News SATA Pin 8 Vcc: Innodisks SSD-Module brauchen kein Stromkabel

Zeigt mir mal, wie Ihr eine vernünftig große, schnelle Platte (ab 6 TB) nur mit USB 3.0 versorgt.
Meine USB 3.0-Gehäuse schaffen alle allerhöchstens so 130 MB/s.
Der eSATA-Anschluss desselben Gehäuses schafft deutlich über 200 MB/s.
Dazu gibt es mit USB 3.0 ständig Stress (einbrechende Geschwindigkeit bei Kabeln, die länger als 30cm sind). Mit verschiedenen Gehäusen, mit verschiedenen Controllern.

Sorry, aber bei Backups geht wirklich nichts über eSATA.
 
3,5er Platten benutze ich nur noch intern (eigenes Haus/Gebäude). Die sind bei mir im Server. Für mobile gibts USB Sticks und 2,5er USB Platten.
 
E-Sata mit Multiplier Card ;)

Welcome in tha Club *G*

Für den Privatanwender wohl nicht wirklich interessant (wenn es überhaupt zu einem neuen Standart kommen sollte)

Ich bin immer noch am überlegen mein HDD Tower irgendwie mit nem Rasberry Pi zu verbinden .. keine Ahnung wie das mit einer Multiplier Card aussieht *G*

Grüße
 

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HaZweiOh schrieb:
Stimmt nicht. Wer was von Hardware versteht, nimmt eSATA(p) statt USB 3.0
Damit wird die SSD nativ (ohne jeden Controller, ohne Umwandlung und Komp.probleme) angeschlossen. eSATA ist immer schneller als USB 3.0, auch in der Praxis, bei Backups! Und es ist problemloser, hat außerdem alle Features. Bei USB kannst du oft keine Smart-Werte aus dem externen Gehäuse auslesen, weil die Software den verbauten Controller kennen muss. Bei eSATA ist das kein Problem.

eSATA ist praktisch tot und hat so gut wie keine Unterstützung mehr von den Herstellern. Selbst QNAP oder andere Storage Hersteller haben sich schon lange von den eSATA Schnittstellen verabschiedet und binden ihre Erweiterungsgehäuse über USB3.0 und UASP an.

Die Aussage USB wäre langsam mag vielleicht für billige USB3.0 Chips und externe Gehäuse für €3,50 zutreffen aber hat nichts mit der Realität (mehr) zu tun.
https://en.wikipedia.org/wiki/USB_Attached_SCSI
http://www.tomshardware.de/USB-3.0-UASP-UAS-BOT,testberichte-241217.html
http://www.pcgameshardware.de/SSD-Hardware-255552/News/Samsung-Portable-T1-USB-30-1148404/

Wer noch mehr Geschwindigkeit braucht nimmt Thunderbolt, USB3.1 oder SAS aber dann muss da schon mehr als eine Platte dran hängen.
 
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Das Ding ist doch im Grunde nur ein winziges Bootdrive z.B. für ESXi Server.
Da reichen auch meist schon 8GB.
Die neuen M.2 Slots in den Servern sind per PCIe angebunden, SSDs dafür sind aktuell noch zu teuer für sowas.
 
Ich sehe nicht so ganz den Sinn dahinter. Mit SATA Express brauch man doch auch kein Strom Stecker mehr und M.2 und U.2 brauchen es auch nicht. Die Entwicklung kam gute ~2 Jahre zu spät.
 
Ah ok, das hab ich bis dato noch nie gesehen.
 
Irre ich mich, oder ist sowas in Zeiten von mSata oder M.2 völlig überflüssig?
Diese Karten lassen sich ja nicht einmal verschrauben. Da man auch noch einen extra Sata-Anschluss (wohl auch noch außerhalb der Norm) benötigt, kann man auch jeden anderen Anschluss aufs Board löten.
 
mSATA ist veraltet. Das gibts doch heute nirgends mehr.
Für M.2 ist in vielen 1HE Servern oder Multinode-Systemen einfach kein Platz. Denn der Footprint von M.2 ist alles andere als klein.
Und wenn doch Platz ist dann ist eine M.2 SSD viel zu teuer. Wie gesagt, die Dinger gehen i.d.R. in Größen von 8-32GB.

Mal ganz davon abgesehen ist M.2 nicht hotplug und auch nicht hotswap fähig. SATA schon. Und dank dem SATA-Clip hält so ein DOM auch bombenfest.

Und für "jeden anderen Anschluss" brauchst du dann wieder einen teuren Controller auf dem Board und UEFI Anpassungen um davon zu booten. Warum nicht kostengünstig den SATA Controller nutzen?

Die Consumer-Kommentare sind immer wieder süß wenn CB News zu Serverhardware veröffentlicht.
 
Wäre generell gut, wenn SATA Platten (2,5") keinen extra Strom Anschluss haben müssten. Würde den PC weiter aufräumen...
 
mSATA ist veraltet. Das gibts doch heute nirgends mehr.

Ähm na so alt ist MSATA nun wirklich nicht das man es schon als veraltet bezeichnen dürfte, ausserdem werden damit immer noch Notebooks größtenteils ausgerüstet um SSD Speicher unterzubringen.
 
Natürlich werden die mSATA SSDs für Aftermarket Upgrades noch produziert.
Nur keine Geräte mit mSATA Anschluss mehr.
IDE HDDs werden auch noch gebaut, deswegen sind sie trotzdem veraltet.

Btw: mSATA ist auch nicht hotplug fähig.

mSATA ist keine Alternative zum DOM, mSATA war für einen völlig anderen Einsatzbereich mit anderen Anforderungen.
 
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