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NewsSamsung Galaxy S10: Ultraschall-Fingerabdrucksensor lässt sich austricksen
Bei den beiden Flaggschiff-Smartphones Galaxy S10 und Galaxy S10+ (Test) verbaut Samsung Ultraschall-Sensoren. Doch auch die als sicherer beworbene Technik lässt sich täuschen, wie ein Nutzer auf Imgur per Fotografie und 3D-Druck zeigte. Nach eigenen Angaben gelang ihm dies gar in wenigen Minuten.
Das ist so als würde man das Passwort eines Nutzers stehlen. Als wirklich "ausgetrickst" würde ich das erst sehen wenn man das ganze OHNE eine Kopie des Fingerabdrucks hinbekommt.
Das ist so als würde man sagen das sich Schlösser mit einer Kopie des Schlüssels "austricksen" lassen.
Ich meine, nur beim S10 und S10+ sind die neuen Ultraschall-Sensoren im Display verbaut. Das kleine S10e verwendet einen herkömmlichen Fingerabdrucksensor im Power-Button.
Das ist so als würde man das Passwort eines Nutzers stehlen. Als wirklich "ausgetrickst" würde ich das erst sehen wenn man das ganze OHNE eine Kopie des Fingerabdrucks hinbekommt.
Das ist so als würde man sagen das sich Schlösser mit einer Kopie des Schlüssels "austricksen" lassen.
Das sehe ich etwas anders, denn der Sinn hinter biometrischen Schlüsseln besteht darin, dass sie nur einmal vorhanden und dem eigentlichen Zwecke nach nicht vervielfältigbar sind. Daher sollte es vor dem Hintergrund des Anspruchs dieser Technik bei einem Fingerabdrucksensor gar nicht möglich sein, ihn mit etwas anderem als dem Finger, dessen Abdruck gespeichert worden ist, erfolgreich auszulösen. Insofern kann man schon davon sprechen, dass der Sensor "ausgetrickst" wurde.
Dass so ein Schutz niemals vollständig sicher sein kann, ist klar, aber er sollte zumindest nicht auf solch einfache, offenbar mit relativ geringem Aufwand verbundene Weise überwunden werden können.
wozu brauchen wir Schlösser an der Tür, wenn man die mit ner Kopie des Schlüssels öffnen können?
Wozu braucht man ein Passwort bei irgendwas, wenn jemand einfach dir bei der Eingabe über die Schulter guckt und das Passwort kennt und es benutzen kann?
usw
usw
mit ner Kopie von irgendwas kann man ja meist alles öffnen
für 99% der Privat-Käufer irrelevant, das Gerät sperren wird nicht als Diebstahl-Schutz verwendet, was ja klar ist. Handys werden gesperrt, aber ohnehin nicht neben fremden Händen liegen gelassen. Es geht eher darum, dass Leute die man kennt, und wo man eben mal das Gerät liegen lässt nicht drauf schauen sollen.
Hier ist ja ein Diebstahl die erste Bedingung, danach forensisch die Fingerabdrücke abzunehmen und es für den 3D Druck aufzubereiten. Wozu dann auch noch die wenigsten 08-15 Diebe im Stande sind.
Selbst dann, relevant wäre es erst, wenn die Gesetzgebung den Nutzer der Fingerabdruck-Entsperrung für den Schaden haften lässt.
Das sehe ich etwas anders, denn der Sinn hinter biometrischen Schlüssen besteht darin, dass sie nur einmal vorhanden und dem eigentlichen Zwecke nach nicht vervielfältigbar sind.
Dass so ein Schutz niemals vollständig sicher sein kann, ist klar, aber er sollte zumindest nicht auf solch einfache, offenbar mit relativ geringem Aufwand verbundene Weise überwunden werden können.
Bitte?
Du brauchst erstmal ein gutes Bild von dem Finger, einen 3D Drucker und das Know-how daraus dann einen Fingerabdruck nachzudrucken.
Das ist alles andere als "relativ geringer Aufwand".
Was sollte das Handy denn kontrollieren damit man da keinen falschen Fingerabdruck verwendet? Mit genug Aufwand lässt sich nun mal alles fälschen.
Umgerechnet 200-400mAh Akku Kapazitat für einen qualitativ minderwertigen Audio Anschluss aus dem letztem Jahrtausend zu verschwenden ist schon wirklich ein echter Pluspunkt.
Zumal man als geneigter Fortschrittsverweigerer die Existenz von vollkommen problemlos funktionierenden USB-C zu Klinke Adaptern inkl. Ladefunktion ja auch einfach leugnen kann!
Bitte?
Du brauchst erstmal ein gutes Bild von dem Finger, einen 3D Drucker und das Know-how daraus dann einen Fingerabdruck nachzudrucken.
Das ist alles andere als "relativ geringer Aufwand".
Was sollte das Handy denn kontrollieren damit man da keinen falschen Fingerabdruck verwendet? Mit genug Aufwand lässt sich nun mal alles fälschen.
Ein gutes Bild des Fingerabdrucks bekommt man recht leicht, entweder durch eine Fotografie der Hand oder durch Auffinden auf einem Gegenstand. 3D-Drucker sind heutzutage doch wirklich keine große Hürde mehr und mit ein wenig Sachverstand kann sich jeder die entsprechenden Fähigkeiten aneignen. Das sind nun wahrlich keine diffizil zu überwindenden Hindernisse.
Bei diesem Ultraschallsensor fehlt offenkundig die Erfordernis, dass der Abdruck der Form eines Fingers entspricht. Dass kein Sensor jemals sicher in dem Sinne sein wird, dass er sich nicht überwinden lässt, sagte ich selbst bereits, aber der Aufwand sollte möglichst groß gehalten werden. Und man darf schon erwarten, dass mit zunehmendem technischen Fortschritt keine Rückschritte hingenommen werden müssen.
Zumal man als geneigter Fortschrittsverweigerer die Existenz von vollkommen problemlos funktionierenden USB-C zu Klinke Adaptern inkl. Ladefunktion ja auch einfach leugnen kann!
Umgerechnet 200-400mAh Akku Kapazitat für einen qualitativ minderwertigen Audio Anschluss aus dem letztem Jahrtausend zu verschwenden ist schon wirklich ein echter Pluspunkt.
Zumal man als geneigter Fortschrittsverweigerer die Existenz von vollkommen problemlos funktionierenden USB-C zu Klinke Adaptern inkl. Ladefunktion ja auch einfach leugnen kann!
Ich würde mir zwar generell kein so teures Smartphone kaufen, aber einen Klinkenanschluss finde ich doch immer noch sehr praktisch. Ich höre auf dem Weg zur Arbeit Musik beim Fahrrad fahren (leise und mit offenen Ohrstöpseln, so dass man noch alle Geräusche von aussen gut mitbekommt). Hin- und Rückweg sind insgesamt eine Stunde. Die Ohrstöpsel sind recht schnell an- und ab-gestöpselt.
Mit Bluetooth-Ohrstöpseln alle 2-3 Tage nachladen fände ich umständlich. Gibt es überhaupt günstige (unter 100 EUR) offene BT-Söpsel, mit denen man noch alle Aussengeräusche wahrnimmt?
Die Akkus wären nach zwei Jahren wohl recht ausgenudelt. Da kämen wohl über 200 mal Aufladen zusammen, bei zwei mal Pro Woche laden.
Wobei das ja beim Smarthpone selbst auch nicht viel besser ist. Nach zwei bis drei Jahren hält der Akku auch nur noch halb so lang, schätze ich.
Bei der Klangqualität kann ich mit Bluetooth leben. Bin eher nicht so Audiophil und beim Musik hören im Hintergrund ist das auch vernachlässigbar für mich.