Diese kleine Karte, die noch einiges zu bieten hat, hat mich kürzlich ziemlich erstaunt. Man möchte ja glauben, dass diese Karte von Haus aus wenig Strom verbraucht, aber mit der Andrenaline Software von AMD kann man da noch etwas mehr herausholen.
Aber erstmal zum Overclocking, denn auch in die andere Richtung ist hier noch etwas Raum übrig. Nach unzähligen Versuchen habe ich herausgefunden, dass das Overclocking in diesem Fall nicht etwa an dem Chip liegt, sondern eher von dem Powermanagement.
Dieses wird auf genau 100 Watt limitiert. Man kann dann in der Software dem Ganzem noch 20% mehr geben und siehe da, das macht sich dann bemerkbar.
Laut 3D Mark sogar anständig. Und zwar so weit, dass man dann sogar die Titelführung des 3D Mark Scores übernimmt und manchmal sogar dieses noch überholt. So jedenfalls die Aussage vom Wild Life und Time Spy Benchmark.
Die Software bietet dann in die andere Richtung das Undervolting an, welches dann jedenfalls mein System von ursprünglich 33-35 Watt Glühbirne auf eine 27.5 - 28.3 Watt Glühbirne heruntersenkt.
Das ist mir ohne es zu wollen zufällig passiert, als ich von Windows wieder auf mein Linux umgeschaltet habe. Unter win11 habe ich in der Adrenaline Software mit dem Namen 23.5.2 in den Performance-Einstellungen auf "undervolting" gedrückt und die Spannung des Chips wurde von ursprünglich 1,250 Volt auf 1,125 Volt gesenkt.
Bei den anderen Einstellungen habe ich den vier Vorgaben den Energy Saving Modus ausgewählt, der dann die maximale Framezahl auf angenehme 75-140 FPS senkt, bzw. festsetzt. Dann habe ich nicht weiter darüber nachgedacht und bin damit einfach auf reboot(tm)11 und wieder zurück auf mein Linux.
Mir ist aufgefallen, dass in USA der Begriff "idle" etwas anderen bedeutet, als in Europa. Wenn ich sage "idle", dann meine ich das auch so und ist auch so gemeint.
Unter reboot(11) versteht man dann, dass man jetzt genau an dieser Stelle alles Mögliche an Schwachsinn machen muss, den man sich ja sonst nicht traut. Wann ist auch ein besserer Zeitpunkt, um schwachsinnige Aufgaben alle auf einmal zu starten, wenn der PC ja "idle", also volle Pulle sein soll...
Man erkennt die schwachsinnigen Aufgaben zum Beispiel an dem Dauerleuchten des HDD-LED, welches in meinem Fall mit einem hellen weiß sehr eindeutig Aktivität zeigt.
Unter Linux entspricht der Zustand "idle" auch wirklich "idle" und außer den Aufgaben, die man dem PC gegeben hat, passiert nichts bzw. sehr wenig bis gar nichts.
Trotzdem war ich überrascht, dass der win11 Adrenaline Treiber die Undervolting Einstellungen so gelassen hat und mein Linux diese dann mit übernommen hat. Mein Energiemesser zeigte dann mit angezeigtem Bild noch 55.8 Watt an und nach einer Minute dann, wenn der Bildschirm ausgeht, sprang dieser herunter auf 28.7 und dann 27.4 Watt an.
Leider ist es jetzt nur ein Tag so, aber die 33 Watt "idle" kann man schon glauben, weil der Stromzähler nach einem Jahr Core i7 12th Gen 12700, der mein Vorgängersystem mit dem Namen "Kabylake" bzw. ein Core i5-7400 mit vier Kernen jetzt den 12700 mit 12 Kernen ersetzt und von etwa 50 Watt auf 33 Watt herunter ging.
Das deckt sich mit dem Auslesen des Stromzählers, der im letzten Jahr noch 1141 Kilowattstunden für ein Jahr gelesen hat und ich dieses Jahr nach knapp 10 Monaten noch bei 940 Kilowattstunden bin. Von letztem Monat, also Mai 2023 bis Juni 2023 habe ich 30 Kilowattstunden verbraucht.
Na, das kann man dann getrost effizient nennen. Das mindestens vierfache an Leistung, mit einer knappen Halbierung im Stromverbrauch.
Aber erstmal zum Overclocking, denn auch in die andere Richtung ist hier noch etwas Raum übrig. Nach unzähligen Versuchen habe ich herausgefunden, dass das Overclocking in diesem Fall nicht etwa an dem Chip liegt, sondern eher von dem Powermanagement.
Dieses wird auf genau 100 Watt limitiert. Man kann dann in der Software dem Ganzem noch 20% mehr geben und siehe da, das macht sich dann bemerkbar.
Laut 3D Mark sogar anständig. Und zwar so weit, dass man dann sogar die Titelführung des 3D Mark Scores übernimmt und manchmal sogar dieses noch überholt. So jedenfalls die Aussage vom Wild Life und Time Spy Benchmark.
Die Software bietet dann in die andere Richtung das Undervolting an, welches dann jedenfalls mein System von ursprünglich 33-35 Watt Glühbirne auf eine 27.5 - 28.3 Watt Glühbirne heruntersenkt.
Das ist mir ohne es zu wollen zufällig passiert, als ich von Windows wieder auf mein Linux umgeschaltet habe. Unter win11 habe ich in der Adrenaline Software mit dem Namen 23.5.2 in den Performance-Einstellungen auf "undervolting" gedrückt und die Spannung des Chips wurde von ursprünglich 1,250 Volt auf 1,125 Volt gesenkt.
Bei den anderen Einstellungen habe ich den vier Vorgaben den Energy Saving Modus ausgewählt, der dann die maximale Framezahl auf angenehme 75-140 FPS senkt, bzw. festsetzt. Dann habe ich nicht weiter darüber nachgedacht und bin damit einfach auf reboot(tm)11 und wieder zurück auf mein Linux.
Mir ist aufgefallen, dass in USA der Begriff "idle" etwas anderen bedeutet, als in Europa. Wenn ich sage "idle", dann meine ich das auch so und ist auch so gemeint.
Unter reboot(11) versteht man dann, dass man jetzt genau an dieser Stelle alles Mögliche an Schwachsinn machen muss, den man sich ja sonst nicht traut. Wann ist auch ein besserer Zeitpunkt, um schwachsinnige Aufgaben alle auf einmal zu starten, wenn der PC ja "idle", also volle Pulle sein soll...
Man erkennt die schwachsinnigen Aufgaben zum Beispiel an dem Dauerleuchten des HDD-LED, welches in meinem Fall mit einem hellen weiß sehr eindeutig Aktivität zeigt.
Unter Linux entspricht der Zustand "idle" auch wirklich "idle" und außer den Aufgaben, die man dem PC gegeben hat, passiert nichts bzw. sehr wenig bis gar nichts.
Trotzdem war ich überrascht, dass der win11 Adrenaline Treiber die Undervolting Einstellungen so gelassen hat und mein Linux diese dann mit übernommen hat. Mein Energiemesser zeigte dann mit angezeigtem Bild noch 55.8 Watt an und nach einer Minute dann, wenn der Bildschirm ausgeht, sprang dieser herunter auf 28.7 und dann 27.4 Watt an.
Leider ist es jetzt nur ein Tag so, aber die 33 Watt "idle" kann man schon glauben, weil der Stromzähler nach einem Jahr Core i7 12th Gen 12700, der mein Vorgängersystem mit dem Namen "Kabylake" bzw. ein Core i5-7400 mit vier Kernen jetzt den 12700 mit 12 Kernen ersetzt und von etwa 50 Watt auf 33 Watt herunter ging.
Das deckt sich mit dem Auslesen des Stromzählers, der im letzten Jahr noch 1141 Kilowattstunden für ein Jahr gelesen hat und ich dieses Jahr nach knapp 10 Monaten noch bei 940 Kilowattstunden bin. Von letztem Monat, also Mai 2023 bis Juni 2023 habe ich 30 Kilowattstunden verbraucht.
Na, das kann man dann getrost effizient nennen. Das mindestens vierfache an Leistung, mit einer knappen Halbierung im Stromverbrauch.