Samsung HD204UI 2 TB nicht erkannt

Und das glaubst du? Und riskierst damit, dass 2 TB an Daten weg sein können? Das Booten inkl. Flashen dauert vllt 5minuten...
 
Ja klar glaube ich das. Zum einen wurde das mehrfach vom Samsung Support bestätigt und zum anderen kannst du das sogar in einer c't nachlesen. Warum sollten die (Samsung und c't) Unsinn verzapfen?
 
Natürlich haben sie keinen Grund. Aber überleg doch mal:

Flashe ich zur SICHERHEIT nochmal und investier die 5 minuten

oder

flashe ich nicht und merke in vllt einem Jahr, das teilweise Daten weg sind.


Muss ja jeder selbst wissen, aber ich hab wichtige, verdammt wichtige Daten auf meinen HDDs :)
 
Was soll das bringen? Das ist doch nur ein Placebo zur eigenen Beruhigung.

Wenn man so verdammt wichtige Daten auf einer Festplatte hat, so hat man auch eine Datensicherung. Ich verlasse mich zumindest nicht darauf, dass eine Festplatte durch ein Firmware-Patch ausfallsicher wird.
 
Du willst mich nicht verstehen, oder?

Nochmal: Die fehlerhafte Firmware hat dieselbe Versionsnummer wie die fehlerfreie. Natürlich ist es logisch, dass bei allen neu produzierten HDDs die fehlerfreie Firmware drauf ist.

Aber man weiss es nicht zu 100%, eben weil man es nicht prüfen kann.
Ich hab NIE behauptet, dass die HDD dadurch komplett ausfallsicher wird - sie wird aber ausfallsicher im Hinsicht auf den SMART-Fehler, der zu Datenverlust führt. Somit kann ich die Menge an Fehlern, die auftreten können, wenigstens um einen reduzieren.

Würdest du bei einem Auto, wo es Probleme mit den Bremsen gab und die neue Serie keine Probleme haben soll, nicht auch 5 Minuten investieren, wenn man die damit in der Hinsicht fit kriegen würde (vllt nicht das perfekte Beispiel, aber sinnbildlich halt).
 
Sie wird nur vermeintlich ausfallsicherer, da du davon ausgehst, dass der Firmware-Patch eventuell doch nicht ab Werk aufgespielt ist. Das dient einfach nur zu deiner eigenen Beruhigung. Dagegen ist nichts einzuwenden. Du kannst den Firmware-Patch ja aufspielen. Bringen wird es aber trotzdem nichts.

Und man kann durchaus überprüfen ob der Fehler noch auftritt. Man erstellt eine kleine Partition auf der Festplatte (man muss ja nicht die gesamte Kapazität der Festplatte dazu verwenden, was auch ein Zeitfaktor ist), lässt ein Programm, z. B. die Smartmontools, den "IDENTIFY DEVICE"-ATA-Befehl fröhlich vor sich hin senden, währenddessen man mit h2testw Daten auf die Festplatte schreibt, das diese anschließend wieder ausliest und auf Fehler überprüft. Das muss dann allerdings im AHCI-Modus mit aktiviertem Schreibcache gemacht werden. Tauchen hierbei fehlerhafte Dateien auf, so ist die Firmware immer noch fehlerhaft. Passiert das nicht, gibt es auch keinen Grund den Firmware-Patch aufzuspielen.
 
Madnex schrieb:
Sie wird nur vermeintlich ausfallsicherer, da du davon ausgehst, dass der Firmware-Patch eventuell doch nicht ab Werk aufgespielt ist. Das dient einfach nur zu deiner eigenen Beruhigung. Dagegen ist nichts einzuwenden. Du kannst den Firmware-Patch ja aufspielen. Bringen wird es aber trotzdem nichts.

Doch. Ich weiss nun, dass das Update wirklich drauf ist.

Und man kann durchaus überprüfen ob der Fehler noch auftritt. Man erstellt eine kleine Partition auf der Festplatte (man muss ja nicht die gesamte Kapazität der Festplatte dazu verwenden, was auch ein Zeitfaktor ist), lässt ein Programm, z. B. die Smartmontools, den "IDENTIFY DEVICE"-ATA-Befehl fröhlich vor sich hin senden, währenddessen man mit h2testw Daten auf die Festplatte schreibt, das diese anschließend wieder ausliest und auf Fehler überprüft. Das muss dann allerdings im AHCI-Modus mit aktiviertem Schreibcache gemacht werden. Tauchen hierbei fehlerhafte Dateien auf, so ist die Firmware immer noch fehlerhaft. Passiert das nicht, gibt es auch keinen Grund den Firmware-Patch aufzuspielen.

Ahja, und das ist innerhalb von 5 Minuten gemacht? :D

Nochmal: Die 5 Minuten sollten es einem wert sein. Am Ende gibts doch eine klitzekleine Charge, wo es nicht drauf ist, dann ärgert man sich wegen 5 Minuten :)
 
Du glaubst doch nicht, dass jeder in 5 Minuten eine bootfähige CD oder USB-Stick erstellen kann um damit das Firmware-Update aufzuspielen (die Möglichkeit über eine Diskette lasse ich mal außen vor, da die meisten kein Diskettenlaufwerk mehr haben).

Es gibt etliche die damit ein Problem hatten und nicht wussten wie sie das machen mussten. Viele haben versucht mit dem HP USB Disk Storage Format Tool einen bootfähigen USB-Stick auf Basis von FreeDOS zu erstellen und sind kläglich gescheitert. Das HP Tool funktioniert nämlich nur mit MS-DOS (und wer kein Diskettenlaufwerk mehr hat, hat ein Problem an MS-DOS Startdateien zu kommen - mal von dem illegalen Herunterladen aus dem Internet abgesehen, was allerdings auch nicht ganz ungefährlich ist). Auch das Erstellen einer bootfähigen CD hat manche an den Rand des Wahnsinns getrieben. Für manche war sogar das simple Brennen eines vorgefertigten ISO-Images ein Problem. Geh also bitte nicht immer von dir aus.

Und mal ehrlich. Ich glaube auch nicht, dass du das in 5 Minuten hinbekommst, vom runterladen der Update-Dateien und benötigten Programme, über das Erstellen des bootfähigen Mediums, bis zum Aufspielen des Updates unter DOS.

Wenn man die Partition nicht allzu groß erstellt, dauert die von mir beschriebene Testmethode auch nicht wirklich lange. Ich würde sogar behaupten, dass dieser Test schneller geht, als das Erstellen eines Boot-Mediums und das Aufspielen des Firmware-Patches (von Null an - wer bereits einen bootfähigen auf DOS-basierenden USB-Stick hat, der ist klar schneller).
 
Ich hatte ein Tool, welches automatisch einen bootfähigen FreeDos Stick macht, Dauer 40 Sekunden.
Stick rein, 20 Sekunden Booten.

zwei zeilen eingetippt, wie die von Heise, flashen cauert 30s.
Neustarten, partitionieren, fertig.

aber wir müssen und ja nicht streiten, du siehst es so, ich halt so. :)
 
Madnex schrieb:
Und mal ehrlich. Ich glaube auch nicht, dass du das in 5 Minuten hinbekommst, vom runterladen der Update-Dateien und benötigten Programme, über das Erstellen des bootfähigen Mediums, bis zum Aufspielen des Updates unter DOS.
Dafür hast du dir doch die Arbeit gemacht. Um dein Image runter zu laden und zu brennen und das Update auszuführen brauch ich weit weniger als 5 Minuten. :D
 
@bensen
Wohl wahr. :) Dennoch halte ich das Aufspielen des Patches, nur der eigenen Beruhigung wegen, für unnötig, wenn die Platte irgendwann ab Dezember 2010 produziert wurde. Schließlich ist auch das Updaten mit Risiken behaftet. Wenn was schiefgeht ist die Platte tot. Das passiert zwar äußerst selten, aber diese Möglichkeit besteht. Da ist das Testen der Platte nach meiner Methode absolut ungefährlich und das dauert auch nur ein paar Minuten.

makiyt schrieb:
aber wir müssen und ja nicht streiten, du siehst es so, ich halt so. :)
Da gebe ich dir vollkommen Recht.
 
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