SanDisk SSD Plus vs Crucial MX500 vs Samsung EVO 860 - Welche SSD?

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Crucial macht derzeit sehr attraktive Preise, für 120€ würde ich die MX500 1TB nehmen, gerade in 1TB ist deren Performance sehr nahe an der der 860 Evo dran und eine SSD für alles zu nehmen ist auch kein Problem und meiner Meinung nach besser als eine 500GB und eine 250GB zu nehmen, denn die Trennung von System und Daten/Spiele/Programme bringt bei SSDs keine Vorteile, wie es bei den HDDs ist.
 
mMn. machst du sowohl mit der 860 Evo als auch mit der MX500 nix falsch. Der Preis für die 1TB Crucial ist gerade ziemlich gut, deswegen würde ich die nehmen.
 
Eine für Windows und eine für anspruchsvolle Games und paar Programme wo der einsatz einer SSD sinvoll ist
Ergänzung ()

Ich überlege noch ob ich mir die 1TB kaufe

Danke für alle Antworten :D
Habt mir weitergeholfen
 
Klingt an sich vernünftig. Wenn die 256GB/512GB voll ist, ist sie voll. Bei 1Tb hat man da doch besseren Spielraum.
 
Naja kollege Holt hat schon recht das ist genauso gut beides auf einer 1 TB Crucial Windows und Spiele anstatt geld für 2 SSDs auszugeben 250+500 TB .
 
DomsimirDuo schrieb:
der Aufpreis ist mir bisschen zu teuer ^^ habe grad 507Gb Spiele drauf und davon 5-7 die ich nie Spiele

Sehe es mal so.
Die Spiele werden auch immer Größer und jetzt schon am Limit kaufen ist quatsch.
Würde auch ne 1TB MX 500 nehmen.
https://www.amazon.de/gp/offer-listing/B078211KBB/ref=dp_olp_new_mbc?ie=UTF8&condition=new
5€ über deinem Budget

Ergänzung:
Sehe gerade die hat 1-2 Monate lieferzeit :(


Habe ich schon mehrfach verbaut und alle laufen noch 1a.
 
fuyuhasugu schrieb:
Ich würde eher auf ein Problem im Zusammenhang mit dem Controller des externen USB-Gehäuses tippen, gerade wenn Dir das gleich zwei Mal hintereinander passiert ist.

Klar, wäre möglich, nur direkt "hintereinander" passierte es halt auch nicht. Lief zwischen den Ausfällen einige Zeit gut.
Fing dann damit an, das die Platte nicht mehr richtig am USB erkannt wurde oder sich iwie aufhing. Sicheres Auswerfen ging dann nicht mehr. Dann nur der harte Schnitt (Stecker ziehen) und so war es dann geschehen. Das mir Daten verloren gehen, damit könnte ich in dem Fall mit leben. Aber das die komplett krepiert und ich bestenfalls nur E/A Fehler erhalte find ich schon etwas seltsam.
Wenn es nun daran lag, das die durch das "abrupte Steckerziehen" sich so verhält, dann kann ich sowas nicht gebrauchen. (Ein Stromausfall wäre dann dem gleich)

Und wenn es einen Zusammenhang zwischen den SSD und der ausfallenden 2080ti gibt dann das die Speicher von Micron stammen :evillol:
 
Holt schrieb:
eine SSD für alles zu nehmen ist auch kein Problem und meiner Meinung nach besser als eine 500GB und eine 250GB zu nehmen, denn die Trennung ... bringt bei SSDs keine Vorteile.
Eigentlich erhöht die Nutzung mehrerer Laufwerke sogar die Ausfallwahrscheinlichkeit, da die ja für jedes Laufwerk unabhängig gilt.
Ergänzung ()

Prollpower schrieb:
das "abrupte Steckerziehen" ... Ein Stromausfall wäre dann dem gleich
Theoretisch vielleicht, aber wie sich die Schaltung des Laufwerkes in der Situation praktisch verhält, hat keiner gemessen. Ich habe bei den Laufwerken, die ich verbaut habe, auch mehr als einmal den Strom gekappt, ohne dass etwas passiert wäre.
 
Stimmt an sich... Nur egal welche bei dem TE ausfällt, der PC wird dann kaum noch wie gewohnt nutzbar sein.
und den Daten wegen zitiere ich einen beliebten Satz: Wer nicht sichert ist selbst Schuld.
 
Das Problem bei der Nutzung interner SSD über USB ist der Strom, die alten m4 waren meine ich bis 2A angegeben, die USB Ports müssen aber nur bis 900mA liefern, viele liefern mehr aber manche drehen dann knallhart den Saft ab und da die SSDs meistens beim Schreiben am meisten Strom ziehen, passiert dann der unerwartete Spannungsabfall im schlimmsten Moment für die SSD. Gerade die alten wie die m4 waren da sehr empfindlich, aber dann hilft meist die m4 Power Cycle Wiederbelebung, die auch noch bei den Nachfolgern funktioniert und zuweilen nötig ist, obwohl die mit Marvell Controllern seit der M500 Stützkondensatoren haben.
 
fuyuhasugu schrieb:
Theoretisch vielleicht, aber wie sich die Schaltung des Laufwerkes in der Situation praktisch verhält, hat keiner gemessen. Ich habe bei den Laufwerken, die ich verbaut habe, auch mehr als einmal den Strom gekappt, ohne dass etwas passiert wäre.

Ist halt bitter, solch SSD zu verlieren. Aber die MX550 hatte ich seinerzeit nicht grundlos in ein Gehäuse gestopft. Weiß nur nicht mehr genau warum. Hatte ich darauf Daten verloren? Korrupte Daten? Irgendwas hatte dazu geführt, das ich die Sicherheitshalber gegen eine Samsung ersetzt habe.

@Holt: PowerCycle lief bei meinen nicht. Das Phänomen welches damit behoben werden sollte, war soweit ich weiss, falls die SSD komplett aus dem System gelöscht war.

Erkannt wurde die SSD irgendwo, obwohl ich das nicht mehr richtig zusammenbekomme, in welchem Maße. Sicher jedoch waren Partitionen/Daten weg, Zugriff auf das Laufwerk sehr träge, kaum zugreifbar usw. Laufwerk einfach nicht mehr beschreibbar/Formatierbar. Weder an Sata mit hauseigenen Tool, über Linux, Windows oder sonst wie. CDI hat glaube auch nur Murks ausgegeben.
Lediglich die Firmware konnte ich updaten. Das wars dann aber auch.
 
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fuyuhasugu schrieb:
Theoretisch vielleicht, aber wie sich die Schaltung des Laufwerkes in der Situation praktisch verhält, hat keiner gemessen.
Doch es gab mal vor Jahren eine Studie dazu und nur die beiden dort getesteten Intel mit Stützkondensatoren waren problemlos, alle andere nicht. Dabei mussten die Ersteller der Studie aber schon extra eine Schaltung bauen um die Spannungsabfälle während der Schreibvorgänge durchführen zu können, damit die SSDs dann irgendwann doch Probleme bekommen haben. Die alten C300 und m4 waren aber sehr empfindlich und daher hat Crucial dann ja auch Massnahmen getroffen, wie eben die (offenbar zuweilen zu knapp bemessenen) Stützkondensatoren und eben diese Wiederbelebungsmethode. Die Basiert darauf das Crucial die LBAs nicht nur in der Mappingtabelle ablegt, denn die Problem sind immer die Folge einer korrupten Mappingtabelle, sondern schreiben sie auch zu den Daten dazu und durch die Methode wird der Controller angeregt die ganzen NANDs auszulesen und die Mappingtabelle damit zu reparieren / rekonstruieren.
 
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