Ich für meinen Teil, kann mir gut vorstellen das der Vapor-Chamber seinen Vorteil vor allem bei CPU´s ausspielt, die in sehr kleiner Strukturbreite gefertigt sind. Ich denke an Ivy Bridge, dessen Abwärme auf einer sehr kleinen Fläche übertragen werden muss. (Foto)
Ich habe die Vermutung, das auch die Masse der Bodenplatte eine große Rolle spielt, wie z.B. die dünnen Kupfer Bodenplatten von Kompaktwasserkühlungen, die schon sehr gute Kühlwerte erzielen.
Heatpipes an sich sind schon sehr beeindruckend, laut Wikipedia haben diese eine bis zu 1000
fach höhere Wärmeleitfähigkeit als ein massiver Kupferstab.
Habe erst vor ein paar Tagen den Kühler meiner alten Sapphire 4870 Toxic demontiert, der auch einen Vapor Chamber besitzt.
Meine Person, die sehr experimentierfreudig ist, hat gleich mal nen Fön an die Kühlfinnen gehalten.
Es ist schon erstaunlich wie schnell die Heatpipes die Wärme übertragen. Innerhalb einer halben Sekunde kann man schon eine Veränderung warnehmen. Und nach 2 Sek. schon fast nicht mehr in den händen halten.
Bin seit ung. 2 Jahren stolzer Besitzer eines Noctua NH-D14 und hab diesen momentan auf einem 3570k moniert. Kompaktwasserkühlungen reizen mich schon sehr, aber die immer wieder erwähnten Pumpengeräusche schrecken mich einfach ab.
Doch dieser Kühler könnte bei überzeugender Leistung, der Nachfolger für meinen Noctua werden, der noch keine PWM Lüfter hat (ja ich weiß, Lüfter kann man auch ohne Kühler käuflich erwerben) aber für mein Gewissen brauch ich doch auch nen Grund.
Ich bin wie immer auf einen ausführlichen CB-Test mehr als gespannt.
So, jetz hab ich mir meine Gedanken von den Fingerkuppen getippt, jetzt seid ihr dran.
Grüße
kawih