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Die Nummern sollten sogar passen, dass was sich unterscheidet scheint nur die Batch-Nummer (da ist meist irgendwie Datum und Zeit der Chip-Produktion kodiert) zu sein, die eigentliche Modellnummer passt jedoch. Wie du geschrieben hast muss der Flash-Chip vom alten PCB auf das neue gelötet werden.
Angenommen ich entferne jetzt beide Sicherungen um zu testen, ob es nur daran lag, dann würde im schlechtesten Fall der Flash-Chip durchbrennen, oder? Ich seh nehmlich kein angesengtes Teil und mir ist unklar, weshalb die HDD jetzt tatsächlich nicht funktioniert, daher würde ich das erst testen, bevor ich mir ein neues PCB bestelle.
So lange du die HDD am besten intern an einem echten PC-Netzteil betreibst und die HDD bei ausgeschaltetem Netzteil ansteckst ist die Gefahr einer Überspannung bzw. Verpolung sehr gering. Den Schutzdioden sieht man es häufig nicht an, dass diese durchgebrannt sind - aber aufgrund deiner Fehlerbeschreibung denke ich weniger, dass es daran liegt.
35$ Versand..dann teste ich das doch lieber mit den Schutzdioden auch wenn es wie du sagst wohl eher unwahrscheinlich ist. Vielleicht ist es besser Ersatzdioden zu kaufen, allerdings hilft mir die Bezeichnung darauf und Google überhaupt nicht weiter.
Das ist der Flash-Chip. Was auf jeden Fall stimmen sollte ist die Nummer des PCBs - die Größe der HDD, Firmware-Version und ähnliches ist unwichtig, da diese Daten mit dem Flash übertragen werden bzw. auf der HDD gespeichert sind
Was genau steht auf dem Festplatten-Aufdruck ?
Die HDD Seriennummer ist hier uninteressant.
Letztens habe ich hier im externen HDD Gehäuse befindliche Seagate Sata II Modell wieder ans Laufen gebracht.
Das Problem war hier falscher Netzadapter angeschlossen.
Die Steuerplatine wurde gewechselt, die Sata II HDD lief wieder an.
wie gesagt, entweder läuft die Festplatte an oder nicht.
Mechanische HDD Fehler kann ein PC User eh nicht beheben.
Empfehlung...
Von "Steuerplatinen Selbstreparaturversuche" sollte man Abstand nehmen.
Den reinen Tausch des PCBs ohne Umlöten des Flash-Chips kann man probieren - bei Seagate sollte im Gegensatz zu anderen Herstellern (Achtung bei Western Digital) auch nichts kaputt gehen. Die Wahrscheinlichkeit das der einfache Tausch reicht ist jedoch gering: ich hatte letztens 3x die gleiche HDD (2x defekt, 1x funktionsfähig). Beim reinen Tausch funktionierte keine der beiden defekten HDDs (beide wurden auch nicht im BIOS erkannt). Erst nach dem Umlöten des Flash-Chips funktionierte die entsprechende HDD einwandfrei - dann habe ich noch probiert die Platine auf die zweite defekte HDD zu packen (also wieder mit falschem Flash): die HDD wird in diesem Fall erkannt und z.T. sieht man sogar die Partitionierung, aber spätestens nach 30 Sekunden steigt die HDD aus und meldet sich ab.
CHKL2011 schrieb:
Letztens habe ich hier im externen HDD Gehäuse befindliche Seagate Sata II Modell wieder ans Laufen gebracht.
Das Problem war hier falscher Netzadapter angeschlossen.
Die Steuerplatine wurde gewechselt, die Sata II HDD lief wieder an.
Ob man eine Beschädigung sieht, hängt meist von der Zeit und der Stärke des verwendeten Netzteils ab. Höchstwahrscheinlich ist nur die 12V Diode (die größere der beiden) defekt, die 5V erwischt es erst, wenn auch das Gehäuse den Geist aufgegeben hat.
Wenn du keine neue Überspannung mehr anlegst, so reicht auch das Entfernen der beiden Dioden. Das oben links könnte auch eine Diode sein, der Spannungsschutz befindet sich jedoch immer in der Nähe des SATA-Stromsteckers.
Es genügt , den 12V-Suppressor (das rot eingekringelte Bauteil, das sich direkt hinder der Stromzuführung befindet, und schon schwarz angelaufen ist), auszutauschen bzw. zu entfernen.