Das ist eine interessante Theorie, nur leider nicht mathematisch (Fourier) belegbar.Vidy_Z schrieb:Ja, da ist was durcheinandergekommen mit den Bitzahl und der Frequenz, will ich weder drüber streiten noch die Verwechslung abstreiten. Diese These mit den Obertönen vertrat mir gegenüber der Betreiber eines professionellen Tonstudios in Hamburg. Die These ist sogar sehr interessant und eigentlich auch einleuchtend. Kleine Wellen beeinflussen Große, man kann diesen Effekt sogar optisch, und zwar in Wasser beobachten.
Das hat dann allerdings was mit den Lautsprechern zu tun und weniger mit der Aufnahme selber.Vidy_Z schrieb:Das bedeutet, dass hochfrequente Töne die Bewegung der Boxen und damit zwangsläufig auch niedrigere Töne beeinflussen, sogar beeinflussen müssen, und sei es nur dadurch, dass die Box sich durch das Aufsummieren und die Überschneidung von Wellen an bestimmten Stellen "verschluckt".
Mikrofone und Lautsprecher sind bekanntermaßen die schwächsten Glieder bei der Tonreproduktion.
24 Bit sind mittlerweile eigentlich Standard, weil auch im Heimbereich mittlerweile bezahlbar.Vidy_Z schrieb:Ich weis auch gar nicht ob es 16bit Gerätschaften für den professionellen (Aufnahme-)Sektor überhaupt noch gibt. Mit 16bit zu arbeiten bedeutet, dass man kaum Reserven hat den Ton nachträglich zu manipulieren. Eine Einstellung zu viel, und schon hört sich die ganze Spur völlig saft- und kraftlos an. Das macht keinen Spaß.
Ich muss dazusagen dass ich selber keinen Unterschied zwischen 16 und 24 Bit hören kann.
Kein Wunder. Es gab vor der Einführung der Audio-CD Tests welche Bittiefe für die Audio-CD verwendet werden sollte und da stellte sich heraus dass die meisten Hörer sogar mit 12 Bit bei Pop- und Rockmusik zufrieden waren. Ursprünglich waren für die CD sogar nur 14 Bit geplant.
Liegt einfach daran dass die meisten Leute nicht mehr als 40 dB Dynamik beim Hören von Musik nutzen. Viele Musikstücke auf akt. CDs haben sogar nur 10 dB effektive Dynamik.
Ergänzung ()
Falls es sich um CDs oder DVDs handelt kannst du davon ausgehen dass gekaufte Scheiben min. zwanzig Jahre halten. Es gibt bei der DVD noch keine Langzeiterfahrungen. Die Massenproduktion lief erst vor 12 Jahren an.IntelCyphe schrieb:Hallo, mal ne dumme Frage. Wie lange halten eigentlich die gekauften Spiele, Filme, Software Scheiben?
Mittlerweile hat sich gezeigt dass es z.B. Schimmelpilze gibt die den Kunsstoff angreifen können, der Typ Schimmelpilz gibt es allerdings (bislang) nur in tropischen Ländern.
Die Medien selber halten recht lange bei ordnungsgemäßer Behandlung und Lagerung.
Kopierschutz ist wieder ein anderes Thema.
Angenommen du hast ein Programm, z.B. ein Spiel mit Online-Aktivierung. Du kannst dich nicht darauf verlassen dass das Spiel in zwanzig Jahren noch aktiviert werden kann wenn der Hersteller die dazu notwendige Technik abgeschaltet hat.
Rechtlich gesehen könnte der Hersteller nach offiziellen Verkaufsende + Garantiezeit die zur Aktivierung notwendige Technik abschalten.
Das ist ein umfangreiches Thema zum diskutieren.IntelCyphe schrieb:Was kann ich zB mit Spielen machen die Kopiergeschützt sind?
Das Ganze hat rechtliche und technische Aspekte.
Es gibt - soweit mir das bekannt ist - in Deutschland noch keine offizielle Regelung ob bei älteren Programmen die nicht mehr offiziell im Handel angeboten werden der Kopierschutz umgangen werden darf. Das ist derzeit Grauzone.