1.) Als typischer Gamer hat man kein Notebook, sondern einen PC, wo man dann eine zweite Platte rein stopft (wenn nicht mehr) und dort die Spiele installiert. Das typische Spiel hat ja auch um die 10GB (teilweise sogar deutlich mehr) und besteht aus ein paar großen .pak Dateien, die beim Start sowieso sequentiell gelesen werden => SSD bringt so gut wie nix.
Daher würde ich einmal behaupten, dass die Gamer SSD nur 120GB hat und auch nicht schnell sein muss, während der nicht Gamer eher ein Notebook hat mit einer SSD, wo alle Programme drauf installiert sind. Da muss es dann schon eine größere SSD (250+) sein und wenn es um die üblichen Verdächtigen wie Photoshop etc. geht, die sau lange zum Laden brauchen, dann sollte auch die Performance etwas besser sein. Von der Qualität sollte es auch etwas hochwertigeres sein. Beim Gaming PC ist es eher egal, wenn die SSD eingeht, da die Daten (ein paar Spielstände) eher verschmerzbar sein werden, während das mit dem Notebook, auf dem wirklich gearbeitet wird, eher nicht der Fall ist.
Fazit: Die Sandisk ist keine Gamer SSD.
2.) Bei den Ausfallsraten von OCZ habe ich mich auf die nagelneue Statistiken der Franzosen berufen:
http://translate.googleusercontent....d.html&usg=ALkJrhgl5Mzsbzlry3-V7tOKmzoLhK8J_w
Gezählt werden alle Rücksendungen von Artikeln mit einem Alter zwischen 6 und 12 Monaten. Gut die Daten zwischen 0-6 Monaten sehen etwas besser aus, aber das muss nicht unbedingt viel heißen und OCZ hat immer noch 10 Mal so viele Ausfälle wie Samsung, obwohl die preis- und leistungsmäßig ein ähnliches Produkt haben
3.) Sandisk soll seine USB Sticks machen. Das können sie gut, aber das Feld der SSDs den großen Herstellern überlassen. Was heraus kommt, wenn viele kleine Hersteller am Markt mitmischen, das sieht man ja am Desaster bei den RAM Modulen, nur dass hier immer Daten flöten gehen und man nicht einfach so in die Lade greift, ein neuen paar RAM Module raus nimmt und dieses bei einem instabilen System als Erstes testet. Wer nicht in der Lage ist seinen Flash Speicher und Controller selbst zu fertigen, der hat am Markt als Hersteller nichts verloren. Das kann nur in die Hose gehen, wenn die Firmware von Hersteller A kommt, der Controller von Hersteller B und die Chips von Hersteller C.