eine Düsenplatte ist nicht vorhanden. Trotzdem bietet auch dieser Kühler eine gute Leistung.
Aufgrund des etwas besseren Wärmeübergangs kann sich die Kupferversion knapp vom LT Modell absetzen.
Auch auf meinem neuen S1366 Testsystem ist der Heatkiller derzeit das Maß der Dinge ! Im Test konnte sich
der Kühler klar von den anderen Mitstreitern absetzen und ist auch beim Durchfluss auf den ersten Plätzen vertreten !
13/10 und 16/10er Bitspower/Feser Schraubanschlüsse passen auf den Kühler.
Für diesen Test stand mir die Kupfer Variante zur Verfügung:
http://www.a-c-shop.de/Watercool-HEATKILLERZ-CPU-Rev30-S1366-Nehalem-Core-i7
.....den 2. Teil findet ihr hier:
https://www.computerbase.de/forum/t...oundup-9-modelle-im-test.585810/#post-6029055
nachdem ich euch bereits vor einigen Monaten mit einem CPU Kühler Roundup auf Sockel 775 Basis erfreuen konnte, ist nun das von
vielen Usern mit Spannung erwartete Roundup mit 9 CPU Wasserkühlern für den Sockel 1366 an der Reihe !
Dieses Review wird im Laufe der Zeit wahrscheinlich mit weiteren Modellen erweitert, sofern es sich ergibt
Ich will euch nicht unnötig lange mit der Einleitung aufhalten, kommen wir nun also zu den wesentlichen Punkten.
Zunächst einmal möchte ich euch wie üblich, etwas vorstellen:
Das Testsystem:
Banchetto 101 Bench Station
Gigabyte GA EX58 Extreme (Biosversion: F4)
Mips Fusionblock Nickel
i7 920 @4.2Ghz @1.39V (Bioseinstellung)
Seasonic M12D-850
Patriot Viper DIMM Kit 6GB PC3-12800U CL8-8-8-24
EVGA GTX295
Koolance VID-NX295
Mora 2 Pro / 9 Yate Loon D12SL12 @ 5Volt (600 U/Min.)
Aquaero VFD
Laing Ultra mit Koolance Deckel
EK Multioption Reservoir 150 V2
GMR Elektronik Durchflussmesser
CPC Metall Schnelltrennkupplungen
Danger Den 16/10 Schlauch + Tüllen Anschlüsse
3x Wassertemp Sensoren (2x T-Line, 1x im AGB (G 1/4") )
1x dig. Sensor im AGB zur Kalibrierung
3x dig. Thermometer zur Raumtemp. Messung (Mittelwert)
verwendete Wärmeleitpaste: Arctic Cooling MX-2
Zum Einsatz kam die Feser One Fertigmischung UV Clear/Blue
ArctiClean zur Reinigung
Testverfahren:
Jeder Kühler wurde 3x neu montiert. Dabei wurde die Wärmeleitpaste jedes Mal komplett entfernt,
Kühler und CPU HS wurden mit ArctiClean gründlich gesäubert und die WLP neu aufgetragen.
Aus den Ergebnissen wurde der Mittelwert für das endgültige Resultat verwendet.
Um die CPU auszulasten, wurde Prime95 (Small FFT´s) in der neuesten Version benutzt, zur Messung der
CPU Temperaturen/Aufzeichnung kam Real Temp zum Einsatz. Die Temperaturmessungen erfolgten nach 60 Min.
und dann in 5 Intervallen a 5 Minuten. Für die Testdurchläufe wurde eine Backplate verwendet. Diese ermöglicht einen
hohen Anpressdruck, ohne das Mainboard zu verbiegen. Wenn beim jeweiligen Kühler keine Backplate im
Lieferumfang vorhanden war, kam die Platte von Watercool zum Einsatz und beim Zern aufgrund der M3 Gewinde
die Universalplate von Scythe.
Die Testkandidaten:
AnFi-Tec Soleil01
Der Kühler aus dem Hause Anfi-tec lag mir für diesen Test in der Bulk Version vor (siehe Thumbnail 1)
Gegen Aufpreis erfolgt die Lieferung in einer originellen Retailverpackung. Neben dem Montagematerial wird eine
bebilderte Anleitung mitgeliefert. Einen für die Montage notwendigen Inbusschlüssel gibt es gegen Aufpreis von 1 € im Shop
Der Soleil ist entweder direkt bei anfi-tec.de oder über Pc-Cooling.de erhältlich zum Preis von knapp 50 €
Wärmeleitpaste oder versch. Sockel Halterungen befinden sich nicht im Lieferumfang.
Neben der mir vorliegenden Variante mit schwarzem POM Deckel, ist der Wasserkühler in einer Ausführung mit weissem
Deckel gegen Aufpreis von ca. 2 € zu haben. Es lassen sich Tüllen- und Schraubanschlüsse jeglicher Größe verwenden.
Die Verarbeitung des Kühlers ist gut, die Halterung weißt allerdings einige Unebenheiten auf. Laut Anfitec handelt es sich
bei dem hier verwendeten Soleil nicht um die neueste Auslieferungsvariante. In der neuesten Verkaufsversion soll
die Halterung filigraner ausfallen. Bei der Montageanleitung habe ich ein Bild vom montierten Kühler vermisst, so hätte
man sich die Anordnung der einzelnen Schrauben etc. besser vorstellen können. Für den geübten Wakü Bastler stellt dies
natürlich kein Problem dar. Alles in allem weiß der Kühler aufgrund seiner Schlichtheit durchaus zu gefallen, wenngleich er
nicht zur Leistungsspitze der aktuellen Kühlercharts gehört. Der Durchfluss ist erfreulicherweise sehr gut ausgefallen.
Alphacool Yellowstone - techn. Daten / Montage / Impressionen:
alle Versionen im Überblick
- Deckel / Düsenkombination aus Vollmetall- Messing, glasgeperlt und mit Klarlack gegen Anlaufen und Abdrücke dauerhaft geschützt
- Integrierte Aluminium- Halterung, eloxiert (kein Kontakt zu wasserführenden Bereichen)
- Elektrolyt- Kupferbodenplatte mit Pin- Struktur (Pin- Fläche überdeckt CPU Kern komplett) mit hochplaner Bodenseite, Pin- Struktur glasgeperlt.
- Die Pin Struktur der CPU Kühler- Bodenplatte wurde vorab auf neue Kühlergeometrien hin optimiert und weiterentwickelt.
Der Kühler konnte mit einer sehr guten Leistung, tadelloser Verarbeitung und problemloser Montage in meinem Test überzeugen !
Ausgeliefert wird der Yellowstone in einer ansprechenden Retailverpackung mit dem notwendigen Montagematerial, Wärmeleitpaste,
sowie einer bebilderten deutschen Anleitung. Als Zubehör ist ein weiteres Montagekit erhältlich, welches den Kühler insgesamt nochmals
optisch aufwertet und beim Niagara aus gleichem Hause zum Lieferumfang gehört.
Schraubensatz Cool Cover
Auf die beim NexXxos XP oftmals bemängelte unschöne Halterung wurde verzichtet. Stattdessen kommt eine optisch ansprechende und
in den Kühler integrierte rot eloxierte Aluminium Halterung zum Einsatz. Diese Halterung ist gleichermaßen für Sockel 775 und Sockel 1366 Mainboards
(Intel i7) geeignet. Die Notwendigkeit zum Kauf einer anderen Halterung im Falle eines Mainboard Upgrades enfällt also praktischerweise.
Eine Version des Yellowstone Kühlers für AM2 Mainboards ist mittlerweile ebenfalls bei Alphacool.de und in den gängigen Waküshops erhältlich.
Aufgrund der Bodenplatte, welche dem des NexXxos XP sehr ähnlich ist, war ich zunächst skeptisch, ob dieser Kühler mit den
besten Kandidaten dieses Testfeldes mithalten kann. Ich war zugegebenermaßen sehr positiv überrascht, das der neuartige Deckel mit der einer
H-Schaltung ähnlichen Struktur in Verbindung mit der nahezu unveränderten Bodenplatte diesen Kühler an Spitze des Testfeldes befördern konnte !
Nur der HK war in meinen bisherigen Tests geringfügig besser. Das sich dieser kleine Temp. Unterschied im realen Einsatz (OC) quasi nicht bemerkbar macht,
wisst ihr ja selber. Auch in der 2. Disziplin, dem Durchflusswert, konnte der Alphacool Yellowstone überzeugen ! Hier kann er ebenfalls fast zur absoluten Spitze aufschließen !
Der Kühler ist mittlerweile in verschiedenen Varianten mit Halterungen in vielen Farben erhältlich ! Ferner wird es in Kürze ansprechende
farbige Deckel geben, sodaß für jeden Geschmack etwas passendes dabei sein dürfte.
In letzter Zeit war es ja etwas ruhiger geworden was neue Produkte von Alphacool angeht, doch mit diesem CPU Wasserkühler
melden sich die Braunschweiger eindrucksvoll und für mich durchaus unerwartet an der Leistungsspitze zurück !
Eine Info zur Anschlusskompatibilität: Feser/Bitspower 13/10 und 16/10er Anschlüsse sind mit diesem Kühler nicht kompatibel.
EK Supreme LT
Mit dem Supreme LT hat EK Waterblocks vor kurzem nun die Light Variante des beliebten EK Supreme heraus gebracht.
Dieser Kühler ist bereits ab 34 € zu haben und eignet sich in der mir vorliegenden Version gleichermaßen
für die Montage auf Sockel 775, als auch S1366 Mainboards. Die Halterung ist quasi in den Kühler integriert.
Der Supreme LT wird in einer weißen Pappschachtel verkauft. Zum Lieferumfang gehört das obligatorische
Montagematerial, sowie eine bebilderte Anleitung in englischer Sprache. Wärmeleitpaste wird nicht mitgeliefert.
Wenn man direkt bei www.ekwaterblocks.com bestellt, sind 2 Tüllenanschlüsse im Lieferumfang enthalten !
Erhältlich ist der EK Supreme zudem in einer Version mit schwarzem Acetal Deckel.
An der Verarbeitung meines Testmusters gibt es nichts auszusetzen, alles ist sauber verarbeitet und im Inneren
des Kühlers befanden sich keine Produktionsrückstände. Die Anschlussgewinde sind gerade geschnitten und ohne
Grate. In der Mitte des Supreme LT befindet sich ein 2. oval förmiger O-Ring. Nun mag sich mancher Leser fragen,
wozu dieser zusätzliche Dichtring gedacht ist, da der äussere Dichtring ja bereits seinen Zweck erfüllt.
Nun, durch den kleineren Ring wird das Kühlmedium in die Kühlfinnen "gepresst", wodurch es sich salopp gesagt
länger in der Mitte des Kühlers aufhält und somit für eine bessere Kühlung der Prozessorkerne sorgt.
Die Leistung stimmt und der Durchfluss ist ebenfalls gut. Es lässt klar feststellen, daß der Kühler für den Verkaufspreis
ein sehr gutes P/L Verhältnis bietet !
http://ekwaterblocks.com/shop/produc...roducts_id=364
Watercool Heatkiller 3.0:
Die 3 Kühler der just verföffentlichten Heatkillerflotte zeigen eindrucksvoll, wozu Watercool fähig ist !
Alle Heatkiller 3.0 Modelle sind gut verarbeitet und konnten sich bereits in meinem S775 Review leistungsmäßig an der Spitze fest setzen.
Zumindest beim CU Modell hätte ich mir eine Backplate im Lieferumfang gewünscht. Diese gibt es
als Zubehör zu kaufen. Halterungen für andere Sockel sind später separat erhältlich.
Die Montage gestaltet sich als relativ einfach, eine bebilderte deutsche Anleitung liegt jedem Kühler bei!
Beim Einstiegsmodell, dem HK 3.0 LC weist die Bodenplatte weniger Finnen als bei den anderen 2 Modellen auf
und eine Düsenplatte ist nicht vorhanden. Trotzdem bietet auch dieser Kühler eine gute Leistung.
Aufgrund des etwas besseren Wärmeübergangs kann sich die Kupferversion knapp vom LT Modell absetzen.
Auch auf meinem neuen S1366 Testsystem ist der Heatkiller derzeit das Maß der Dinge ! Im Test konnte sich
der Kühler klar von den anderen Mitstreitern absetzen und ist auch beim Durchfluss auf den ersten Plätzen vertreten !
13/10 und 16/10er Bitspower/Feser Schraubanschlüsse passen auf den Kühler.
Für diesen Test stand mir die Kupfer Variante zur Verfügung:
http://www.a-c-shop.de/Watercool-HEATKILLERZ-CPU-Rev30-S1366-Nehalem-Core-i7
.....den 2. Teil findet ihr hier:
https://www.computerbase.de/forum/t...oundup-9-modelle-im-test.585810/#post-6029055
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