Hallo zusammen,
erstmal schöne Grüße aus Österreich.
Mein Name ist Alexander und ich bin 25 Jahre alt.
Beruflich arbeite ich in einem Maschinenbauunternehmen in der Entwicklung.
Ich möchte mich in meinem ersten Beitrag mit folgendem Problem an euch wenden:
Ich interessiere mich seit mehreren Monaten immer mehr für PC´s.
Um mich ein wenig tiefer mit der Hardware auseinander zu setzen, habe ich mich entschlossen, im Dachboden meines Vaters einen alten PC auszugraben und diesen wieder flott zu machen. Der Hintergedanke hierbei war: "Wenn ich versehentlich was zerstöre, hält sich der Schaden in Grenzen". Die Komponenten hat mein Vater im Jahr 2004 gekauft und selbständig zusammengebaut. Leider hielt sein Interesse am PC nicht lange und er musste nur wenige Jahre später einem Fertig-PC weichen - seit dort stand er im Dachboden.
Vor ein paar Wochen habe ich mich entschieden, den PC aus dem Dornröschenschlaf zu holen und die einzelnen Komponenten gründlich mit Druckluft und Alkohol zu reinigen, bevor ich ihn dann wieder zusammen baute. Nebenbei erneuerte ich auch die Wärmeleitpaste der CPU.
Als der PC dann soweit wieder betriebsbereit war, schloss ich ihn per VGA an einen alten Samsung Fernseher (22 Zoll), der mir normalerweise als Zweitbildschirm dient, an. Der PC fuhr anstandslos hoch und ließ sich einwandfrei bedienen. Ich war erstaunt, wie viele Erinnerungen aus meiner Kindheit sich noch auf dem Rechner befanden und so begann ich, ein wenig alte Videos und Bilder zu durchstöbern - geplant war auch eine Sicherung der Dateien.
Leider war die Freude aber nur von kurzer Dauer. Nach etwa 15 Minuten breiteten sich, während einer Videowiedergabe, innerhalb einer Minute immer mehr Pixelfehler am Bildschirm aus und schließlich kam am Bildschirm die Meldung: "Das Grafikformat wird nicht unterstützt". Seitdem lässt sich der PC nur noch mit sehr starken Pixelfehlern starten. Bis ins BIOS schaff ich´s, allerdings lässt sich dort nicht wirklich was ablesen. Wenn ich den Weg ohne BIOS gehe, komme ich nicht weiter, als bis zum Ladescreen von Windows Vista - dieser wird auch mehrfach und verpixelt angezeigt. Anschließend kommt der selbe Fehler "Das Grafikformat wird nicht unterstützt" und der Bildschirm bleibt schwarz.
Ich stelle mir die Frage, ob ich die Graka mit meinen Einstellungen verheizt haben könnte. Ich habe kurz nach dem ersten Start die Bildschirmauflösung sofort auf 1920x1080p verändert und war eigentlich erstaunt, wie gut das Ganze kurzzeitig funktionierte.
Im Nachhinein hab ich leider nicht wirklich was zur max. möglichen Auflösung/Leistung der Graka gefunden.
Auch nichts darüber, ob sie über einen "Überlastschutz" verfügt.
Lediglich in einem Beitrag von 2007 habe ich folgendes gefunden:
Kann es auch noch andere Ursachen, neben der Graka, für so ein Fehlerbild geben?
Ist die Graka vielleicht noch irgendwie zu retten?
Vollständiges Setup:
Mainboard: ASUS A8V REV 2.00
Prozessor: AMD Athlon 64 3200
Graka: Sapphire ATI Radeon X1600 pro 256m DDR2
Arbeitsspeicher: 2x Kingmax 512MB DDR-400
Netzteil: Codecom PM-350C
3 unterschiedliche HDD´s, mit IDE angebunden
Betriebssystem: Windows Vista Ultimate
Vielen Dank im Voraus für eure Antworten!
erstmal schöne Grüße aus Österreich.
Mein Name ist Alexander und ich bin 25 Jahre alt.
Beruflich arbeite ich in einem Maschinenbauunternehmen in der Entwicklung.
Ich möchte mich in meinem ersten Beitrag mit folgendem Problem an euch wenden:
Ich interessiere mich seit mehreren Monaten immer mehr für PC´s.
Um mich ein wenig tiefer mit der Hardware auseinander zu setzen, habe ich mich entschlossen, im Dachboden meines Vaters einen alten PC auszugraben und diesen wieder flott zu machen. Der Hintergedanke hierbei war: "Wenn ich versehentlich was zerstöre, hält sich der Schaden in Grenzen". Die Komponenten hat mein Vater im Jahr 2004 gekauft und selbständig zusammengebaut. Leider hielt sein Interesse am PC nicht lange und er musste nur wenige Jahre später einem Fertig-PC weichen - seit dort stand er im Dachboden.
Vor ein paar Wochen habe ich mich entschieden, den PC aus dem Dornröschenschlaf zu holen und die einzelnen Komponenten gründlich mit Druckluft und Alkohol zu reinigen, bevor ich ihn dann wieder zusammen baute. Nebenbei erneuerte ich auch die Wärmeleitpaste der CPU.
Als der PC dann soweit wieder betriebsbereit war, schloss ich ihn per VGA an einen alten Samsung Fernseher (22 Zoll), der mir normalerweise als Zweitbildschirm dient, an. Der PC fuhr anstandslos hoch und ließ sich einwandfrei bedienen. Ich war erstaunt, wie viele Erinnerungen aus meiner Kindheit sich noch auf dem Rechner befanden und so begann ich, ein wenig alte Videos und Bilder zu durchstöbern - geplant war auch eine Sicherung der Dateien.
Leider war die Freude aber nur von kurzer Dauer. Nach etwa 15 Minuten breiteten sich, während einer Videowiedergabe, innerhalb einer Minute immer mehr Pixelfehler am Bildschirm aus und schließlich kam am Bildschirm die Meldung: "Das Grafikformat wird nicht unterstützt". Seitdem lässt sich der PC nur noch mit sehr starken Pixelfehlern starten. Bis ins BIOS schaff ich´s, allerdings lässt sich dort nicht wirklich was ablesen. Wenn ich den Weg ohne BIOS gehe, komme ich nicht weiter, als bis zum Ladescreen von Windows Vista - dieser wird auch mehrfach und verpixelt angezeigt. Anschließend kommt der selbe Fehler "Das Grafikformat wird nicht unterstützt" und der Bildschirm bleibt schwarz.
Ich stelle mir die Frage, ob ich die Graka mit meinen Einstellungen verheizt haben könnte. Ich habe kurz nach dem ersten Start die Bildschirmauflösung sofort auf 1920x1080p verändert und war eigentlich erstaunt, wie gut das Ganze kurzzeitig funktionierte.
Im Nachhinein hab ich leider nicht wirklich was zur max. möglichen Auflösung/Leistung der Graka gefunden.
Auch nichts darüber, ob sie über einen "Überlastschutz" verfügt.
Lediglich in einem Beitrag von 2007 habe ich folgendes gefunden:
Die Graka hab ich natürlich von jeglichem Staub befreit, bevor ich sie wieder verbaute. Der Lüfter funktioniert nach wie vor einwandfrei. Ich entschloss mich beim Zusammenbau aber leider gegen eine Erneuerung der Wärmeleitpaste.NAMU schrieb:Die Schwachstelle bei der X1600 Serie und der Hauptgrund warum die Dinger früher oder später abrauchen ist nicht der Kühler. Der Kühler ist qualitaiv Top und besitzt sogar gute Wärmeleitpads für die Speicher ... deshalb wird er auch nicht so heiss.
Der Grund ist, dass der Rialto-Chip auf der Rückseite der Karte , der lediglich mit einem albernen Wärmeleitpad beklebt ist, unglaublich heiss wird. Meißtens erkennt man dies daran, dass er sich bereits durch die Hitze verfärbt hat!!!
Der Chip ist bei 3D Anwendungen fast immer um die 80° oder heisser ... was dann auch irgendwann nicht gut ausgeht.
Lösung: PAD auf der Rückseite vorsichtig entfernen (aufheben) ... einen passiven Kühlkörper (3-4Euro) mit WärmeleitKLEBER (ca 5 Euro) anbringen, und mit Gehäuselüftern arbeiten.
Kann es auch noch andere Ursachen, neben der Graka, für so ein Fehlerbild geben?
Ist die Graka vielleicht noch irgendwie zu retten?
Vollständiges Setup:
Mainboard: ASUS A8V REV 2.00
Prozessor: AMD Athlon 64 3200
Graka: Sapphire ATI Radeon X1600 pro 256m DDR2
Arbeitsspeicher: 2x Kingmax 512MB DDR-400
Netzteil: Codecom PM-350C
3 unterschiedliche HDD´s, mit IDE angebunden
Betriebssystem: Windows Vista Ultimate
Vielen Dank im Voraus für eure Antworten!