News Saber 1000: OCZ bedient Hyperscale-Systeme mit neuer SSD

MichaG

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Auf Basis des aktuellen A19nm-MLC-Speichers von Toshiba bringt OCZ eine neue Serie von Enterprise-SSDs heraus. Die „Saber 1000“ mit bis zu 960 Gigabyte und Barefoot-Controller soll ist für leseintensive Anwendungen im Hyperscale-Segment wie in Cloud- oder Webhosting-Servern vorgesehen.

Zur News: Saber 1000: OCZ bedient Hyperscale-Systeme mit neuer SSD
 
Finde ich schon arg GEIL !
Ich glaub, ich lege mir die nächsten Monate mal die 480GB variante für meine STEAM Spiele zu. :D
 
Was is an dem Ding jetzt besonders? 876TBW bei 960GB macht so um 1000 Schreibzyklen. Das is jetzt nix weltbewegendes...
Die restlichen Features... meh... Papiertiger. Praktisch wird man's nicht merken...
 
Meine 256GB Samsung 830 hat in Tod-Schreibtests 4-9 Petabyte Schreibleistung gezeigt, dagegen klingen die 219 Terabyte der Saber gradezu lächerlich wenig.
 
Also mein Steam-Ordner kratzt schon an der 1 TB Grenze ^^ Okay die Spiele die man gerne und oft spielen liegen auf der SSD und der Rest auf den Datengrab. Gleichfalls bei Orgin,Uplay,Arc und co.

Denke in 2 jahren auf wir SSD Platten die mit den normalen HDD gleichziehen in Sachen Volumen.

mfg
 
latexdoll schrieb:
Denke in 2 jahren auf wir SSD Platten die mit den normalen HDD gleichziehen in Sachen Volumen.

Glaubst du auch an den Weihnachtsmann? Wenn die Hersteller es wirklich schaffen sollten, in 2 Jahren 8TB SSDs zur Verfügung zu stellen, dann wäre ich äußerst überrascht.
Wenn die Entwicklung im aktuellen Tempo weitergeht, wird das noch eine ganze Weile länger dauern.
Und noch länger wird es dauern, bis solche Kapazitäten im SSD Format halbwegs bezahlbar werden.

Über 300€ für eine 1TB SSD sind aktuell nicht gerade ein Pappenstiel.
 
Morrich schrieb:
Glaubst du auch an den Weihnachtsmann? Wenn die Hersteller es wirklich schaffen sollten, in 2 Jahren 8TB SSDs zur Verfügung zu stellen, dann wäre ich äußerst überrascht.
Wenn die Entwicklung im aktuellen Tempo weitergeht, wird das noch eine ganze Weile länger dauern.
Und noch länger wird es dauern, bis solche Kapazitäten im SSD Format halbwegs bezahlbar werden.

Über 300€ für eine 1TB SSD sind aktuell nicht gerade ein Pappenstiel.
Es gibt doch jetzt schon SSDs mit 4,8 TB. Okay vielleicht ist der Preis dezent hoch.
http://geizhals.at/de/hgst-flashmax-ii-capacity-4-8tb-0t00818-vir-m2-lp-4800-2b-a1140083.html
 
Amok-Sepp schrieb:
Meine 256GB Samsung 830 hat in Tod-Schreibtests 4-9 Petabyte Schreibleistung gezeigt, dagegen klingen die 219 Terabyte der Saber gradezu lächerlich wenig.
Du vergleichst Äpfel und Birnen. Entweder man vergleicht auf beiden Seiten die tatsächlichen Werte oder auf beiden Seiten die vom Hersteller zugesicherten Werte. Bei fast allen Herstellern liegen die zugesicherten Werte massiv unter denen aus der Praxis.
 
ich hätte gerne das Teil mit 900 TB zum einbauen...FÜR nur 59 Euro und 30 Jahre Garantie


:cool_alt::cool_alt:
 
2*240er Modell als ZIL für ZFS-Pools wär schon nicht uninteressant, sofern die Schreiblatenz niedrig wäre. Die Intel S3700 ist halt doch etwas teuer und die dafür interessanten kleinen Modelle haben zu niedrige Schreibraten dafür, um für einen Server mit 10Gbit-Ethernet zu reichen.
Selbst eine 256er 840pro z.B. hält als ZIL die Schreibbelastung auf Dauer nicht aus, ohne zu sehr einzubrechen.
 
OCZ? Lieber nicht, wenn man auf zuverlässige Funktion Wert legt...
 
@hasenbein.

Wenn man keine Ahnung hat, ...

OCZ wurde von Thosiba aufgekaut.

Der Name ist schon irgendwie nett xD. Ob die Schreibleistung hoch ist oder nicht wird sich erst zeigen, wenn man den Preis kennt. Kostet das gute Stück soviel wie m500, 850pro etc., dann ist der Faktor 10x schon gut. Kostet das gute Stück 1000,- ist die Schreibleistung ehern icht so doll
 
hasenbein schrieb:
OCZ? Lieber nicht, wenn man auf zuverlässige Funktion Wert legt...

Du hast mitbekommen, dass OCZ nun zu Toshiba gehört und Toshiba-speicher und nicht sämtlicher Abfall verbaut wird?

Gut :)
 
Warum werden die TBW so hervorgehoben? Ist doch nichts besonderes oder ist das ein Schreibfehler und soll PB sein?
 
Hmm nichts besonderes... oder hab ich da was überlesen?
 
OCZ hat doch in letzter Zeit nur noch mit Skandalen auf sich aufmerksam gemacht...da machen solche angeblichen "Enterprise"-Produkte auch nichts mehr her... :freak:

Besser bei dem Altbewährtem bleiben!
 
Morrich schrieb:
Glaubst du auch an den Weihnachtsmann? Wenn die Hersteller es wirklich schaffen sollten, in 2 Jahren 8TB SSDs zur Verfügung zu stellen, dann wäre ich äußerst überrascht.
Für 2015 hat SanDisk schon 16TB SSDs angekündigt!
Morrich schrieb:
Und noch länger wird es dauern, bis solche Kapazitäten im SSD Format halbwegs bezahlbar werden.
Der Preis ist eine andere Sache, aber man sollte die Performance auch nicht vergessen und die komplett anderen Herstellung. Betrachtet man nur die Diefläche sind SSDs weit billiger als praktisch alle anderen Halbleiter, von CPU und GPU gar nicht zu reden, da kostet der mm² Diefläche leicht mindestens um den Faktor 10 mehr als bei SSDs. Von daher ist das Gejaule über den Preis nicht nachvollziehbar.

Senvo schrieb:
Wenn ne 500gb SSD unter um du 100€ kostet, wird die gekauft ^^
Immer das gleiche Lied bei jeder News über eine SSD. Wenn sie Dir zu teuer sind, bleibe bei HDDs und lebe mit deren Nachteilen! Porsche fahren aber Polo zahlen wollen, passt eben nicht zusammen :evillol:

Atkatla schrieb:
Du vergleichst Äpfel und Birnen. Entweder man vergleicht auf beiden Seiten die tatsächlichen Werte oder auf beiden Seiten die vom Hersteller zugesicherten Werte. Bei fast allen Herstellern liegen die zugesicherten Werte massiv unter denen aus der Praxis.
Das stimmt und gerade bei Consumer SSDs sind die "zugesicherten" TBW massiv nach unter angegeben, weil die Hersteller eben nicht wünschen, dass diese anstelle von Enterprise SSDs eingesetzt werden und wenn, dann wollen sie dafür wenigstens keine Garantieleistungen übernehmen müssen.

Alex2005 schrieb:
Kostet das gute Stück soviel wie m500, 850pro etc., dann ist der Faktor 10x schon gut. Kostet das gute Stück 1000,- ist die Schreibleistung ehern icht so doll
Welcher Faktor 10? Die Angaben von Samsung zur 850 Pro sind exterm gering und dienen nur dazu die Enterprise Kunden zu den Enterprise SSDs zu locken. Ich wette, dass eine 850 Pro viel mehr TBW aushält als eine gleich große Saber 1000, denn die Haltbarkeit des V-NANDs erreicht das planare 19nm NAND von Toshiba niemals. Im Vergleich zu Toshibas 19nm NAND sind die Zellen von Samsungs V-NAND auch gigantisch groß!

figure1.jpg


Die Technik „Power Failure Management Plus“ (PFM+) soll bei der Saber 1000 dafür sorgen, dass noch nicht geschriebene Daten bei Stromverlust nicht verloren gehen.
Da steht bei thesssdreview aber was anderes:
Seid der Crucial m500 und dem Artikel über die Micron M600 bei Anandtech sollte man wissen, dass es zwei Level von Power Failure Management gibt:
The Truth About Micron's Power-Loss Protection

I want to begin by saying that I do not like calling out companies' marketing. I believe marketing should always be taken with a grain of salt and it is the glorified marketing that creates a niche for sites like us. I mean, if companies were truly honest and thorough in their marketing materials, you would not really need us because you could compare products by looking at the results the manufacturers publish. Hence I do not usually spend much time on how this and that feature are just buzzwords because I think it is fine as long as there is nothing clearly misleading.

But there is a limit. If a company manages to "fool" me with their marketing, then I think there is something seriously wrong. The case in point is Micron's/Crucial's client SSDs and their power-loss protection. Back when the M500 was launched a bit over a year ago, Micron introduced an array of capacitors to its client SSD and included power-loss protection as a feature in the marketing material.

...
It is time to connect this with Micron's power-loss protection. I hope everyone is still following me as that was a long and technical explanation, but I wanted to be thorough to ensure that what I say next makes sense. If power is lost during upper page program, the bit associated with the lower page of that cell may be lost. Because lower and upper page programs are not necessarily sequential, the data in the lower page might have been written earlier and would be considered data-at-rest. Thus a sudden power-loss might corrupt old data and the function of the capacitors is to ensure that the lower page data is safe. Any ongoing upper page program will not be completed and obviously all data in the DRAM buffer will be lost, but old data will be safe.

I want to apologize for spreading misinformation. I know some readers have opted for the MX100 and other Micron/Crucial drives because we said the drives feature full power-loss protection, but I hope this is not a deal-breaker for anyone. It was not Micron's or our intention to "fool" anyone into believe that the clients drives have full power-loss protection and after talking to Micron we reached an agreement that the marketing material needs to be revised to be more clear on the fact that only data-at-rest protection is guaranteed.

On the positive side, what Micron/Crucial is doing is still something that the others are not.
Kurz gesagt: Es gibt zwei Level von Power Failure Management, der einfache Levell verhindert die Data Korruption der bestehenden Daten und da der Barefoot 3 ja mit Pseudo-SLC Modus arbeitet, ist das ganz besonders wichtig und es wird die Integrität der Verwaltungsdaten garantiert, was ein großes Problem bei plötzlichen Stromausfällen ist (SF-Bricked SSD, Intel 320 8MB Bug, etc.). Richtige Enterprise SSDs haben den höheren Level und können auch noch die Daten aus dem Schreibache garantiert ins NANDs schreiben. Nach der Beschreibung bei thessdreview scheint es bei der Saber 1000 aber nur der einfache Leve zu sein, denn da steht nichts über die Daten im Schreibcache und hier steht es auch so:
Das klingt mehr nach einer minimalen Notstromversorgung und einer Art Journaling für die Verwaltungsdaten als einer wirklich vollen Notestromversorgung die auch die Daten aus dem Schreibcache zurückschreiben kann, bevor den Kondensatoren die Ladung ausgeht.
 
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