Im Rahmen der physikalischen Grenzen - durchaus. Wir nutzen seit einigen Jahren konsequent PWM-Lüfter die sich deutlich feiner steuern lassen. So sind vor allem im Idle oder bei niedriger/flukturiender Last besonders geringe, konstante Drehlzahlen möglich, anstatt den Lüfter immer abwechselnd an- und auszuschalten.
Des weiteren wurden die Leistungsprofile zwischen Entertainment/Balanced und Perfomance/Enthusiast/Overboost weiter ausdifferenziert. Bei der XMG NEO Serie beträgt der Performance-Unterschied zwischen Balanced und Overboost bis zu 25% - entsprechend laufen auch die Lüfter ein gutes Stück leiser.
Einen ähnlichen Effekt bekommt man, wenn man einen
FPS Limiter nutzt. Denn bei den üblichen eSport- und Multiplayer-Spielen, deren Engine mehr als 144fps ausgeben (nicht jeder spielt den ganzen Tag Battlefield V auf Ultra), wird ein guter Teil der GPU-Leistung ins Nirvana verschwendet. Selbst mit aktiviertem G-SYNC (was ja eigentlich den Grafikkarten-Output an die Bildwiederholrate des Monitors koppeln sollte) rendert die Engine mehr Frames als nötig. Ein FPS-Limit auf 143 oder 144fps (bei einem 144Hz-Bildschirm) ist eigentlich immer empfehlenswert. Die Zeiten von an fps gekoppelten Physik-Engines (Stichwort Bunny Hopping in Quake, Half-Life und CS 1.6) sollten langsam mal vorbei sein.
Naja, Fakt ist: die Kühlsysteme (Heatpipes, MOSFET-Kühlung), die Lüftersteuerung, die Performance-Profile - alles ist deutlich besser geworden als früher. Und mit fest integrierten Undervolting-Optionen im BIOS (ein XMG/SCHENKER-exklusives Feature!) kann man noch weitere Effizienz herauskitzeln. Die Nutzung einer passiven Kühl-Unterlage (aka: Notebook-Ständer) ist ebenfalls nützlich.
VG,
XMG|Tom