Gamefaq
Vice Admiral
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HighTech-Freak schrieb:Vorab: Danke für das verlinkte Video! Sehr informativ! War gut zu sehen, dass doch noch jemand zwischen 4K und UHD unterscheidet...
Bitte, aber schau es nochmal da du scheinbar einige Zusammenhänge nicht ganz verstanden hast dort.
HighTech-Freak schrieb:B2T: Ich rede hier nicht von Post-Processing, Aufzeichnung oder remastering, sonderlich lediglich von dem Endprodukt, das an den Kunden geht. Und da gibt's bei weitem weniger Diskussionsbedarf. Ein UHD-Film hat per se mal die 4 fache Auflösung von HD. non3D-HD (effektiv 1920x~850 bei vielen Filmen) in h264 mit 2 DTS-Tonspuren braucht in Summe keine 20Mbit/s um gut auszusehen. Das sind 9GB pro Stunde. Für einen 2 Stunden Film rechnen wir jetzt mal 20GB der Einfachheit halber als Richtwert. Das sind unter gleichen Bedienungen etwa 80GB für UHD, bleiben noch 20GB Reserve. 3D geht darauf aber auch nur im SBS Verfahren. Für höhere FPS und/oder Full3D bräuchte man entsprechend mehr Speicherplatz... Fraglich ob man das über HDMI schieben kann... Das richtig krasse Datenmenge, die da pro Sekunde drüberwandert...
Ähm du würfelst hier grade MÄCHTIG etwas durcheinander! H264 ist NICHT auf BluRays das verwendete Format es hat NICHTS mit dem Endprodukt BluRay zu tun! H264 verwendest DU der Privat Mann zuhause um einen DATENRDUZIERTEN Rip der BD zu erstellen. Auf der BD ist das Video Format VC1-, MPEG-2, MPEG-4 oder AVC (neuste Version ist MVC). Diese haben Bitraten ect. die in der Regel dem 4 fachen eines CRF20 H264 Rips entsprechen. Nun potenziere das bitte mal hoch für U-HD das HD mal 4 von der Auflösung darstellt! (Etwaige höhre Farbtiefen ect. noch nicht eingerechnet) Wie soll das auf eine heutige BD passen.
Aber und darum geht es U-HD wird zwar primär für den Home User Zuhause spezifiziert weil es eine 16zu9 Auflösung ist aber gedreht und Produziert muss für das Kino werden wo 21 zu 9 genutzt wird somit muss die Originale Aufnahme in Bitrate, Farbtiefe usw. nochmals ein vielfaches höher sein als für dein zuhause denn im Kino hast du eine dicke Fette große Leinwand WO AKTUELL NOCH KEIN U-HD wiedergegeben wird da die Kino Projektoren es (selbst wenn fertige Kinofilme in der Qualität vorliegen wie "Der Hobbit") nicht können da diese vom Kinobetreiber auch ausgetauscht werden müssen!
Wenn sie es dann haben, wird eine schlechte Kino Produktion DANN sofort auf der Leinwand sichtbar während sie auf deinem nur 55 Zoll U-HD TV nicht sichtbar wäre weil aufgrund des vergleichsweise kleinen Bildschirms die Details nicht erkennbar sind.
Das war der Hintergrund mit dem Vergleich zuvor mit einem Passbild und einer hochwertigen Digitalkamera und warum U-HD unter 80 Zoll Sinnfrei ist, erst in Postergröße des gleichen Bildes siehst du die Details die die hochwertige Digitalkamera eingefangen hatte. Und genau deswegen sind diese hohen Frameraten, Farbtiefe ect bei der Produktion nötig. Bedeutet dann egal wie sehr sie das ganze dann noch im Mastering Nachbearbeiten, der Kinofilm ist dann in echtem U-HD eben nicht einfach nur 4x so groß weil U-HD sondern nochmals deutlich größer!
Und er wird NICHT in komprimierten H265 gespeichert werden! Denn dies tun nur die TV Anstalten bei ihren Live TV Produktionen da sie sonnst mit der Datengröße extremst überfordert wären, sie LIVE zu bearbeiten & auch noch zu dir zu schicken. Sondern weiterhin im UNKOMPRIMIERTEN VC1-, MPEG-2, MPEG-4 oder AVC (neuste Version ist MVC) Format auf dem dann Nachfolger der BD speichern werden. Denn du sollst das Endprodukt nicht in einer extrem Datenreduzierten H265 Version kaufen. Sondern etwas Qualitativ hochwertiges wie auch bei einer CD zur MP3!
HighTech-Freak schrieb:Das is schon klar. Allerdings sind gerade FPS etwas, das mir ein Dorn im Auge ist. Denn die pauschale Verwendung hoher FPS ist vor allem eins: sinnbefreit. Variable Frame-Raten sollten längst Standard sein, zumindest beim Abspielen.
Bitte Variable Frame-Raten? Dir ist klar das dann das Video in verschiedenen Geschwindigkeiten läuft!? Weist du überhaupt Ansatzweise wovon du redest, denn du haust hier grade Sachen durcheinander das ist abartig. Du verhaust dich hier mit Variablen Bitraten die beim h264 verwendet werden können (aber kaum jemand tut weil es oft abrupte sichtbare Bildunterschiede dann gibt) um Speicherplatz beim Konvertieren einzusparen. Wo dies aber effektiv etwas bringt ist beim Audio Format MP3 nur das ist jetzt nicht Thema hier.
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