KnolleJupp schrieb:
Die Frage ist nicht wer was mit den Daten alles machen könnte, sondern was tatsächlich damit passiert. [...]
Ich sehe das anders, wenn man vor allem aktuelle Themen wie Heartbleed und NSA berücksichtigt.
Hier muss man also sehr wohl von dem möglichen, bzw. schlimmsten Fall ausgehen, was passieren
könnte. (danach ist es zu spät)
Für mich erscheint auch ganz wichtig zu unterscheiden was wir wollen oder dulden können.
"Ich habe nichts zu verbergen", wäre also bei der "dulden"-Kategorie.
Wenn nun darauf
aufbauend Vorratsdatenspeicherung
ausgebaut wird
gilt das in ein paar Jahren als "Normal" und darauf wird wieder einmal versucht das zu toppen, z.B. Kameras vor jeder Haustür (als Grund dann hier: wegen Einbrüche^^).
Das wäre dann zu dieser Zeit vielleicht auch wieder zu "dulden" (da die VDS hier wie beschrieben schon "Standard" ist)
... in darauf folgenden Jahren kommen dann Kameras auch ins Haus, da denkt man dann wohl nach dem Motto "Hauptsache das Bad und Schlafzimmer bleibt noch privat".
Das ist gerade nicht eines der besten Beispiele dazu, aber so zur Verdeutlichung, was ich damit aussagen will, hilft vielleicht dem einen oder anderem.
~> Es ist also nicht nur wichtig was
zurzeit möglich wäre, sondern auch wohin sich das
entwickeln kann.
Auch die Werbeplattform Facebook z.B. erlaubt sich im Laufe der Zeit einige Dinge, die halt einfach geduldet, bzw. hingenommen werden und nach und nach wird es immer schlimmer.
Jedoch weil sich das so langsam und allmählich verschlimmert, nehmen es wohl die meisten einfach nicht so wahr.
Deshalb die Sachen lieber gleich richtig angehen/klären, damit in der
Zukunft nicht etwas Schlimmes auf uns zu kommt.