News Samsung stellt erstes Android-Smartphone vor

@Astyan0x
Was du nicht unter den Tisch kehren sollst sind zwei Dinge:

1. Multitouch-Panels müssen nicht kapazitiv sein und resistive Panels lassen sich auch mit dem Finger "drücken".
2. Gute Bedienung hängt von guter Software ab, das Panel ist nur ein kleiner Teil im Puzzle. Auch ein resistives Panel kann völlig ohne Stylus bedient werden, wenn das GUI darauf ausgelegt ist selbst Multitouch wäre theoretisch mit resistiven Panels möglich.
Apple wollte einfache Fingerbedienung und Multitouch und hat dazu die zur Erscheinungszeit des iPhones beste Lösung benutzt, ein kapazitives Panel. Daraus kann man aber NICHT den Umkehrschluss ziehen, dass ein kapazitives Panel nötig ist für einfache Fingerbedienung und Multitouch.

Ich mag zwar auch die kapazitiven Panels lieber, aber aus anderen Gründen (Oberflläche kann gehärtet und kratzfest beschichtet werden). Für die Bedienbarkeit spielt die Arte des Panels nur indirekt eine Rolle.
 
Cool, endlich ein weiteres Android-Handy! Ich hoffe da auf viele mehr in naher Zukunft - hoffentlich auch noch etwas kleineres, schlankeres und leichteres Gehäuse, bei gleich grossem Display. Bin schon gespannt auf das erste von HTC, leider ist da glaub ich noch nichts angekündigt.
 
auf dem papier sehen billig mp3 player aus china von ebax auch toll aus ;P. Ne im ernst hab das 5800 selbst getestet und nen kumpel aus der uni hat es sich gekauft.Die bedienung und das handling ist verglichen mit dem iphone unter aller sau. Surfen ist träge und mehr als nervig.Das sensitive touchscreen muss die ganze zeit mit gewalt runter drücken damit man überhaupt scrollen kann. Also ne , mein kollege muss um ne sms zu lesen,oder im telefonbuch zu scrollen einfach immer den stift auspacken.Da hät sich nokia lieber den touchscreen gespart -_-
 
alleine die extreme google integration & lastigkeit macht das teil für mich uninteressant. bleiben weiterhin htc/vlackberry wenns um ernste nutzung geht. unsere it abteilung würde zumindest nur dezent lachen wenn jemand auf die idee käme firmenweit auf ein produkt zu setzten in dem google seine datengriffel hat...
 
homann5 schrieb:
Interessanter Link, hoffentlich wird die Studie nach Erscheinen der neuen Firmware aktualisiert, die meisten Kritikpunkte haben sich dann ja erledigt.


Und das weißt du? Nenn mal bitte genauer, welche Kritikpunkte sich dann wie erledigt haben, denn ich hab davon noch nichts gehört bzw. gemerkt. Was ist mit Managment-Tools etc., hat Apple da irgendwas angekündigt?
 
Er meint sicherlich C&P und Inetsharing. Aber das sind ja eher minimale Details.
 
h_meier schrieb:
Und das weißt du? Nenn mal bitte genauer, welche Kritikpunkte sich dann wie erledigt haben, denn ich hab davon noch nichts gehört bzw. gemerkt. Was ist mit Managment-Tools etc., hat Apple da irgendwas angekündigt?
Mit der neuen Firmware haben sich folgende Dinge, die in der Studie bemängelt werden, erledigt:
Copy&Paste
Nutzung als USB-Stick (laut Macrumors)
Nutzung als UMTS-Modem

Bleiben noch die Schwächen im Umgang mit Domino und GroupWise, das Akkuproblem und das Device-Management. Ersteres und letzteres kann problemlos durch Drittanbieter-Software gelöst werden, hier fehlt aber das Engagement der Entwickler, wie es auch in der Studie steht. Die Argumentation der Administratoren, die den Aufwand des Aufbaus einer zweiten Infrastruktur neben dem BlackBerry kritisieren, verstehe ich nicht wirklich. Auch für den BlackBerry wurde eigens eine Infrastruktur geeschaffen, da war es ja auch kein Problem. Aufgrund der Einschränkungen in Bezug auf iTunes ist das natürlich aufwändiger, es gibt aber genügend Unternehmen, die diesen Schritt getan haben und ihn nicht bereuen, zum Beispiel der Axel-Springer-Verlag.
 
Nutzung als USB-Stick glaube ich nicht.
UMTS-Modem nur mit entsprechendem Vertrag, T-Mobile wird sich sicherlich sperren.

Device-Management finde ich da viel problematischer als die andern drei zusammen!

Insofern hat sich am Ergebnis der Studie praktisch nichts geändert. Ist überhaupt nicht der Rede wert.

EDIT, btw: Alle Android-Anhänger sollten sich mal das ansehen:
http://www.youtube.com/watch?v=b8dnNFyFxFw
http://blog.radvision.com/voipsurvivor/2008/06/02/android-os-is-as-far-from-linux-as-symbian-is/

Ich halte gar nichts von Android. LiMo kennt kaum jemand und doch ist es viel besser, weil flexibler und nicht von Google unterwandert.

Android ist nur ein Hype und das ist sehr schade für die besseren Alternativen wie LiMo.
 
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Nutzung als USB_stick ist sogar sehr wahrscheinlich, die Ordnerstruktur wird mit der neuen Firmware geändert. So soll dann der Zugriff auf geschütze iTunes-Inhalte nicht möglich sein, was bislang ja der Grund gegen eine Freigabe war.

Gegen die Nutzung als Modem wird die Telekom wohl eher nichts gegen haben. Schließlich ist es ja problemlos möglich zu verschleiern, ob man dirket mit dem iPhone im Netz ist oder es nur als Modem benutzt. Und bis zur Einführung der derzeitigen Tarife war es ja auch möglich, sich eine Zweitkarte zu bestellen, die dann via USB-Stick am Laptop genutzt werden konnte.

Zum Device-Management und dem Aufbau einer weiteren Infrastruktur habe ich ja schon etwas geschrieben. Die Studie kommt ja selber zu dem Schluß, daß es eher an den Drittanbietern als an Apple liegt.
 
Bei mir hat sich gar nichts verändert mit OS3.0, und wenns nen USB-Stick Modus gäbe wäre Apple nicht mehr Apple. Das glaub ich nicht bis ich es sehe.

Das verschleiern nützt dir gar nichts, wenn Apple das Tethering nicht offiziell (!) freigibt, und das werden sie nicht, weil T-Mobile da was dagegen hat. Apple hat, das ist bestätigt, die Möglichkeit das Tethering nach Belieben zu deaktivieren, je nach Wünschen des Providers.

Und, wie gesagt, diese Features sind sowieso nicht der Rede wert, am Fazit der Studie ändert sich nichts. Völlig sinnlose Diskussion also. Ob nun USB und Tethering oder nicht werden wir sehen, aber relevant ist das hier nicht.
 
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