News Schnelleres WLAN kommt langsam

TECH_ATTACK schrieb:
Also bei 1700 Meter geht mit Kabel nix mehr, denn die Theoretische maximlalänge eines LAN Kabels, ohne Repeater liegt bei 100 m. (Manche Kabelhersteller garantieren 150 m),
aber auf 1700 Meter kommt man mit Kupferkabel nicht!
Wollt grad sagen.
Kupfer ist schließlich nicht alles. :rolleyes:
Ne vernünftig multiplexed Glasfaser rockt doch eh mehr. :D

Ich find WLAN zumindest für Notebooks klasse. Zum Surfen im Garten oder aufm Sofa ohne lästiges Kabel oder spontane LAN Partys in der BBS oder in der Bahn mit 3-4 Kollegen per Ad-Hoc rockt doch einfach. Zum Zocken langst allemal - bei einigermaßen Signal sind die Pings maximal 5ms schlechter als auf Kabel --> der Skill machts wett. :p
Für größere Datentransfer zwischen Notebook und Hauptrechner wird halt mal kurz das Patch Kabel am Switch drangesteckt und fertig.
Aber selbst für 100-200 MB/s reicht der WLAN Speed locker aus. 2-3 MB/s in der Zwischenzeit geht man eben mal kurz pissen oder setzt sich ne Kanne Kaffe auf. :rolleyes:

Müsst ihr es alle eilig haben...

Und sicher...wer eh nen Server hat kann sich auch nen RADIUS Server draufschmeißen für den Auth. Wenn nicht erledigen WPA und Netzwerk über VPN den Rest. :rolleyes:
Es wird sich keiner vor eure Haustür hinsetzen und versuchen nen IPSec zu knacken...

mfg Simon
 
Also Ich hatte auch das Problem , dass wenn ich mit WLan ins Internet ging es sehr langsam war.
Ich habe daher die Verschlüsselung deaktiviert , daraufhin war das Internet wieder flott.
Ich denke , dass es eher unwahrscheilich ist , dass jmd. mit dem Auto um die Blöcke fährt um ahnungslose Wlan-nutzer auszubeuten ,
desweiteren gibt es noch andere Sicherheiten wie
unsichtbare SSID oder MAC - Filtertabelle.
 
Zum Thema WLAN hab ich natürlich auch was zu sagen :D :

WLAN wird eben dort eingesetzt, wo das Verlegen von Kabel zu aufwendig ist oder gar nicht möglich (siehe den Kommentar mit den 1700m). Gerade bauliche Beschränkungen wie z.B. Denkmalschutz o.ä. erlauben manchmal gar kein Verlegen von Kabeln. Darüberhinaus ist die Mobilität ein wichtiges Motiv für den Einsatz von WLAN oder allg. drahtloser Technologien. Hier verhält es sich wie bei der Anschaffung eines Laptops: Steht die Mobilität nicht im Vordergrund hat man Geld zum Fenster rausgeschmissen, weil die Performance und die Lebensdauer der Geräte im Vergleich zu stationären Rechnern doch nach wie vor zu wünschen übrig lässt. (Platzmangel könnte auch noch ein Grund sein, lass ich aber hier nicht gelten.)

Gerade im Bereich der mobilen Endgeräte wird man auf kabellose Verbindungen nicht verzichten können. Wer will schon insbesondere für Vertriebsmitarbeiter Arbeitsplätze einrichten, an denen mal so'n Kabel rumliegt über das er dann mit seinem Laptop ins Netzwerk kann. Das sieht zum einen unestetisch aus, zum anderen wird es zur Stolperfalle. Ganz davon ab hat man i.d.R auch kein Bock immer ein Netzwerkkabel mit rumzuschleppen.

Natürlich gibt es das Problem der Netzabdeckung. WLAN's sind schliesslich nicht überall verfügbar. Neuere Karten sollen deshalb zwischen UMTS und WLAN umschalten können. GPRS könnte man hier auch noch nutzen, das wird aber aufgrund der Datenrate zumindest in Punkto Online-Zugang bald der Vergangenheit angehören. Noch schalten UMTS-Karten zwischen UMTS und GPRS um, daran wird sich aufgrund der noch geringen Netzabdeckung mit UMTS auch kurzfristig nix ändern.

Bleibt das Thema Sicherheit. Natürlich sind drahtlose Netze aufgrund des benutzten Übertragungsmediums nicht derart sicher wie das herkömmliche Ethernet. Das Abschalten des SSID-Broadcast und der MAC-Filter sind mit derzeit verfügbaren Sniffern innerhalb von 3 Minuten geknackt. Auch WEP ist, wie bekannt, nicht sicher. Aber wir haben ja WPA und WPA2, bei denen bisher nur Wörterbuchangriffe, also Brute Force, möglich sind. Ein Firmennetzwerkadministrator wird eh RADIUS und VPN einsetzen.

rush2000
 
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