News Samsung und AMD: 12-nm-DDR5-DRAM für Zen mit bis zu 7.200 MT/s

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In Kombinat mit Zen 5 unter weiter gesteigertem
Takt >6000 und guter CL könnte echt demnächst dann wenn Nvidia RTX 5000 mit pci-e 5.0 graka ein Anlass für ein Upgrade werden
 
mgutt schrieb:
Sollte es eigentlich nicht auch 64GB und größere Module geben?
Ein gutes halbes Jahr später haben wir mittlerweile 48gb Module, es geht also voran. Jetzt noch schneller und es kommt endlich richtig viel Bandbreite dabei rum.
 
Mit Zen4 wird das nichts. Aus meiner Sicht ist jedem nur zu empfehlen, maximal mit EXPO den Standardtakt von 5200 einzustellen. Bloß nicht noch mehr Spannung und Hitze in die Zen 4 CPUs bringen ist die Devise. Zen 4 taugt nicht zum OC.
 
Was nützen AMD 7200er Module wenn der IMC von Zen 4 mit auf max. 1.3 V reduzierter SOC-Spannung noch nichtmal (oder gerade so) die 6000 MT/s schafft..!?

AMD ist zudem auch nur einer von vielen Partnern.

DDR5 Taktrekorde gab es wenn zuletzt eher auf Basis von Intel Raptor Lake. Der IMC von Zen 4 kann da Stand heute einfach nicht mithalten 😕
 
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b|ank0r schrieb:
Was nützen AMD 7200er Module wenn der IMC von Zen 4 mit auf max. 1.3 V reduzierter SOC-Spannung noch nichtmal (oder gerade so) die 6000 MT/s schafft..!?
Das erinnert mich an die Haswell-E CPUs, die damals die ersten CPUs für den Massenmarkt mit DDR4 (statt DDR3) als Neuerung waren. Die Module waren zu Beginn zu teuer und langsam, aber insbesondere der Memory-Controller war einfach nur Mist.

Mit Intel Skylake CPUs waren diese Kinderkrankheiten dann vorbei.

Vielleicht sind die schnellen DDR5-Module demnach auch eher erst zusammen mit ZEN5 sinnvoll einsetzbar?
 
Macht natürlich Sinn für seine 7200er Speicherchips einen Partner zu wählen, bei dem in der Regel bei 6400 dicht macht ...
 
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Alesis schrieb:
Aus meiner Sicht ist jedem nur zu empfehlen, maximal mit EXPO den Standardtakt von 5200 einzustellen.
Gibt es irgendwo Messungen vom Stromverbrauch bei unterschiedlichen RAM-Taktfrequenzen?
Wenn es um die (möglichst) beste Leistung geht, kann man auch 5600CL28 (und selber optimiert) nehmen.

b|ank0r schrieb:
DDR5 Taktrekorde gab es wenn zuletzt eher auf Basis von Intel Raptor Lake.
Ist auf AMD Seite im Grunde eh kaum bis gar nicht interessant, wenn zumindest im Gaming Bereich die X3D CPUs auch so weit vorne liegen.
 
Faust2011 schrieb:
Vielleicht sind die schnellen DDR5-Module demnach auch eher erst zusammen mit ZEN5 sinnvoll einsetzbar?
Wahrscheinlich ist das so.

Da Zen 5 schon nächstes Jahr folgt sehe ich auch kaum/keine Chancen für einen Zen 4 Refresh, der ein paar Baustellen angeht.

Aber wenn sich nichts ändert ist Stand heute Expo (bzw. RAM-Overclocking) sowieso witzlos, da AMD inzwischen einen Höchstwert von 1.3 V für die SOC-Spannung vorgibt, Gigabyte aber z. B. mindestens 1.3 V fordert, damit 6000 MT/s über alle Chargen hinweg einwandfrei laufen.

Läuft würde ich sagen.. 🤪
Ergänzung ()

Deinorius schrieb:
Ist auf AMD Seite im Grunde eh kaum bis gar nicht interessant, wenn zumindest im Gaming Bereich die X3D CPUs auch so weit vorne liegen.
Das stimmt 👍

Daher würde ich es auch beim Standard 5200 belassen oder

Deinorius schrieb:
Wenn es um die (möglichst) beste Leistung geht, kann man auch 5600CL28 (und selber optimiert) nehmen.
es so wie du sagst machen.

Man darf aber nicht vergessen, dass die meisten User da draußen wenn überhaupt Expo laden und sich weiter mit dem Thema BIOS nicht beschäftigen.
 
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b|ank0r schrieb:
Was nützen AMD 7200er Module wenn der IMC von Zen 4 mit auf max. 1.3 V reduzierter SOC-Spannung noch nichtmal (oder gerade so) die 6000 MT/s schafft..!?
Meine Hynix laufen auf 2x 16GB 6000 mit 1.1V soc (weniger habe ich nicht mehr getestet) Bei 5600 laufen sie mit 0.98V soc
Deinorius schrieb:
Gibt es irgendwo Messungen vom Stromverbrauch bei unterschiedlichen RAM-Taktfrequenzen?
Ich habe mit meinen fest eingestellten RAM Settings gemessen an der Dose
5200 58W
5600 51W
6000 60W
Ich denke für 5200 müsste ich nicht die OC Settings für 6000 nehmen, komisch ist es trotzdem :)
 
b|ank0r schrieb:
Man darf aber nicht vergessen, dass die meisten User da draußen wenn überhaupt Expo laden und sich weiter mit dem Thema BIOS nicht beschäftigen.
Natürlich, aber man muss ja 5600CL28 nicht extra optimieren. Die bieten auch so viel Leistung.

@bad_sign
Mit 5600 hattest du weniger Verbrauch als mit 5200?
Hast du auch Unterschiede zwischen unterschiedlichen CAS Latency Einstellungen gemessen?
 
Niemand spricht davon, dass die 7200er Riegel mit Zen4 ins R&D gegangen sind...

Faust2011 schrieb:
Das erinnert mich an die Haswell-E CPUs, die damals die ersten CPUs für den Massenmarkt mit DDR4 (statt DDR3) als Neuerung waren. Die Module waren zu Beginn zu teuer und langsam, aber insbesondere der Memory-Controller war einfach nur Mist.
Deswegen lief auch Quadchannel mit 3000Mhz XMP... da war überhaupt nichts Mist.
Beim Mainstream Haswell (4770K) musste ich an deutlich mehr Stellschrauben drehen nur damit Dualchannel 2400Mhz DDR3 lief.
Als Skylake rauskam musste man ziemlich weit oben ins Mainboard Regal greifen damit ~3600Mhz möglich waren.
 
"Schneller" RAM für CPUs ist doch eh kalter Kaffee, bald ist hoffentlich überall genug L3 vorhanden.
 
@Deinorius
Ich habe Buildzoids Hynix 6000er RAM Settings fest drin und hatte nur den RAM Takt verändert. An 5200 war ich nicht weiter interessiert, weshalb ich es dabei glassen hatte. Wahrscheinlich würden default 5200 besser aussehen.
Ich hatte zu dem Zeitpunkt alle VDDs bei 1.25V.
Dennoch müstte 5200 weniger verbrauchen, aber wer weiß wie gute Arbeit hier Gigabyte geleistet hat^^
 
fuer mich ist es quasi immer nur interessant welche speicher (module) konkret in maximalausbaustufen funktionieren. also max ram size damit gemeint. und hoffentlich stabil und nicht im kriechmodus

habe leider sehr oft probleme je neuer die zeitalter waren, bei ddr1 und ddr2 gings halbwegs damals aber sehr teuer, je mehr ddr3 ddr4 desto schwerer tat ich mich damit z.B. stabil und schnell (nicht overclocking gemeint sondern das was der cpu (amd) hersteller fuer seinen speichercontroller sauber als specs angibt und dann im maximal ram groessen ausbau) hinzubekommen.zB. ddr4 mit 128GB auf einem normalen AM4 desktop board.

faellt mir schwer stabil sauber lieferbar und nicht ueberteuert 128GB auf AMD4 reproduzierbar hinzubekommen :(
 
LamaMitHut schrieb:
"Schneller" RAM für CPUs ist doch eh kalter Kaffee, bald ist hoffentlich überall genug L3 vorhanden.
Ganz im Gegenteil, seit DDR4 ist der wieder warm im Gegensatz zu DDR3 Zeiten. Und DDR5 hat den Kaffee richtig heiß werden lassen!
Mehr L3 Cache hilft sehr viel, aber vorwiegend nur in Spielen und selbst dort kann schnellerer RAM einen Unterschied ausmachen. Für andere Anwendungen ist schneller RAM immer noch essentiell.

@bad_sign
Eigentlich frage ich mich schon länger, wieso man den RAM Takt nicht endlich variabel takten lässt. Das wäre gerade für Laptops hilfreich und würde damit auch gleich im Desktop Bereich einkehren können.
Aber wenn man sich ansieht, wie viele Probleme es bei Grafikkarten gibt, den Stromverbrauch außerhalb von Spielen unten zu halten (RDNA3 ist derzeit besonders problematisch - siehe aktuellsten Test auf CB)...
 
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b|ank0r schrieb:
Was nützen AMD 7200er Module wenn der IMC von Zen 4 mit auf max. 1.3 V reduzierter SOC-Spannung noch nichtmal (oder gerade so) die 6000 MT/s schafft..!?
mein 96GB G.Skill Kit braucht nur 1.2V SOC für 6200MT auf einem B650 Creator.
Alesis schrieb:
Aus meiner Sicht ist jedem nur zu empfehlen, maximal mit EXPO den Standardtakt von 5200 einzustellen

Expo bzw. XMP laden und dann manuell alle Spannungen verringern wirkt Wunder!
Die Spannungen die mein Board einstellt wenn ich XMP bzw. DOCP benutze, sind viel zu hoch.
CPU VDDIO/MC stand auf 1.4V und SOC auf 1.3V, Ryzen Master hat 1.45V und 1.35V angezeigt.
Damit musste ich MCLK=UCLK auf 1:2 setzen um es stabil zu bekommen, erst als ich die SOC und VDDIO/MC Spannung auf 1.2V gestellt hatte ging 1:1.
 
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OldZocKerGuy schrieb:
Meine 6200er DDR5 laufen unter Intel mit max. 7200 und anständigen CL aber bei AMD kann man derzeit nur davon träumen über 6400 stabil und flott zu bekommen. 😋 Eventuell mit der 8000er Ryzen. 😁
Dafür sind die x3d deutlich effizienter bei etwas mehr Leistung. 7800x3d mit 6000er schneller als ein 13900k mit 7200er. Ich rede hier nur von Gamingleistung . Aber das Highlight ist für mich der Stromverbrauch. Mein 7800x3d auf 1.15 Volt gerade mal 50-60 Watt in gaming und beim surfen 25-30 Watt.

Da sche.. ich auf Intel obwohl ich die letzten 10 Jahre nur Intel hatte
 
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