Samsung SSD bluescreen, dann nicht mehr erkannt

SemtexCMB

Newbie
Registriert
Feb. 2012
Beiträge
1
hallo,

habe auf der samsung 830 128gb win vista 32 bit installiert und war grad am bf3 zocken, da friert der bildschirm ein und nach neustart sagt er mit bootmgr fehlt. im bios wird die platte erstmal nicht erkannt. nach dem ich nun, alte hdd angeschlossen habe mit win vista, zeigt mir samsung magician zwar eine samsung ssd, aber mit serial nummer 00000000000 etc. size 1gb, total wirres zeug...gleiches spiel an anderem rechner..4 wochen altes gerät.

garantiefall?

gruß
semtex
 
Hatte ich auch mal mit meiner Corsair Force, musste den Rechner immer 2 Minuten komplett vom Strom nehmen, dann hatte er sie wieder erkannt.

Jetzt nach dem Firmware Update hatte ich bisher keine Probleme mehr.
 
Hatte das selbe Problem bei meiner Samsung SSD PM800 (Auch Bluescreen und danch hatt sie kein Rechner mehr erkannt).
Habe sie an Cyberport (da hab ich die SSD bestellt) zurückgeschickt und eine neue bekommen.
Also sollte ein Garantiefall sein
 
Zuletzt bearbeitet:
das problem trat gehäuft beim vorletzten firmware-update auf. der tipp mit dem netzteil stromlos schalten hat bei allen den gewünschten erfolg gebracht. ich würde dies einmal durchführen
 
Vielleicht benutzt ihr die falschen Kabel.

Daher sollte man es mal mit richtigen, also abgeschirmten, SATA-3-Kabeln versuchen.

Bei SATA-2-Kabeln gab es nur die Datenleitungen.
Bei SATA-3-Kabeln befindet sich zwischen den Datenleitungen noch eine Masseleitung, damit sich die Datenleitungen weniger gegenseitig stören.
Die Steigerung ist dann noch obiges Kabel, das nicht nur diese zusätzlichen Masseleitungen hat, sondern wo die Datenleitungen zusätzlich auch noch abgeschirmt sind.

Auch die Länge dieser SATA-3-Kabel ist entscheidend.
Maximal 75 cm, besser aber 50 cm oder kürzer.

Die Stecker sollten auch nicht wackeln oder herausrutschen, daher sollte man Kabel mit Sicherheitslaschen nehmen.

Pc-Experience weist in vielen SSD-Tests auf die Wichtigkeit der Kabel hin:
http://www.pc-experience.de/wbb2/thread.php?threadid=32630


Also diese Kabel sind voll tauglich:
0,5m:
http://www.inline-info.de/art/de/27305X/InLineSATA6GbsKabelrund,mitLasche,gewinkelt,0,5m.html
http://www.amazon.de/SATA-6GBit-Kab...IJ5G/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1328611886&sr=8-4

0,3m:
http://www.amazon.de/SATA-6GBit-Kabel-InLine®-Lasche/dp/B0043ULTH6/ref=pd_cp_computers_1
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche FW hast die SSD? Wenn man ein FW-Update macht, dann MUSS man die SSD hinternher immer stormlos machen, damit der Controller auch wirklich die neu FW komplett lädt und keine Reste der alten in dessen Arbeitsspeicher bleiben!

Marathon, es gibt keine SATA 3 Kabelspezifikation, vielmehr reicht jedes Kabel nach SATA 2.6 bis 1m Länge und ohne Unterbrechungen (also nicht.z.B. über eine Slotblende). Das pc-experience.de Werbung für diee Kabel von inLine und dazu eine Pressemittelung von serialata.org verlinkt, in dem das Wort Kabel nicht einmal vorkommt, passt nur ins Bild der Seite. Alleine was die für einen Unsinn über die MTBF schreiben, reicht als Beweise der Ahnungslosigkeit oder gar bewusten Faktenverdrehungen: "Wenn ein Hersteller z.B. 1000 Exemplare einer Festplatte ein Jahr lang unter Laborbedingungen laufen läßt, kristallisieren sich bestimmte Aussagen heraus. Die akkumulierte Betriebsdauer beträgt demnach 1000 x 24 x 365 Stunden (8.760.000 Stunden). allen in dieser Zeit acht Platten aus, kommt der Hersteller auf eine MTBF von stolzen 1.095.000 Stunden."

So ein Unsinn, die Anfangszeit mit der hohen Ausfallwahrscheinlichkeit spielt für die MTBF keine Rolle und praktisch bestimmt wird die sowieso nicht, denn es ist ein reiner Rechenwert, der sich aus den verbauten Komponenten und deren einzelnen Ausfallwahrscheinlichkeiten ergibt. Man kann die MTBF schon berechnen, bevor man ein Exemplar gebaut hat, denn da wird nichts überhaupt nichts gemessen, schon gar nicht ein Jahr lang, dann würde die ja nie auf den Markt kommen.

Zwar rechnen sie jetzt nicht mehr die MTBF direkt in Jahre um, wie sie das früher noch gemacht haben, aber viel besser ist das immer noch nicht, was sie da schrieben. Die MTBF ist nur für eine bestimmte Zeit definiert, wobei die Anfangszeit mit der höchsten Ausfallrate und eben auch die Zeit nach Ablauf der vorgesehenen Nutzungsdauer, wenn die Ausfallraten wieder ansteigen (die beschreiben eine Badewannenkurve), ausgenommen sind. Dazu gilt sie nur unter bestimmten, genau definierten Nutzungs- und Einsatzbedingungen, etwa x GB/Tag und 25°C, etc. also unter Voraussetzungen, die kein normaler User garantieren kann. Deshalb ist sie auch total belanglos und nicht mehr als ein Werbemittel. Die tatsächlichen Ausfallraten von SSDs sind dann auch gerade bei denen mit dem Sandforce Controller trotz dessen 2 Millionen Stunden am höchsten.

Aber zurück zu Deinem Problem: Wurde ein Minidump angelgt? Wenn in der Registry [HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\CrashControl] der Schlüssel CrashDumpEnabled den Wert 3 hat, dann sollte das der Fall sein. Dann prüfen mit Blue Screen View ob ein Minidump vorhanden ist und was die Ursache war. Wenn ein Minidump von einem Bluescreen erstellt wird, dann ist eigentlich nie die SSD selbst schuld, denn wäre sie dafür verantwortlich, so hätte der Minidump wohl kaum auf ihr geschrieben werden können!
 
Habe zur Zeit ähnliche Probleme. Meine alte Intel X25 M SSD 80GB welche ich schon eine ganze weile besitze macht gerade Probleme.

Hatte gerade Firefox und Photoshop offen als plötzlich der PC einfrohr. Nach Neustart nun immer Bluscreen selbst im Abgesicherten Modus. Im Bluscreen steht etwas von Problemen mit einem Treiber.

Mit Windows 7 CD für eine Neuinstallatin wird die SSD nicht angezeigt. Möglicherweise ein Virus?

---------------------------------
Problem behoben. PC ganz vom Strom genommen und wieder eingeschaltet und die SSD wurde wieder erkannt. Das ganze macht mir aber etwas sorgen da ich so was in einenhalb Jahren noch nie hatte!

SSD läuft im IDE Modus und hatte bis heute noch kein neues Firmware Update. Letztes Windows Update liegt auch schon ewig her.
 
Zuletzt bearbeitet:
Poste bitte mal den Screen von CrystalDiskInfo, aber bitte so, dass alle Attribute und auch die Hex-Werte vollständig sichtbar sind. Prüfe auch, ob die Einstellungen im BIOS stimmen und die Kabel alle fest sind.
 
Seit die SSD am SATA III Controller hängt, kann Windows nicht gestartet werden. Beim Bildschirm mit der Meldung: Windows konnte nicht ... ist Schluß. Die Option "Windows normal starten" führt zu einem Bluescreen.

Daher wähle ich nicht "Windows normal starten", sondern boote neu und alles passt.

Kann es sein, dass der Controller beim ersten Bootvorgang nicht gefunden wird?

Außerdem wird kein Minidump angelegt.
 
Das sieht so aus.
 
Nein, auch keine irgendwie ähnliche Funktion.

Kastriertes BIOS?
 

Anhänge

  • 100_1859.JPG
    100_1859.JPG
    189,9 KB · Aufrufe: 226
  • 100_1860.JPG
    100_1860.JPG
    154,5 KB · Aufrufe: 238
  • 100_1861.JPG
    100_1861.JPG
    182,5 KB · Aufrufe: 237
Zuletzt bearbeitet:
Das sind eben die Freuden von Markenrechnern: Die Hersteller wollen mit kurzen Bootzeiten bei den Reviews glänzen und stellen den Timeout für die Laufwerkserkennung gerade mal ausreichend für die ab Werk verbauten Rechner ein.

Entweder immer einen Warmstart hinterher, ein BIOS Passwort setzen (während man das eintippt findet er dann hoffentlich Controller + SSD) oder vielleicht eine andere SSD versuchen, die sich schneller bereit meldet.

Zum Urspungsthema: BSOD bei BF3 ist bei SF-2281 (außer Intel 520) wohl nicht so selten, da dabei die Powerstates wohl arg strapaziert werden. Anandtech berichtet darüber auch in seinem Intel 520er Review. Wer damit also Probleme hat, der sollte ggf. mal die Energiesparoptionen der SSD (LPM etc.) auf weniger Energiesparen einstellen. Wenn nebenan die Graka Hundert Watt und mehr verbrennt, dann kommt es auf ein Watt für die SSD ja wohl auch nicht an, oder?
 
Zurück
Oben