Schnelle und externe Speicherlösung (SSD) für 8K-Videoschnitt mit mindestens 16TB

Midium schrieb:
Was spricht denn gegen das Arbeiten mit Proxy Files?
Das Thema verändert nicht viel an den grundsätzlichen Anforderungen, da ich ja dennoch unterwegs die High-Res Files generiere und ablegen und auch immer wieder Dinge exportieren werde. Will eigentlich nicht anfangen, die Proxies und Quelldateien auf unterschiedlichen Medien abzulegen, sondern wenn, dann liegen proxies idealerweise ja im gleichen Verzeichnis in einem Ordner "Proxies". Aber grundsätzlich für den Workflow ein interessantes Thema, da hast du auf alle Fälle Recht.
Ergänzung ()

mkossmann schrieb:
Man könnte z.B auch, wenn man auf ein Gehäuse für die SSD verzichten kann, einen USB auf U.2 Adapter wie ICyDock Ex MB931U-1VB R1 mit einer U.2 SSD nach Wahl benutzen.
Das ist prinzipiell auch eine gute Lösung, nur sind SSDs jenseits der 8 Terabyte sehr teuer und da dies ja nur ein Laufwerk fassen würde, wäre ich mit 8 TB nur ein knappes Jahr gut und bräuchte dann eine neue Lösung. Die Dateien sollen alle auf einem Datenträger sein. Und bei 8 TB gibt es ja zudem von Samsung schon eine fertige externen SSD auf 2.5"
 
Parafox schrieb:
Aber grundsätzlich für den Workflow ein interessantes Thema, da hast du auf alle Fälle Recht.
Die Anforderungen an die Hardware sind definitiv stark von deinem Workflow abhängig. Beziehungsweise muss man anhand der möglichen Hardware ggf. seinen Workflow anpassen.

Prinzipiell ist es eben so, dass man einzelne NVMe ohne zusätzliches Netzteil betreiben kann. Die Obergrenze sind hier 8TB, wobei 4TB deutlich günstiger sind. Wenn du jetzt in einem Cafe oder deinem Camper sitzt, hast du da dein Laptop immer an ein Netzteil angeschlossen? Ultimativ portabel wäre da natürlich eine externe SSD ohne Netzteil auf der die Proxys liegen (es reicht dann auch was "normales", die Proxys sind ja nicht so riesig). Du bearbeitest die Videos fröhlich vor dich hin und wenn es alle paar Tage mal dazu kommt Videos zu exportieren schließt du das Laptop sowieso an den Strom an und ebenso an z.B. ein Raid 0 mit zwei 22 TB HDD mit den Originaldateien.
Wenn du hingegen überall auf eine Steckdose angewiesen bist, scheint mir so ein dual NVMe Gehäuse eine gute Wahl zu sein. Oder bei deinen Videos wesentlich weniger Zeit zwischen Aufnahme und Export liegt, du also mehrmals täglich oder täglich exportieren musst.

Letztendlich können wir nur aufzeigen, was es technisch für Möglichkeiten gibt. Wie du das in deinen Workflow nutzt oder in wie weit dein Workflow anpassen solltest musst du am Ende entscheiden. Angenommen man hat seinen Workflow bisher mit FullHD Videos und einer recht langsamen externen Festplatte durchziehen können und wechselt jetzt auf 8K Videos, erhöht also die Anforderung. Jetzt kann man nicht einfach eine 16x so schnelle und große Festplatte kaufen und alles beim Alten lassen. Beziehungsweise kann man vielleicht schon, aber die bringt dann andere Nachteile (Preis, Gewicht, Stromverbrauch) mit, die einen zwingen den Workflow nochmal zu optimieren.

Parafox schrieb:
da dies ja nur ein Laufwerk fassen würde, wäre ich mit 8 TB nur ein knappes Jahr gut und bräuchte dann eine neue Lösung. Die Dateien sollen alle auf einem Datenträger sein.
Brauchst du wirklich Dateien alle auf einem Laufwerk die über ein Jahr alt sind? Also mit den du noch aktiv arbeitest? Dann würden sich mal wieder Proxys (auf einem anderen Laufwerk als die Originale) anbieten.
Du merkt, dass du (bzw. letztendlich dein Workflow) ziemlich hohe Anforderungen hat.

PS: Habe mir deine Website mal angeschaut und kann als begeisterter Hobbyfotograf wirklich nur sagen: Hut ab! Das ist richtig feine Arbeit von dir.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Parafox
Midium schrieb:
Die Anforderungen an die Hardware sind definitiv stark von deinem Workflow abhängig. Beziehungsweise muss man anhand der möglichen Hardware ggf. seinen Workflow anpassen.
...
Brauchst du wirklich Dateien alle auf einem Laufwerk die über ein Jahr alt sind? Also mit den du noch aktiv arbeitest? Dann würden sich mal wieder Proxys (auf einem anderen Laufwerk als die Originale) anbieten.
Du merkt, dass du (bzw. letztendlich dein Workflow) ziemlich hohe Anforderungen hat.

PS: Habe mir deine Website mal angeschaut und kann als begeisterter Hobbyfotograf wirklich nur sagen: Hut ab! Das ist richtig feine Arbeit von dir.
Danke Dir für deine ausführliche Antwort und die netten Worte zu meiner Arbeit. Grundsätzlich hat mir dieses Thema auf alle Fälle sehr geholfen und die Möglichkeiten und Vor-/Nachteile aufgezeigt. Wie immer im Leben, gibt es nicht "die perfekte" Lösung. Ich muss mir hier wirklich in Ruhe einen neuen Workflow aufbauen. Bisher habe ich mit der Mavic 3 geflogen und in 4K gefilmt, das waren alles Dateigrößen, die man gut handeln kann. Das ist mit der Inspire nur eine komplett neue Welt und auf längeren Reisen kommt da eben schon etwas zusammen. Da ich für meine persönlichen Projekte sehr viel mit solchen "Best Ofs" arbeite wie dieses Reel, brauche ich tatsächlich eigentlich sämtliches (brauchbares) Material der letzten Jahre. Das wird sich definitiv nicht ändern. Nur reine Kundenprojekte lagere ich auf andere Medien aus. Vielleicht fange ich auch erstmal wirklich "nur" mit einer 8 TB SSD wie dieser von Samsung an und überlege dann in einem knappen Jahr noch einmal neu bzw. entwickle den Workflow "on the go", das meiste kommt dann sowieso immer ein wenig anders als man denkt... Und das Thema Proxies muss ich mir noch generell einmal in Ruhe zu gemüte führen. Bisher einfach mangels Anforderungen noch keine Berühungspunkte gehabt und mit 4K arbeitet alles soweit flüssig in Premiere und mit meinem Laptop.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Midium
Parafox schrieb:
"nur" mit einer 8 TB SSD wie dieser von Samsung an und überlege dann in einem knappen Jahr noch einmal neu bzw. entwickle den Workflow "on the go", das meiste kommt dann sowieso immer ein wenig anders als man denkt...
Diese 8TB SSD ist zwar etwas günstiger als eine M.2 SSD + Gehäuse, ist dafür intern jedoch nur eine SATA SSD wenn ich mich richtig erinnere. Wahrscheinlich ist die intern sogar QLC Speicher und hat damit erheblich niedrigere dauerhafte Schreibgeschwindigkeit. Die interne 2.5" Samsung 8 TB schafft da z.B nur 160 MB/s. Würde wohl die von dir bereits erwähnte 8 TB M.2 SSD von Corsair kaufen und diese in ein 10 GBit/s Gehäuse (gibt es für 20-30€) stecken. Wenn du nächstes Jahr doch weiter upgraden willst, bist du dann mit der M.2 SSD deutlich flexibler (Schnelleres Gehäuse, Gehäuse für mehrere SSDs).

PS: Leider zahlt man auf die 8TB M.2 einen ordentlichen Aufpreis auf Grund des geringen Angebots. Vielleicht doch erstmal auf eine NM970 4TB von Lexar. Die gibt es für deutlich bessere Preise pro GB.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Midium Danke für den Hinweis in Sachen Geschwindigkeit, da hatte ich jetzt tatsächlich eine deutlich schnellere Performance einfach angenommen, ohne es zu prüfen. Aber damit scheidet die Platte definitiv aus. Das wäre mir selbst für die reinen Kopiervorgänge schon zu langsam.

8TB sollten es aber dennoch für den Start sein, weil die sich doch auf einem einmonatigen Islandtrip im Sommer schnell füllen werden. Dann bleibt derzeit die Lösung mit der M.2 SSD und dem externen Gehäuse die sinnvollste und vor allem ohne Netzteil, sondern rein über USB C. Ich habe mich ein wenig eingelesen und aus thermischen Gründen spricht immer wieder einiges für die RaidSonic Icy Box IB-1916M-C32, USB-C 3.2 https://geizhals.de/raidsonic-icy-box-ib-1916m-c32-60729-a2381823.html?hloc=de - gibt es das aus eurer Sicht noch eine "bessere"?
 
Hatte selber mal die kleine Variante davon und muss sagen, dass das Gehäuse schon ziemlich heiß wurde. An sich ist es deshalb schon sinnvoll auf die größere Version zu gehen.
Viele der M.2 Gehäuse sind so entworfen, dass man die SSD samt Wärmeleitpad in ein Aluminium-Stranggehäuse einschiebt. Der thermische Kontakt zwischen SSD (+Wärmeleitpad) und Gehäuse kann dann aber nur begrenzt gut sein, da man die SSD ja noch einschieben können muss. Damit sitzt das Wärmeleitpad zwangsläufig nicht wirklich fest am Gehäuse. Silverstone hat da z. B. ein Gehäuse, welches mechanisch etwas anders gelöst wurde: https://geizhals.de/silverstone-ms12-sst-ms12-a2481619.html?hloc=de
Leider ist das von den Abmessungen aber auch eher eine kleine Variante.
Das von dir vorgeschlagene Gehäuse gibt es auch von LC-Power nochmal für 10€ weniger, die sehen sich so ähnlich, dass die bestimmt vom gleichen Band fallen.
 
Parafox schrieb:
8TB sollten es aber dennoch für den Start sein, weil
Parafox schrieb:
bleibt derzeit die Lösung mit der M.2 SSD und dem externen Gehäuse die sinnvollste und vor allem ohne Netzteil, sondern rein über USB C.
Das kannst mit 8TB am besten gleich vergessen, lies mal das Datenblatt des Gehäuses:
1720298280294.png

Habe erst neulich im Igors Forum erklärt, warum man die Kapazität überhaupt so klein angibt und dass bei dem Gehäuse jedoch 4TB durchaus funktionieren würde, aber nun mal nicht mit jeder SSD, lies einfach dort weiter:
https://www.igorslab.de/community/threads/externes-gehäuse-für-4tb-nvme-ssd-gesucht.10011
Wie gesagt, bei den von Dir gewünschten Speeds, gewöhn Dich an den Gedanken, dass Du eine ext. Stromversorgung brauchst und wenn Du 8-16TB brauchst, dann am besten gleich zu einer U.2/U.3 greifen. Bei Deinem Budget ist doch locker drin!
P.S. hatte noch die Samsung PM9A3 15,36 TB im Kopf, als sie letzten Sommer ~1.000,-€ gekostet hat und ich geliebäugelt hatte... Dachte naiv - naja, Preise sind rauf, kostet bestimmt locker 1.500... Sehe gerade:
1720298801514.png

Alter Falter...:o - die ist von "unter 1000" auf "über 2000" hochgeklettert... weit dramatischer als bei den Consumer-SSDs. :(

P.S.: falls Du Dich wunderst, was so eine Gen4 8TB-M.2 eigentlich verbrauchen kann:
1720299105629.png

Also bist auf jeden Fall über die 7,5W drüber (zumal das Gehäuse/Brückenchip auch was verbraucht).
Bist dann schon in den Thunderbolt-Regionen (bis 15W) - wobei mit USB4 könnte man schon wagen, auch wenn dort offiziell auch nur "mind. 7,5W" sind - einige Hersteller wie OWC bieten bereits USB4-SSD parallel zu ihrem USB4-Gehäuse an und eine Fertiglösung gibt es auch mit 8TB! Siehe:
https://www.alternate.de/OWC/Express-1M2-8-TB-Externe-SSD/html/product/100031656
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Parafox und Midium
Okay, krass ... Vielen Dank für euren Input. Hätte nicht gedacht, dass da so viele Stolpersteine noch kommen, wenn es auf 8 TB geht in Sachen. Da muss ich nochmal ran ... Die OWC Express 1M2 8 TB klingt sehr spannend und sollte ja prinzipiell auch an meinem Dell XPS 15 funktionieren; wenn auch nicht mit der vollen Performance von 40 Gbps:

1x USB 3.2-Gen 2-Port (Typ C) mit DisplayPort
2x Thunderbolt 4 (USB4) Typ-C-Anschlüsse mit Power Delivery
 
Parafox schrieb:
sollte ja prinzipiell auch an meinem Dell XPS 15 funktionieren; wenn auch nicht mit der vollen Performance von 40 Gbps:
Welche Generation? /Nutzt dein Notebook die USB4 Treiber oder noch die TB Control Center Treiber?

Das Gehäuse ist schlicht ASM2464-basiert. Der bietet aktuell auf jedem Gerät das schnellste an was das Gerät kann, solange er nicht in garstige Kompatibilitätsprobleme reinrennt (vor allem mit TB3 Hosts oder mit TB4 Hubs).

Für dein Notebook ist es entweder 3.1 GiB/s oder 3.8 GiB/s. Und 3.8 wäre das Limit von Controller / TB4 / aktuelles USB4 40G.
 
Parafox schrieb:
wenn auch nicht mit der vollen Performance von 40 Gbps:
Du hast doch genauso wie ich TB4-Ports, bei mir auf 3125MB/s gedeckelt, mit moderneren Ports evtl. ca. 3300-3400 MB/s mit einem USB4-Gehäuse (mit TB3-Gehäuse nicht) möglich (also Limit von PCIe3.0). Mit einem echten USB4-Host (wie ASM4242) und einem reinem USB4 Gehäuse (also mit ASM2464 Chip) wären 3,8-3,9 GB/s drin (wie @Ray519 schon schrieb). Was Du wohl hast - ein TB4-Port mit 15W Stromversorgung - da sollte ein USB4-Gehäuse mit einer 8TB drin locker funktionieren.
Parafox schrieb:
Aber nicht zu diesem Preis. Einfach ein gutes USB4-Gehäuse zwischen 60-100€ Euro kaufen - gibt's zuhauf. Von mir aus sogar die von OWC. Und dann eine 8TB-M.2-SSD separat. Profit :daumen: . Meine Benches mit einem alten AMD/AM4 System kannst Du dem Thread @ TPU entnehmen - das Niveau erwartet Dich also mindestens.
 
@massaker nur yif, ASM4242 ist nicht "echter" USB4 als Intel's TB4 Controller sein können. Ist nur eine Frage mit wie viel PCIe Bandbreite der Controller angebunden ist. Und die CPU-integrierten TB4 Controller ab Alder Lake sind schon mit mehr Bandbreite angebunden. Die können einen ASM2464 voll auslasten. Und die Win11 USB4 Treiber sind natürlich besser als irgendein firmwaremanaged Kram. Heißt aber nicht, dass ein Maple Ridge nicht USB4-kompatibel sein kann. Deshalb frage ich nach der Generation. Es gibt 3 XPS 15 mit TB4. Nur die erste, Tiger Lake, Generation war noch limitiert durch PCIe Bandbreite.
Und PCIe x4 Gen 3 selbst kann schneller als die klassischen 3.1 GiB/s. Aber nicht mit den noch aktuellen Einschränkungen von TB3/USB4.
 
Zum Thema U.2 SSDs, insbesondere mit dem verlinkten USB auf U.2 Adapter: Ihr müsst damit rechnen, dass eine zusätzliche Kühlung der SSD notwendig ist, sonst überhitzt die SSD.

Entweder ein kleiner Lüfter damit etwas Luftstrom entsteht, oder ein großzügiger passiver Kühlkörper. Die Teile sind designed mit der Annahme, im 2U Server Chassis eine Zwangsbelüftung zu erhalten.

Ich habe bei mir im PC eine Kioxia CD6-R 7.68TB stecken und die wird im Idle trotz sehr großem passiven Kühlkörper 50°C warm*:
1720356400285.png1720356961629.png

1720356152134.png

Die 16 bis 25 Watt Abwärme die eine U.2 SSD im Bereich der 8TB und größeren SSDs erzeugt sollte nicht unterschätzt werden - insbesondere, da ich nicht sicher bin, ob die Throttling- und Überhitzungsschutz-Maßnahmen von Consumer SSDs bei Server-SSDs im selben Ausmaß verbaut werden.

Als ich zuerst die Micron 7400 M.2 SSDs ausprobiert hatte waren die unter Last ohne besondere Kühlung ganz schnell über 80°C geschossen. Da die meisten SSDs ab so 70°C heruntertakten hatte ich das Experiment an der Stelle abgebrochen um keinen Schaden zu erzeugen.


*Zugegeben, der PC hat wegen externer WaKü kaum Luftzug und auch wenn das Wärmeleitpad groß ist, ist es kein hochwertiges.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ray519
Rickmer schrieb:
Als ich zuerst die Micron 7400 M.2 SSDs ausprobiert hatte waren die unter Last ohne besondere Kühlung ganz schnell über 80°C geschossen.
Wenn Du sie am Stück Fullspeed beschreiben tust - klar, durchaus. Dachte meine Micron auch mit 7000 MB/s (real so 6600-6800) ungekühlt am Stück beschrieben zu können, dann nach ca. 3,5 TB einen Einbruch auf ca. 3500MB/s gehabt - dachte schon, hä, sie hat doch keinen pSLC-Cache - bis ich gemerkt habe, dass sie bereits bei 82°C ist und throttelt!
Das wird ihm aber bei einer 10Gbps-Anbindung gewiss nicht passieren.
 
massaker schrieb:
Wenn Du sie am Stück Fullspeed beschreiben tust - klar, durchaus.
Ne, auch sonst.
Insbesondere bei U.2/U.3 SSDs die nicht von Micron sind und keine Kühlfinnen ab Werk verbaut haben.
 
@Rickmer : Hmm.. meine Kingston DC1500m wird zwar auch gern etwas warm, aber (ohne Kühlkörper aber im Luftstrom) habe ich sie noch nicht über 65°C bekommen; meines Wissens meint der Hersteller meint im Test-Tool, die SSD finge bei 85°C mit dem Throttling an und sollte besser nicht viel wärmer als 90°C werden.

Zugegeben, mit ca. 2500 MB/s Schreibleistung ist das Teil auch ein wenig dümpeliger unterwegs - war halt damals gerade billig (389€ iirc)...

massaker schrieb:
P.S. hatte noch die Samsung PM9A3 15,36 TB im Kopf, als sie letzten Sommer ~1.000,-€ gekostet hat und ich geliebäugelt hatte... Dachte naiv - naja, Preise sind rauf, kostet bestimmt locker 1.500... Sehe gerade:

Alter Falter...:o - die ist von "unter 1000" auf "über 2000" hochgeklettert... weit dramatischer als bei den Consumer-SSDs. :(

Die Enterprise-SSDs sind alle weit stärker im Preis gestiegen als die Consumer-Ware.

Ich hab meine 7.68TB Micron 9400 Pro noch für 860€ geschossen; mittlerweile ist das Teil bei klar über 1500.
Meine 15.36TB Micron 7450 Pro bekam ich noch für 1180€; kostet jetzt über 2200.
Samsung PM893 7.68TB - schöne SATA-SSD, wenn mal wieder Platz gebraucht wird: War 480, ist 1070.
:kotz:
 
Zuletzt bearbeitet:
Araska schrieb:
Ich hab meine 7.68TB Micron 9400 Pro noch für 860€ geschossen; mittlerweile ist das Teil bei klar über 1500.
dito! Könnte auch ~880 bei mir gewesen sein. Und das war noch nicht wirklich super-günstig -> siehe Samsung PM9A3 15,36TB ~vor 1 Jahr für unter 1000€. Mittlerweile >2000.
 
Erstmal Danke für euer weiteres Feedback zu der Sache! Ich hab jetzt noch einmal exakt nachgeschaut und in meinem Laptop ist ein Intel Core i7 12700H (Alder Lake-P; Socket 1744) verbaut. Ich bin nur ganz ehrlich ein wenig verwirrt, was nun der beste Kompromiss für mich wäre, wenn ich bei 8 TB bleibe und mit Gehäuse erstmal auch <1500 EUR. Die Samsung Enterprise SSD PM893 7.68TB wird mit Lesen 550MB/s und Schreiben 520MB/s angegeben; das ist für 1.100 EUR auch irgendwie kein sexy Deal ... Ich denke auch nicht, dass die Platte viel unter Last stehen wird, da ich in Premiere 95% am Schneiden/Bearbeiten bin und nur 5% am Rendern. Kopiervorgänge finden dann regelmäßiger statt, aber auch nicht in verrücktem Ausmaß.
 
Zurück
Oben