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TestSamsung SM951 im Test: Die schnellste SSD für den M.2-Slot
Mit der SM951 demonstriert Samsung, welche Leistung mit schneller PCI-Express-Anbindung bei SSDs möglich ist. Mehr Leistung gibt es im M.2-Format derzeit nicht. Praxistests und Benchmarks zeigen auf, wo die SSD ihren Leistungsvorteil ausspielen kann.
Danke für den Test. Endlich geht es mal weiter mit der SSD Entwicklung in Sachen Performance.
Dabei sind die sequ. Datenraten (für mich) uninteressant aber es ist schön zu sehen, dass sich auch in der Praxis etwas zeigt, abseits von theoretischen Tests. Schade nur, dass ~250€ für die SSD abgerufen werden.
Eine Frage: Im Preisvergleich gibt es die SSD auch mit NVMe deutlich günstiger <200€. Sind damit die gleichen Leistungswerte zu erwarten?
Danke für den guten Test. In Laptops wird man dann wohl auch noch die SSD mit einer zusätzlichen Heatpipe kühlen müssen, damit es nicht zu ärgerlichen Aussetzern kommt.
Ich hätte nicht erwartet, dass SSDs in die thermische Falle laufen können. Es tritt zwar nur in besonderen Konstellationen auf, aber das Problem ist da. Immerhin erkennt dies die SSD selbst (und braucht keine Steuerung von außen) und drosselt sich.
schön dass man "festplatten" künftig wie ram riegel draufstecken kann. aber für den gewöhnlichen heim oder büro pc reicht locker die billigste sata ssd.
Die NVMe-Version bietet durch die auf SSDs optimierte logische Schnittstelle ein höheres Leistungspotenzial (u.a. niedrigere Latenzen, mehr IOPS). Dass sie günstiger als die hier getestete AHCI-Version ausfallen wird, ist daher unwahrscheinlich. Die Preise sind wohl eher als Platzhalter zu verstehen.
Ich sehe die SSD hier mal als Machbarkeitsstudie an, denn trotz der wirklich hohen Geschwindigkeiten zieht man in den allermeisten Situationen kaum bis keinen Nutzen daraus. Hohe Lese- und Schreibraten sind toll, solange auch des Ziel-/Quelllaufwerk dafür schnell genug sind. Die wenigsten werden sich allerdings solche SSDs als Massenspeicher ins System holen. Aktuell bringt solch eine schnelle SSD eigentlich nur nennenswerte Vorteile, wenn man speicherlastige Projekte wie Bild-/Videobearbeitung auf dem lokalen Laufwerk ausführt.
Schätze ich es falsch ein oder sind 165% höhere Zugriffszeiten beim Lesen nach starker Beanspruchung nicht ziemlich heftig? Ich wundere mich, da dies mit keinem Wort im Testbericht erwähnt wird. Kann mich jemand aufklären oder wurde dieser Wert übersehen?
Um die Vorteile von NVMe in einem Test zu zeigen, muss hier der Testparcours erweitert werden, sonst wird man nicht viel sehen.
NVMe hat im wesentlichen diese Vorteile:
- Größere Befehls-Puffer und eine geringe Latenz --> das macht sich vor allem bei viele parallelen Zugriffen wirksam
- Energiesparmodus / Standby-Modus --> Energiesparen, gerade im Umfeld von Notebooks interessant
Mögliche Vorteile in der Praxis sehe ich damit beim Programmstart von komplexen Programmen (die eben viele weitere Module laden, gerade auch DLLs) und beim Virenscan. Letzterer ist nun aus dem Testparcours hier bei CB geflogen.
Schade dass in Zukunft der Test Boot-Zeit-Messungen entfallen soll. Gerade diese Zeit ist für mich von Interesse. Ob nun eine Applikation 0.5s schneller startet oder nicht ist mir persönlich sowas von egal ;-)
In der Praxis wirst du diese 165% nicht bemerken, da der Zugriff selbst dann noch rasend schnell ist (mal die absoluten Werte anschauen!)
Na dann lohnt es sich ja vielleicht wirklich in 2-3 Jahren mein Sockel 1366 Mainboard durch ein ein M.2-fähiges zu ersetzen, das hätte dann knapp 10 Jahre auf dem Buckel
Das sieht man ja schon bei schnellen USB3 Sticks, die werden auch ganz schön warm bei hohen Datendurchsatz. Das dürfte ja eh nur die M.2 Variante betreffen denn bei allen anderen Bauformen ist ja genug Platz für einen Kühlkörper.
Der Platzvorteil ist schon gewaltig, wenn man auf 3,5" und 2,5" Laufwerke verzichten kann.
Langfristig werden wir unsere Datenträger auf das Mainboard stecken ( so wie mal vor 25 Jahren angedacht)
Und genau um diese M.2 Schnittstelle geht es doch in diesem Test. Ob man das bei der Spezifikation von M.2 (mit der Möglichkeit der schnellen Datenübertragung per PCIe 3.0 x4) nicht berücksichtigt hat, dass man ggf. eine aktive Kühlung braucht? Naja, wahrscheinlich nicht, da M.2 im Kern nur der Formfaktor ist und nicht auch die Datenübertragungsrate spezifiziert.
Mit dem Release von Intels neuer Skylake-Generation werden schnelle SSDs (und damit auch NVMe) erst so richtig im Massenmarkt ankommen. Dann sollten auch die Preise (deutlich) sinken.