News Schnellerer RAM: DDR5-Testchips erreichen bereits DDR4‑4400-Niveau

Ich frag mich wie lang das erhöhen der Latenzen zugugnsten der Übertragungsrate noch eine Leistungssteigerung bringt. Irgendwann muss doch der Punkt erreicht sein, wo sich das nicht mehr rechnet...
 
Was muss man sich eigentlich vorstellen steht in so einer Spezifikation drinne? Ändert sich da großartig was zur Vorgeneration oder nehmen die die alte Spec und fügen unten in der Tabelle höhere Frequenzen an, ändern die Position der Nase im Slot und machen Feierabend?
 
hudini9911 schrieb:
Welches Spiel oder welche Anwendung profitiert denn davon? Und ordentlich wird da mal garnix gepusht, wundert mich nicht das manche hier meinen Sie würden 32 und mehr Ram benötigen, bei den ganzen Märchen die hier verbreitet werden. Bis auf wenige, sehr spezifische Anwendungen profitierst du als Privatanwender, null.

Dann ist es also eine Lüge, dass Ryzen mit dem RAM Takt skaliert ?
Welchen RAM hast du denn ? Hoffentlich DDR2 denn alles andere braucht man ja nicht ...
 
iNFECTED_pHILZ schrieb:
Wobei Ryzen ja wirklich "überproportional" auf entsprechende Parameter reagiert. Man sieht es ja beim Vergleich mit den Coffelakes. Während Ryzen sowohl von Takt als auch von optimierten Timings sehr gut reagiert, bringt beim Coffeelake eher der Takt etwas und auch da reagiert der Rryzen besser.

Ryzen: 6% von 2933 - 3466. (18% mehr Takt)
Coffeelake: 6% von 2666 - 3466. (30 mehr Takt)

DenMCX schrieb:
RB6istGut schrieb:
Euch beiden ist schon klar, dass die "CL" Angabe erst mal die "Clock Latencey" und damit die Vergangen TICKs angibt? Die eigentliche Latenz ist zwischen SDR bis heute DDR4 eigentlich nicht wirklich gestiegen, sondern ist - in Abhängigkeit des Taktes - relativ konstant auf einem Level geblieben.
 
ist doch gut so es mag vieleicht nicht viel bringen aber jede neue ddr version hält den preis oben , :) hat man sich in der produktion soweit eingeschossen das man günstiger fertigen kann muss schnell eine neue version her verhält sich ja änlich mit ssds , alle paar monate neue speicherchips und der preis bleibt oben :)
 
Klar bringt eine neue Generation keinen riesigen Fortschrit, besonders nicht am Anfang. Dennoch bringts was und zwar nicht nur bei AMD. Selbst mittlere, einstellige Zuwächse bei der Performance sind in manchen Bereichen nicht unerheblich. Wenn dazu dann noch etwas weniger Verbrauch und höhere Kapazitäten kommen, ist das Gesamtpaket doch nicht verkehrt.

Und wie viel der Ram am Ende bringt hängt auch von der Unterstützung auf CPU und Board ab. Wenn Intel nur mit DDR4 bis ca. 2600 umgehen kann, kann der Ram ja nichts dafür. Den gibts auch mit über 4000.
 
Ein 8GB Kit, DDR3 2933 kostete vor 2,5 Jahren 90 Euro.

Heute ein 8GB Kit, DDR4 3000 nur noch 86 Euro.........:lol:


wo ist der viel höhere damals "versprochene" mehr Durchsatz für das selbe Geld?
 
Das versprechen gab's bei DDR3 zu ddr4 nicht da es keine Vervielfachung der Parallelität gab wie bei den ddr Generationen davor. Der Fokus lag bei ddr4 auf weniger Verbrauch und mittelfristig mehr takt
 
Rock Lee schrieb:
Naja gut, kein Wunder, wenn die Chips in TSMCs 7nm Verfahren hergestellt werden. Was besseres gibt es derzeit nicht.
Die Leistung des Speichercontrollers dürfte nur sehr wenig von der Fertigung abhängen, dafür ist der RAM einfach viel zu langsam. Der Grund für den 7nm-Prozess dürfte eher darin liegen, dass das bis zur breiten Verfügbarkeit von DDR5 (2020+) der "Standard-Prozess" für viele Hochleistungs-Chips sein wird.

Scythe1988 schrieb:
*gähn* schon ddr2 auf ddr3 hat nichts spürbares gebracht. ddr 3 auf ddr4 noch weniger und ddr4 auf 5......naja *melk* *melk* *melk*
Das dürfte auch daran liegen, dass die Bandbreite für CPUs bei Consumer-Anwendungen mehr als ausreichend ist, so dass sich Steigerungen sich nur geringfügig bemerkbar machen. Allerdings wissen Server-Anwendungen und auch APUs durchaus was mit der höheren Bandbreite anzufangen. Aber auch im Consumerbereich wächst der Bandbreitenbedarf, allerdings nur langsam. Mit schnellem DDR3 käme man heute sicherlich noch gut aus, aber selbst schneller DDR2-RAM würde aktuelle CPUs vermutlich schon deutlich bremsen. Beim Ryzen-7-Test fiel bereits DDR4-1866 knapp 20% im Vergleich zu DDR4-2666 ab.

Kinman schrieb:
Ich frage mich, warum die JEDEC eigentlich immer so lange braucht. Klar ist es kein Pappenstiel, eine Spezifikation zu erstellen, aber muss diese erst durch Testchips evaluiert werden, bevor sie finalisiert wird? Denn sonst verstehe ich wirklich nicht, warum es lauffähige Hardware gibt, bevor die Spezifikation fertig ist.
Die vorläufigen Specs sind bereits seit letztem Sommer raus. Mit der Finalisierung lässt man sich aber in der Regel rund ein Jahr Zeit, damit möglichst alle Fehler behoben werden. Da viele Chips diese SIs nutzen, wäre ein Fehler darin noch sehr viel gravierender als z.B. Spectre/Meltdown.
 
@Limit, toll 20%, für das setzt der gamor eben den multi der Cpu um 2 stufen höher

Der Wagen schrieb:
Wenn jetzt noch ein Unwetter im Herstellerland vorkommt wird der Speicher richtig teuer.
mmd

ist wirklich so, aber seit der Gen DDR4 macht man keinen hel drum, man zockt die user offensichtlich ab und diese spielen das spiel noch mit
 
Zuletzt bearbeitet:
Scythe1988 schrieb:
*gähn* schon ddr2 auf ddr3 hat nichts spürbares gebracht. ddr 3 auf ddr4 noch weniger und ddr4 auf 5......naja *melk* *melk* *melk*

Und ja mir ist bewusst, dass gleich wer ankommt und irgendwelche nichtssagenden bzw. nicht relevanten Benches bringt. Bei Speicher ist nur eine Kennzahl entscheiden und das ist die Größe. Von daher produziert nicht schnellere Speicher, sondern produziert größere Speicher günstiger!

Geh mal ins Bios und stell den Speicher auf die tiefste konfigurierbare Datenrate. Die Timings darfst du dafür erhöhen. Dann schau ob du einen Unterschied merkst.
Tipp: DDR2 ging bis c.a. 1066. Üblich waren aber eher DDR2-800.
Ich vermute du kannst mit dem DDR4 gar nicht so weit runter.
Aber du darfst natürlich gerne mit Single-Channel statt Double-Channel testen, dann wäre DDR4-2133 SC (mit tieferen Timings!) equivalent zu DDR2-1066 DC.
 
64 GB DDR2 ECC 667 für den Mac Pro 3.1 ~ 39€ in der Bucht , glaubt mir bei dem Preis sind euch die Timings so etwas von egal :D
 
h00bi schrieb:
Dann löte doch deinen GDDR5 von der Graka runter und mach DDR2 drauf. Dann siehst du mal wie spürbar der Unterschied ist.

Verstehe den Post auch nicht. Bei Ryzen würde DDR 5 4400 ordentlich was bringen. Auf der einen Seite sind die 500 MHz mehr bei Intel wichtig, aber auf der anderen Seite bringt schnellerer Speicher nichts?
 
@haltezeit:
Nicht wirklich, ich habe von 48GB DDR2-555 ECC (2-Kanal) auf 12GB DDR3-1333 ECC (2x 3-Kanal) gewechselt und habe 6x höheren Speicherdursatz. Die 333MHz mehr an der CPU machen nun knapp 50% Mehrleistung aus...
Und Wenn ich doch mal zocke, habe ich 100% mehr FPS!
Also die Timings sind schon extrem wichtig. Sieht man bei Zehn zu Zehn+
 
Replay86 schrieb:
Dann lohnt es sich ja langsam aufzurüsten von DDR3 2400MHz.
Warum, dein RAM ist eh noch superschnell! Ich hab hoer DDR3 1333 laifen mit meinem Sechskerner... 😉
 
@ beckenrandschwi

Das glaub ich dir sofort, allerdings zieht diese Theorie nicht in meiner Praxis bzw. es rentiert sich für mich einfach nicht.
Bei mir ist viel Speicher für diverse Photoshop Sets wichtig wo Panoramen aus vielen .raw Datein zusammengesetzt wird.

Für 64GB DDR4 zahle ich aktuell ~ 600€ wenn ich es auf eine 1151/AM4 Plattform spannen möchte !?
 
Also für APUs und die Serverklasse ist das super. Die sind beide Bandweite-limitiert. Wenn man überlegt das amd 48 Kerne + HT mit vermutlich "nur" 8 channeln plant... Intel will ebenfalls von 6 auf 8 Channel.
 
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