Huhu
Kann die Äußerung sehr gut verstehen von dem Herrn.Meiner Meinung nach sieht man nur oberflächlich, wenn man über Schwarzarbeit schimpft.Nehmen wir das Beispiel Selbstständigkeit: Dort geht es meistens nicht ohne vorherige Schwarzarbeit, um sich auch mal einen Kundenstamm aufzubauen. Für lau macht das sicher niemand und von null auf 100% Auftragslage sind mir auch keine Fälle bekannt, jedenfalls in den handwerklichen Bereichen.
Sozial isolierte Langzeitarbeitslose haben meistens ja auch den Drang zum Alkohol. Eine Entwöhnung und damit Normalisierung ans "normale" Leben ist äußerst schwierig für diese Menschen. Wisst ihr was das überhaupt alles kostet? Die Station, die Pfleger, ein Sozialtherapeut, vielleicht noch ein Betreuer für "danach"...
Und vielleicht führt es für diesen Betroffenen ja sogar in die eingangs dargestellte Situation. Dieser jemand würde zukünftig sicher mehr leisten, als weiterhin Strom für unsinnigen Mist im Fernsehen zu beziehen.
Aus Erfahrung sage ich noch: Auch ich habe schwarz gearbeitet. Und ich bin froh darüber. Warum? Ich habe mir selber einen Namen machen können, ohne dickes Firmenschild oder toffe Zeugnisse und dem ganzen Kram, der nie irgendwie immer ausgereicht hat für eine reguläre Anstellung. Heute habe ich meinen kleinen Betrieb und er läuft zufriedenstellend.
Das war nur durch Schwarzarbeit möglich, also nicht immer alles gleich verteufeln. Lieber mal etwas drüber nachdenken, wieso der ein oder andere vielleicht sogar dazu gezwungen ist. Nur weil mancher vielleicht noch den mit Betriebsrenten und Urlaubsgeld abgesicherteten Job aus den 60er Jahren innehat, rechtfertigt das noch lange nicht, als Moralapostel daherzukommen und generell Schwarzarbeit zu verteufeln.
Die Menschen sind verschieden. Genauso ihre Lebensumstände und Vorhaben. Manchmal geht es eben nicht anders, als vorweg mit dem Gesetz zu brechen. Ist leider so.
Kann die Äußerung sehr gut verstehen von dem Herrn.Meiner Meinung nach sieht man nur oberflächlich, wenn man über Schwarzarbeit schimpft.Nehmen wir das Beispiel Selbstständigkeit: Dort geht es meistens nicht ohne vorherige Schwarzarbeit, um sich auch mal einen Kundenstamm aufzubauen. Für lau macht das sicher niemand und von null auf 100% Auftragslage sind mir auch keine Fälle bekannt, jedenfalls in den handwerklichen Bereichen.
Sozial isolierte Langzeitarbeitslose haben meistens ja auch den Drang zum Alkohol. Eine Entwöhnung und damit Normalisierung ans "normale" Leben ist äußerst schwierig für diese Menschen. Wisst ihr was das überhaupt alles kostet? Die Station, die Pfleger, ein Sozialtherapeut, vielleicht noch ein Betreuer für "danach"...
Und vielleicht führt es für diesen Betroffenen ja sogar in die eingangs dargestellte Situation. Dieser jemand würde zukünftig sicher mehr leisten, als weiterhin Strom für unsinnigen Mist im Fernsehen zu beziehen.
Aus Erfahrung sage ich noch: Auch ich habe schwarz gearbeitet. Und ich bin froh darüber. Warum? Ich habe mir selber einen Namen machen können, ohne dickes Firmenschild oder toffe Zeugnisse und dem ganzen Kram, der nie irgendwie immer ausgereicht hat für eine reguläre Anstellung. Heute habe ich meinen kleinen Betrieb und er läuft zufriedenstellend.
Das war nur durch Schwarzarbeit möglich, also nicht immer alles gleich verteufeln. Lieber mal etwas drüber nachdenken, wieso der ein oder andere vielleicht sogar dazu gezwungen ist. Nur weil mancher vielleicht noch den mit Betriebsrenten und Urlaubsgeld abgesicherteten Job aus den 60er Jahren innehat, rechtfertigt das noch lange nicht, als Moralapostel daherzukommen und generell Schwarzarbeit zu verteufeln.
Die Menschen sind verschieden. Genauso ihre Lebensumstände und Vorhaben. Manchmal geht es eben nicht anders, als vorweg mit dem Gesetz zu brechen. Ist leider so.