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NewsSaber 1000: OCZ bedient Hyperscale-Systeme mit neuer SSD
Auf Basis des aktuellen A19nm-MLC-Speichers von Toshiba bringt OCZ eine neue Serie von Enterprise-SSDs heraus. Die „Saber 1000“ mit bis zu 960 Gigabyte und Barefoot-Controller soll ist für leseintensive Anwendungen im Hyperscale-Segment wie in Cloud- oder Webhosting-Servern vorgesehen.
Was is an dem Ding jetzt besonders? 876TBW bei 960GB macht so um 1000 Schreibzyklen. Das is jetzt nix weltbewegendes...
Die restlichen Features... meh... Papiertiger. Praktisch wird man's nicht merken...
Also mein Steam-Ordner kratzt schon an der 1 TB Grenze ^^ Okay die Spiele die man gerne und oft spielen liegen auf der SSD und der Rest auf den Datengrab. Gleichfalls bei Orgin,Uplay,Arc und co.
Denke in 2 jahren auf wir SSD Platten die mit den normalen HDD gleichziehen in Sachen Volumen.
Glaubst du auch an den Weihnachtsmann? Wenn die Hersteller es wirklich schaffen sollten, in 2 Jahren 8TB SSDs zur Verfügung zu stellen, dann wäre ich äußerst überrascht.
Wenn die Entwicklung im aktuellen Tempo weitergeht, wird das noch eine ganze Weile länger dauern.
Und noch länger wird es dauern, bis solche Kapazitäten im SSD Format halbwegs bezahlbar werden.
Über 300€ für eine 1TB SSD sind aktuell nicht gerade ein Pappenstiel.
Glaubst du auch an den Weihnachtsmann? Wenn die Hersteller es wirklich schaffen sollten, in 2 Jahren 8TB SSDs zur Verfügung zu stellen, dann wäre ich äußerst überrascht.
Wenn die Entwicklung im aktuellen Tempo weitergeht, wird das noch eine ganze Weile länger dauern.
Und noch länger wird es dauern, bis solche Kapazitäten im SSD Format halbwegs bezahlbar werden.
Über 300€ für eine 1TB SSD sind aktuell nicht gerade ein Pappenstiel.
Du vergleichst Äpfel und Birnen. Entweder man vergleicht auf beiden Seiten die tatsächlichen Werte oder auf beiden Seiten die vom Hersteller zugesicherten Werte. Bei fast allen Herstellern liegen die zugesicherten Werte massiv unter denen aus der Praxis.
2*240er Modell als ZIL für ZFS-Pools wär schon nicht uninteressant, sofern die Schreiblatenz niedrig wäre. Die Intel S3700 ist halt doch etwas teuer und die dafür interessanten kleinen Modelle haben zu niedrige Schreibraten dafür, um für einen Server mit 10Gbit-Ethernet zu reichen.
Selbst eine 256er 840pro z.B. hält als ZIL die Schreibbelastung auf Dauer nicht aus, ohne zu sehr einzubrechen.
Der Name ist schon irgendwie nett xD. Ob die Schreibleistung hoch ist oder nicht wird sich erst zeigen, wenn man den Preis kennt. Kostet das gute Stück soviel wie m500, 850pro etc., dann ist der Faktor 10x schon gut. Kostet das gute Stück 1000,- ist die Schreibleistung ehern icht so doll
OCZ hat doch in letzter Zeit nur noch mit Skandalen auf sich aufmerksam gemacht...da machen solche angeblichen "Enterprise"-Produkte auch nichts mehr her...
Glaubst du auch an den Weihnachtsmann? Wenn die Hersteller es wirklich schaffen sollten, in 2 Jahren 8TB SSDs zur Verfügung zu stellen, dann wäre ich äußerst überrascht.
Der Preis ist eine andere Sache, aber man sollte die Performance auch nicht vergessen und die komplett anderen Herstellung. Betrachtet man nur die Diefläche sind SSDs weit billiger als praktisch alle anderen Halbleiter, von CPU und GPU gar nicht zu reden, da kostet der mm² Diefläche leicht mindestens um den Faktor 10 mehr als bei SSDs. Von daher ist das Gejaule über den Preis nicht nachvollziehbar.
Senvo schrieb:
Wenn ne 500gb SSD unter um du 100€ kostet, wird die gekauft ^^
Immer das gleiche Lied bei jeder News über eine SSD. Wenn sie Dir zu teuer sind, bleibe bei HDDs und lebe mit deren Nachteilen! Porsche fahren aber Polo zahlen wollen, passt eben nicht zusammen
Atkatla schrieb:
Du vergleichst Äpfel und Birnen. Entweder man vergleicht auf beiden Seiten die tatsächlichen Werte oder auf beiden Seiten die vom Hersteller zugesicherten Werte. Bei fast allen Herstellern liegen die zugesicherten Werte massiv unter denen aus der Praxis.
Das stimmt und gerade bei Consumer SSDs sind die "zugesicherten" TBW massiv nach unter angegeben, weil die Hersteller eben nicht wünschen, dass diese anstelle von Enterprise SSDs eingesetzt werden und wenn, dann wollen sie dafür wenigstens keine Garantieleistungen übernehmen müssen.
Alex2005 schrieb:
Kostet das gute Stück soviel wie m500, 850pro etc., dann ist der Faktor 10x schon gut. Kostet das gute Stück 1000,- ist die Schreibleistung ehern icht so doll
Welcher Faktor 10? Die Angaben von Samsung zur 850 Pro sind exterm gering und dienen nur dazu die Enterprise Kunden zu den Enterprise SSDs zu locken. Ich wette, dass eine 850 Pro viel mehr TBW aushält als eine gleich große Saber 1000, denn die Haltbarkeit des V-NANDs erreicht das planare 19nm NAND von Toshiba niemals. Im Vergleich zu Toshibas 19nm NAND sind die Zellen von Samsungs V-NAND auch gigantisch groß!
Die Technik „Power Failure Management Plus“ (PFM+) soll bei der Saber 1000 dafür sorgen, dass noch nicht geschriebene Daten bei Stromverlust nicht verloren gehen.
Kurz gesagt: Es gibt zwei Level von Power Failure Management, der einfache Levell verhindert die Data Korruption der bestehenden Daten und da der Barefoot 3 ja mit Pseudo-SLC Modus arbeitet, ist das ganz besonders wichtig und es wird die Integrität der Verwaltungsdaten garantiert, was ein großes Problem bei plötzlichen Stromausfällen ist (SF-Bricked SSD, Intel 320 8MB Bug, etc.). Richtige Enterprise SSDs haben den höheren Level und können auch noch die Daten aus dem Schreibache garantiert ins NANDs schreiben. Nach der Beschreibung bei thessdreview scheint es bei der Saber 1000 aber nur der einfache Leve zu sein, denn da steht nichts über die Daten im Schreibcache und hier steht es auch so:
Das klingt mehr nach einer minimalen Notstromversorgung und einer Art Journaling für die Verwaltungsdaten als einer wirklich vollen Notestromversorgung die auch die Daten aus dem Schreibcache zurückschreiben kann, bevor den Kondensatoren die Ladung ausgeht.