calNixo
Commander
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Seit gut 2 Wochen bin ich Besitzer eines 24“ Monitors in Form des Samsung SyncMaster 2443BW.
Im Internet habe ich keinen Test gefunden sondern lediglich 3 Bewertungen. Deshalb habe ich mich entschlossen ein Userreview über den Monitor zu verfassen und hier zu veröffentlichen.
Das Testsystem findet ihr in der Signatur.
Inhalt:
Lieferumfang:
Der Monitor kommt fertig montiert und gut durch Styropor gesichert in einem Pappkarton.
Im Karton enthalten sind:
Optik/Mechanik:
Der Monitor ist ergonomisch sehr vielfältig einstellbar.
In der Höhe lässt er sich um 10cm verstellen. Am niedrigsten Punkt ist er ca. 7,8cm, am höchsten Punkt ca. 17,8cm von der Tischplatte entfernt.
Ein mittlerer Kraftaufwand ist nötig um die Höhe bzw. Neigung des Monitors zu verändern. Drehen lässt er sich kinderleicht.
Drehbar ist der 2443BW um 360°, ebenfalls neigbar. Allerdings weiß ich nicht um wie viel Grad.
Erwähnenswert ist außerdem die vorhandene Pivot-Funktion, welche den Bildschirm von vorne betrachtet, im Uhrzeigersinn dreht.
Somit liegen die Anschlüsse höher, was bei sowieso schon knappen Kabeln dazu führt, dass diese Funktion unnutzbar ist.
Das Design ist sehr schlicht gehalten und er ist matt lackiert, also ohne anfälligen Klavierlack.
Das Panel ist nicht verspiegelt. Weiterhin verfügt der Monitor über eine VESA Halterung an der Rückseite.
Anschlüsse:
Der Monitor verfügt über einen VGA und DVI Eingang. Natürlich auch über einen Stromanschluss.
Bemerkenswert wärem bei diesem Bild die 4 Gumminoppen am (eigentlich) unteren Rand.
Diese dienen wahrscheinlich zur besseren Einstellung des TFT’s.
Bedienung:
Der Bildschirm verfügt über (oft unbeliebte) Soft-Touch-Tasten, welche auf Berührung reagieren.
Sie funktionieren sehr gut und reagieren auf jede Berührung. Damit habe selbst ich nicht gerechnet, denn als ich im Media Markt einen 2263UW testete, reagierten die Tasten des Öfteren nicht.
Habe den Monitor wie gesagt seit 2 Wochen und benutze noch täglich das Menü und die Tasten hatten noch keinen Aussetzer.
Es sei denn, man trifft sie nicht. Dies kann aufgrund der nicht fühlbaren Tasten vorkommen.
Ist der Raum kaum oder gar nicht beleuchtet, wird die Bedienung fast unmöglich, da die Tasten weder lesbar, erkennbar noch ertastbar sind.
Menu-Taste: ruft das Menü auf und dient als „Zurück“-Taste.
↓-Taste: Benutzerdefinierte Taste und ↓
↑-Taste: Ruft Helligkeits-Menü auf und dient als ↑
Source-Taste: dient im Menü als Enter-Taste und sonst um den Eingang zu wählen
AUTO-Taste: Autom. Einstellung der Bildposition (nur bei VGA verfügbar)
Und dann gibt’s noch die An-/Aus-Taste zum (oh Wunder) an und ausschalten.
OSD:
Das OSD ist sehr umfangreich. Im Untermenü „Bild“ gibt es neben Helligkeit und Kontrast eine Funktion names MagicBright. Dahinter verbergen sich vorgefertigte Helligkeits-Kontrasteinstellungen für verschiedene Anwendungsbereiche. Als Optionen stehen dort Text, Internet, Game, Sport, Film sowie Optimal-Kontrast zur Verfügung.
Untermenü: Farben
Farbeffekt: wählbar sind Graustufen, Grün, Aqua und Sepia.
Farbtemperatur: wählbar sind Warm, Normal und Kalt.
Farbanpassung: Regelung der einzelnen Farbkanäle.
MagicColor: Funktion für sattere Farben(siehe Bild)
Wählbar sind Demo, Vollständig und Intelligent.
Bild zeigt die Demo, links an, rechts aus.
Gamma: 3 Modi anwählbar
Untermenü: Bild (nur bei VGA-Anschluss)
Grob, Fein, H-Position, V-Position. Die Funktion Schärfe steht auf unter DVI zur Verfügung.
Untermenü: OSD
Sprache, H-Position, V-Position, Transparenz, Anzeigedauer
Untermenü: Einstellungen
Reset: Werkseinstellungen wiederherstellen.
Benutzerd. Taste: lässt Funktion auswählen die über die 2. Taste aufgerufen wird. (s.o.)
Autom. Quelle: Auto, Manuell
Bildgröße: Auto, Breit
Untermenü: Information
Zeigt Auflösung, Eingang sowie Bildwiederholrate.
Software:
Auf der CD befindet sich das Handbuch im HTML-Format sowie diverse Programme.
Neben einem Kalibrierungstool, das einen Schritt für Schritt durch die Kalibrierung führt, gibt es ein Programm namens MagicTune. Dieses erlaubt es den Monitor auch komplett über Windows zu steuern.
Das Programm kann allerdings noch mehr, so ist es möglich den Bildschirmtasten beliebige Verknüpfungen zuzuweisen. Beispielsweise für diverse Programme oder auch Links. Genannt wird diese Funktion von Samsung MagicKey, ist diese aktiviert lässt sich das Bildschirmmenü allerdings nicht mehr über den Monitor selbst aufrufen.
Unter dem Programm MagicRotation verbirgt sich einfach nur ein Tool um den Bildschirm zu drehen.
Bildqualität:
Ausleuchtung:
Die Ausleuchtung ist meines Erachtens gut. Natürlich habe ich keine professionellen Gerätschaften, mit denen ich die Helligkeitsabweichung messen kann.
Im Normalbetrieb merkt man allerdings keinen Helligkeitsunterschied in den Ecken. Wenn das Bild komplett schwarz, ist sieht man am oberen und unteren Rand minimale Unterschiede.
Kontrast:
Der Kontrast ist gut und deutlich besser als der meines alten 19“ Medion TFT mit 800:1.
Aber auch hier kann ich keine Zahlen liefern, sondern nur meinen Eindruck oder Bilder liefern.
Blickwinkel:
Die Blickwinkelabhängigkeit ist TN-typisch recht stark.
Wenn man allerdings vor dem Monitor sitzt, ist diese nicht störend.
Man kann zwar Farbveränderungen feststellen wenn man den Kopf hebt oder senkt, dies fällt jedoch nur auf, wenn man sich genau darauf konzentriert.
Deshalb kann ich die Meinung anderer überhaupt nicht verstehen, welche TN-Panele grundsätzlich als böse einstufen. Könnte allerdings auch daran liegen, dass ich bisher nur TN hatte.
Reaktionszeiten:
Ich kann, während ich spiele, keinerlei Schlieren feststellen. Auch hier fehlen mir die nötigen Dinge um diese genau zu messen.
Leichte Schlieren ließen, sich nur feststellen als ich den Cursor sehr schnell von links nach rechts über den Desktop zog, aber auch nur wenn ich mich auf diese konzetrierte.
Interpolation:
Die Interpolation des Bildschirms ist sehr gut. Man sieht nur minimale Unterschiede bei Spielen wie GTA4 zwischen 1680x1050 und 1920x1200. Selbst diese lassen sich durch das Erhöhen der Schärfe im Bildschirm-Menü noch reduzieren. Sogar als ich bei GTA4 kurzzeitig 1280x1024 einstellte, waren die Unterschiede noch vertretbar.
Wem die Interpolation zu schlecht ist, kann natürlich auch über den GeForce-Treiber (wie es bei AMD Karten ist weiß ich nicht) die Skalierung abschalten und so werden unbenötigte Pixel abgeschaltet und es ist nur das Bild in entsprechender Auflösung sichtbar.
links 1680x1050, rechts 1920x1200
aussagekräftigere Bilder folgen!
DVD/HD-Movie:
Normale DVD’s sollte man nur aus ungefähr 2m anschauen, da aufgrund der hohen Auflösung sehr stark interpoliert werden muss und die Qualität leidet.
Bei HD-Filmen ist dies natürlich anders. Durch die Auflösung von 1920x1200 ist der Monitor auch nativ dazu in der Lage Full-HD Material wiederzugeben. Bei diesen wird das Bild nicht gestreckt, sondern es sind schwarze Streifen oben und unten sichtbar, da FullHD einer Auflösung von 1920x1080 entspricht.
Der Unterschied zwischen 1080p und 720p Filmen ist sichtbar, fällt aus einer gewissen Entfernung aber nicht mehr auf.
Eine Ausnahme bildet „Simpsons - The Movie“.
Bei den Trailern sind in der 720p-Version deutliche Treppeneffekte sichtbar, die 1080p Variante dagegen gestochen scharf.
links 720p, rechts 1080p
links 720p, rechts 1080p. Entstammen dem Trailer des aktuellen 007 - Ein Quantum Trost
Unterschiede erkennt man gut an der Box an der Wand, den Schatten der Stühle sowie an den Getränkekisten.
Fazit:
Für 280€ ist der Samsung SyncMaster 2443BW ein guter Monitor. Die Bildqualität überzeugt mich.
In vielen Reviews anderer Samsungs wie beispielsweise dem 245B Plus wird von einem nervigen Betriebsgeräusch berichtet. Dies kann ich leider bestätigen.
Verlässt man den Helligkeitsbereich zwischen 96 und 100% nach unten, lässt sich ein deutliches Brummen vernehmen, welches bei abnehmender Helligkeit minimal lauter wird.
Auch bei einigen Internetseiten lässt sich ein Geräusch in Form eines sehr leisen, aber wahrnehmbaren Piepsen vernehmen.
Dies ist mir bei Wikipedia und hier auf Computerbase beim Artikel über die neuen MacBook’s Pro aufgefallen.
Da ich aber ohnehin so gut wie immer Musik anhabe bzw. die Helligkeit dauerhaft auf 100% habe, stören mich diese Nebengeräusche kaum bzw. gar nicht.
Dies ist neben den im Dunkeln schlecht bedienbaren Tasten der einzige negative Punkt, der mir aufgefallen ist.
Somit kann ich den Monitor jedem empfehlen, der einen guten und günstigen 24“ Monitor sucht.
Für Freunde der absoluten Stille, die den TFT gern dunkel mögen ist er aufgrund des oben genannten Brummens nicht geeignet.
Für Grafiker wegen dem verbauten TN-Panel schon mal gar nicht.
Dies ist mein erstes Review überhaupt.
Falls ihr noch „Wünsche“ habt, postet einfach was ihr gerne Wissen möchtet.
EDIT 03.02.2010:
Samsung hat den 2443BW ein wenig überarbeitet. Der dynamische Kontrast beträgt laut Hersteller nun 50.000:1 anstatt 20.000:1, ein entsprechendes Branding ist oben rechts auf dem Monitor zu erkennen.
Außerdem wurde das OSD überarbeitet. Auf dem Bildschirm sind direkt über den Tasten Symbole entsprechend der jeweiligen Funktion eingeblendet, sodass sich die Touch-Tasten besser finden lassen wenn es dunkel im Raum ist.
Danke an etu|hellfire und Abe Cosmos für die Infos!
Hoffe es gefällt euch.
Gruß
VCore-Voltage
Im Internet habe ich keinen Test gefunden sondern lediglich 3 Bewertungen. Deshalb habe ich mich entschlossen ein Userreview über den Monitor zu verfassen und hier zu veröffentlichen.
Das Testsystem findet ihr in der Signatur.
Inhalt:
- Lieferumfang
- Optik/Mechanik
- Anschlüsse
- Bedienung
- OSD
- Software
- Bildqualität
- Reaktionszeiten
- Interpolation
- DVD
- Fazit
Lieferumfang:
Der Monitor kommt fertig montiert und gut durch Styropor gesichert in einem Pappkarton.
Im Karton enthalten sind:
- DVI-Kabel (ca. 1,5m)
- VGA-Kabel
- Stromkabel
- CD
- Anleitung
Optik/Mechanik:
Der Monitor ist ergonomisch sehr vielfältig einstellbar.
In der Höhe lässt er sich um 10cm verstellen. Am niedrigsten Punkt ist er ca. 7,8cm, am höchsten Punkt ca. 17,8cm von der Tischplatte entfernt.
Ein mittlerer Kraftaufwand ist nötig um die Höhe bzw. Neigung des Monitors zu verändern. Drehen lässt er sich kinderleicht.
Drehbar ist der 2443BW um 360°, ebenfalls neigbar. Allerdings weiß ich nicht um wie viel Grad.
Erwähnenswert ist außerdem die vorhandene Pivot-Funktion, welche den Bildschirm von vorne betrachtet, im Uhrzeigersinn dreht.
Somit liegen die Anschlüsse höher, was bei sowieso schon knappen Kabeln dazu führt, dass diese Funktion unnutzbar ist.
Das Design ist sehr schlicht gehalten und er ist matt lackiert, also ohne anfälligen Klavierlack.
Das Panel ist nicht verspiegelt. Weiterhin verfügt der Monitor über eine VESA Halterung an der Rückseite.
Anschlüsse:
Der Monitor verfügt über einen VGA und DVI Eingang. Natürlich auch über einen Stromanschluss.
Bemerkenswert wärem bei diesem Bild die 4 Gumminoppen am (eigentlich) unteren Rand.
Diese dienen wahrscheinlich zur besseren Einstellung des TFT’s.
Bedienung:
Der Bildschirm verfügt über (oft unbeliebte) Soft-Touch-Tasten, welche auf Berührung reagieren.
Sie funktionieren sehr gut und reagieren auf jede Berührung. Damit habe selbst ich nicht gerechnet, denn als ich im Media Markt einen 2263UW testete, reagierten die Tasten des Öfteren nicht.
Habe den Monitor wie gesagt seit 2 Wochen und benutze noch täglich das Menü und die Tasten hatten noch keinen Aussetzer.
Es sei denn, man trifft sie nicht. Dies kann aufgrund der nicht fühlbaren Tasten vorkommen.
Ist der Raum kaum oder gar nicht beleuchtet, wird die Bedienung fast unmöglich, da die Tasten weder lesbar, erkennbar noch ertastbar sind.
Menu-Taste: ruft das Menü auf und dient als „Zurück“-Taste.
↓-Taste: Benutzerdefinierte Taste und ↓
↑-Taste: Ruft Helligkeits-Menü auf und dient als ↑
Source-Taste: dient im Menü als Enter-Taste und sonst um den Eingang zu wählen
AUTO-Taste: Autom. Einstellung der Bildposition (nur bei VGA verfügbar)
Und dann gibt’s noch die An-/Aus-Taste zum (oh Wunder) an und ausschalten.
OSD:
Das OSD ist sehr umfangreich. Im Untermenü „Bild“ gibt es neben Helligkeit und Kontrast eine Funktion names MagicBright. Dahinter verbergen sich vorgefertigte Helligkeits-Kontrasteinstellungen für verschiedene Anwendungsbereiche. Als Optionen stehen dort Text, Internet, Game, Sport, Film sowie Optimal-Kontrast zur Verfügung.
Untermenü: Farben
Farbeffekt: wählbar sind Graustufen, Grün, Aqua und Sepia.
Farbtemperatur: wählbar sind Warm, Normal und Kalt.
Farbanpassung: Regelung der einzelnen Farbkanäle.
MagicColor: Funktion für sattere Farben(siehe Bild)
Wählbar sind Demo, Vollständig und Intelligent.
Bild zeigt die Demo, links an, rechts aus.
Gamma: 3 Modi anwählbar
Untermenü: Bild (nur bei VGA-Anschluss)
Grob, Fein, H-Position, V-Position. Die Funktion Schärfe steht auf unter DVI zur Verfügung.
Untermenü: OSD
Sprache, H-Position, V-Position, Transparenz, Anzeigedauer
Untermenü: Einstellungen
Reset: Werkseinstellungen wiederherstellen.
Benutzerd. Taste: lässt Funktion auswählen die über die 2. Taste aufgerufen wird. (s.o.)
Autom. Quelle: Auto, Manuell
Bildgröße: Auto, Breit
Untermenü: Information
Zeigt Auflösung, Eingang sowie Bildwiederholrate.
Software:
Auf der CD befindet sich das Handbuch im HTML-Format sowie diverse Programme.
Neben einem Kalibrierungstool, das einen Schritt für Schritt durch die Kalibrierung führt, gibt es ein Programm namens MagicTune. Dieses erlaubt es den Monitor auch komplett über Windows zu steuern.
Das Programm kann allerdings noch mehr, so ist es möglich den Bildschirmtasten beliebige Verknüpfungen zuzuweisen. Beispielsweise für diverse Programme oder auch Links. Genannt wird diese Funktion von Samsung MagicKey, ist diese aktiviert lässt sich das Bildschirmmenü allerdings nicht mehr über den Monitor selbst aufrufen.
Unter dem Programm MagicRotation verbirgt sich einfach nur ein Tool um den Bildschirm zu drehen.
Bildqualität:
Ausleuchtung:
Die Ausleuchtung ist meines Erachtens gut. Natürlich habe ich keine professionellen Gerätschaften, mit denen ich die Helligkeitsabweichung messen kann.
Im Normalbetrieb merkt man allerdings keinen Helligkeitsunterschied in den Ecken. Wenn das Bild komplett schwarz, ist sieht man am oberen und unteren Rand minimale Unterschiede.
Kontrast:
Der Kontrast ist gut und deutlich besser als der meines alten 19“ Medion TFT mit 800:1.
Aber auch hier kann ich keine Zahlen liefern, sondern nur meinen Eindruck oder Bilder liefern.
Blickwinkel:
Die Blickwinkelabhängigkeit ist TN-typisch recht stark.
Wenn man allerdings vor dem Monitor sitzt, ist diese nicht störend.
Man kann zwar Farbveränderungen feststellen wenn man den Kopf hebt oder senkt, dies fällt jedoch nur auf, wenn man sich genau darauf konzentriert.
Deshalb kann ich die Meinung anderer überhaupt nicht verstehen, welche TN-Panele grundsätzlich als böse einstufen. Könnte allerdings auch daran liegen, dass ich bisher nur TN hatte.
Reaktionszeiten:
Ich kann, während ich spiele, keinerlei Schlieren feststellen. Auch hier fehlen mir die nötigen Dinge um diese genau zu messen.
Leichte Schlieren ließen, sich nur feststellen als ich den Cursor sehr schnell von links nach rechts über den Desktop zog, aber auch nur wenn ich mich auf diese konzetrierte.
Interpolation:
Die Interpolation des Bildschirms ist sehr gut. Man sieht nur minimale Unterschiede bei Spielen wie GTA4 zwischen 1680x1050 und 1920x1200. Selbst diese lassen sich durch das Erhöhen der Schärfe im Bildschirm-Menü noch reduzieren. Sogar als ich bei GTA4 kurzzeitig 1280x1024 einstellte, waren die Unterschiede noch vertretbar.
Wem die Interpolation zu schlecht ist, kann natürlich auch über den GeForce-Treiber (wie es bei AMD Karten ist weiß ich nicht) die Skalierung abschalten und so werden unbenötigte Pixel abgeschaltet und es ist nur das Bild in entsprechender Auflösung sichtbar.
links 1680x1050, rechts 1920x1200
aussagekräftigere Bilder folgen!
DVD/HD-Movie:
Normale DVD’s sollte man nur aus ungefähr 2m anschauen, da aufgrund der hohen Auflösung sehr stark interpoliert werden muss und die Qualität leidet.
Bei HD-Filmen ist dies natürlich anders. Durch die Auflösung von 1920x1200 ist der Monitor auch nativ dazu in der Lage Full-HD Material wiederzugeben. Bei diesen wird das Bild nicht gestreckt, sondern es sind schwarze Streifen oben und unten sichtbar, da FullHD einer Auflösung von 1920x1080 entspricht.
Der Unterschied zwischen 1080p und 720p Filmen ist sichtbar, fällt aus einer gewissen Entfernung aber nicht mehr auf.
Eine Ausnahme bildet „Simpsons - The Movie“.
Bei den Trailern sind in der 720p-Version deutliche Treppeneffekte sichtbar, die 1080p Variante dagegen gestochen scharf.
links 720p, rechts 1080p
links 720p, rechts 1080p. Entstammen dem Trailer des aktuellen 007 - Ein Quantum Trost
Unterschiede erkennt man gut an der Box an der Wand, den Schatten der Stühle sowie an den Getränkekisten.
Fazit:
Für 280€ ist der Samsung SyncMaster 2443BW ein guter Monitor. Die Bildqualität überzeugt mich.
In vielen Reviews anderer Samsungs wie beispielsweise dem 245B Plus wird von einem nervigen Betriebsgeräusch berichtet. Dies kann ich leider bestätigen.
Verlässt man den Helligkeitsbereich zwischen 96 und 100% nach unten, lässt sich ein deutliches Brummen vernehmen, welches bei abnehmender Helligkeit minimal lauter wird.
Auch bei einigen Internetseiten lässt sich ein Geräusch in Form eines sehr leisen, aber wahrnehmbaren Piepsen vernehmen.
Dies ist mir bei Wikipedia und hier auf Computerbase beim Artikel über die neuen MacBook’s Pro aufgefallen.
Da ich aber ohnehin so gut wie immer Musik anhabe bzw. die Helligkeit dauerhaft auf 100% habe, stören mich diese Nebengeräusche kaum bzw. gar nicht.
Dies ist neben den im Dunkeln schlecht bedienbaren Tasten der einzige negative Punkt, der mir aufgefallen ist.
Somit kann ich den Monitor jedem empfehlen, der einen guten und günstigen 24“ Monitor sucht.
Für Freunde der absoluten Stille, die den TFT gern dunkel mögen ist er aufgrund des oben genannten Brummens nicht geeignet.
Für Grafiker wegen dem verbauten TN-Panel schon mal gar nicht.
Dies ist mein erstes Review überhaupt.
Falls ihr noch „Wünsche“ habt, postet einfach was ihr gerne Wissen möchtet.
EDIT 03.02.2010:
Samsung hat den 2443BW ein wenig überarbeitet. Der dynamische Kontrast beträgt laut Hersteller nun 50.000:1 anstatt 20.000:1, ein entsprechendes Branding ist oben rechts auf dem Monitor zu erkennen.
Außerdem wurde das OSD überarbeitet. Auf dem Bildschirm sind direkt über den Tasten Symbole entsprechend der jeweiligen Funktion eingeblendet, sodass sich die Touch-Tasten besser finden lassen wenn es dunkel im Raum ist.
Danke an etu|hellfire und Abe Cosmos für die Infos!
Hoffe es gefällt euch.
Gruß
VCore-Voltage
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