News Seagate: HAMR Gen 2 ermöglicht 30-TB-Festplatte für die Cloud

Nuon schrieb:
Das Laser assisted recording ist technisch ziemlich anspruchsvoll, ich wundere mich, dass es da keine Abwärmeprobleme gibt.

Die HAMR Laser haben nur eine sehr kleine Peak Power von 30-80 mW, da der zu erhitzende Bereich sehr klein ist.
 
Caspian DeConwy schrieb:
Inwiefern soll man sich mit den neuen Laufwerken vertraut machen? Marketing Blabla?
Der Kunde bekommt doch von der Technik im Inneren nichts mit. Ob da nun Kobolde drin arbeiten oder Aliens sieht man von außen nicht.
Wir reden hier ja nicht von einzelnen Exemplaren, sondern Data Centers, die hunderte oder tausende davon im Einsatz haben. Die machen sich schon mit der Performance, den Eigenheiten und der Haltbarkeit der einzelnen Modelle vertraut.
Teilweise ist das ja auch für Seagate selbst neu und sie freuen sich bestimmt über alles an Daten, die ihre ersten Kunden liefern können.

Cool Master schrieb:
Nun wird schon über HAMR 2.0 gesprochen obwohl HAMR 1.0 nicht mal wirklich im Markt angekommen ist.
Vermutlich weil es für die meisten Leute keinen Sinn ergibt, "experimentelle" 20 TB Festplatten einzusetzen statt konventioneller Modelle. 2.0 soll ja dann größere Vorteile bieten, aber wird vermutlich immer noch stark Enterprise-fokussiert sein. Weiß nicht, warum man jetzt die Entwicklung anhalten soll, um erstmal HAMR 1.0 Platten an Privatkunden zu liefern.
 
HDDs sind wie Verbrennerautos, SSDs wie Elektroautos. Privat gelingt der Umstieg einigermaßen, außer man braucht sehr große Datenablagen (=Reichweite) und im Rechenzentrumsbereich (=Güterverkehr) wird es noch lange HDDs geben..Ich persönlich habe privat meine letzte HDD so vor 5 Jahren gekauft - ich habe den Bedarf einfach nicht mehr. HDDs sind mir zu lahm und zu laut (auch wieder eine Analogie zum Verbrennerauto ;-) )
 
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LamaMitHut schrieb:
Ich würde dagegen wetten. Wenn man irgendwann 50 Fastplatten durch eine SSD ersetzen kann, dann spielen die Betriebskosten doch eine wichtige Rolle. Da zählt nicht nur der reine Preis / TB.
Du denkst hier zu einfach und zu sehr in eine Richtung. Im Rechenzentrum und in Firmen gibt es Anforderungen für völlig verschiedene Speicherkonfigurationen und nicht alle sind riesig.

Ja SSDs können sich auch in riesigen Speicherpools lohnen, nur ist das eben eine Anwendung von vielen. je nach Pool Größe macht es aber überhaupt keinen Sinn z.B. 50 Platten durch eine SSD zu ersetzen. Viele Anwendungen sind von Grund auf darauf angewiesen, dass man eine bestimmte Summe an Datenträger parallel im Einsatz hat. Natürlich könntest du auch da dann kleinere SSDs nutzen, dafür müssten sie aber auf dem gleichen Preisniveau ankommen, was absehbare Zeit nicht geschehen wird. Was viele auch immer gerne vergessen, nicht nur Google, Facebook oder irgendwelche NASDAQ Unternehmen sind Kunden von Enterprisehardware, sondern auch Millionen an kleinen und Mittelständischen Unternehmen. mit teilweise radikal anderen Anforderungen. Wie gesagt, selbst z.B. Magnetbänder erfreuen sich aus genau solchen Gründen noch immer einer gewissen Beliebtheit und es gibt immer noch Neuentwicklungen dafür am Markt.

Ein anderes Problem bei riesigen SSDs bleibt das Interface. Natürlich kannst du die per PCI Express anbinden, hier reduziert sich aber die Zahl an Datenträger pro Maschine recht deutlich, wenn alle auch wirklich voll genutzt werden können sollen. Als SAS Platten wird es schon deutlich schwieriger die Laufwerke Sinnvoll zu nutzen. Wenn man hier dann mit vielen Laufwerken arbeitet, braucht man schon Anwendungen, mit richtig viel Speicherbedarf.

LamaMitHut schrieb:
Besonders wenn die Nachfrage nach Speicher immer weiter steigen sollte, kann diese wahrscheinlich gar nicht mehr mit HDD gedeckt werden. Dafür sind die Kapazitätssteigerungen viel zu gering.

Und noch mal der Hinweis, ja die Gesamtnachfrage steigt, ABER nicht jede Anwendung skaliert da gleichermaßen mit. Nicht umsonst gibt es auch im Enterprise Segment Laufwerke in den verschiedensten Größen, trotz global steigender Rechenanforderungen gibt es verschieden starke Hardware, nicht jeder Server wird mit dem maximalen an Ram vollgestopft. Eine genaue Analyse des wirklichen Bedarfs ist in dem Bereich extrem wichtig,. Dafür muss man sich sehr genau anschauen, was der Kunde als projekt plant, was die wirklichen Anforderungen sind, in welche Richtung sich das entwickeln soll und wie man das ganze skaliert. Und glaub mir, da gibt es mehr als genug Anwendungsbereiche, wo man mit HDDs sehr gut fährt. Genauso wie es Anwendungsbereiche für riesige und auch kleine SSDs gibt und sehr viele für Hybride Speicherinfrastrukturen.
 
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Conqi schrieb:
Vermutlich weil es für die meisten Leute keinen Sinn ergibt, "experimentelle" 20 TB Festplatten einzusetzen statt konventioneller Modelle.

Denkst du, dass 2.0 wirklich besser sein wird und das "Experimentelle" verlieren wird? Ich habe da nach wie vor so meine Bedenken.

Conqi schrieb:
2.0 soll ja dann größere Vorteile bieten, aber wird vermutlich immer noch stark Enterprise-fokussiert sein.

Ja und genau das ist halt das Problem. Wenn man so ein engen Fokus hat wird HAMR nie wirklich ein Durchbruch haben. Es ist ja nicht so, dass der Enterprise-Markt auf einmal nachfrage an 30 TB HDDs hat. Die setzen, wie Endanwender, eher auf konventionelle HDDs da die einfach erprobt sind. Sieht man ja auch an Backblaze. Gerade einmal ~7000 16 TB HDDs. Im Vergleich zu knapp 19000 4 TB HDDs.

Conqi schrieb:
Weiß nicht, warum man jetzt die Entwicklung anhalten soll, um erstmal HAMR 1.0 Platten an Privatkunden zu liefern.

Habe ich auch nie gefordert und keine Ahnung wie du darauf kommst aber wenn HAMR 1.0 schon für Privatkunden nichts ist wird 2.0 auch eher nichts werden. Schau dir mal das an:

https://www.backblaze.com/blog/hamr-hard-drives/

Der Eintrag ist aus 2017 und hier aus 2020:

https://www.backblaze.com/blog/backblaze-hard-drive-stats-q1-2020/ schrieb:
Prediction: We will have installed, for testing purposes, at least 1 HAMR based drive from Seagate and/or 1 MAMR drive from Western Digital.

  • Reality: Not a sniff of HAMR or MAMR drives.

Also du siehst selbst für Enterprise ist das wohl aktuell eher ein Papiertiger.
 
Wenn ich mir angucke, was die da mittlerweile für einen technischen Aufwand reinstecken müssen, um die Datendichte noch mal irgendwie zu erhöhen...

Ich denke, das Medium ist am Ende. Das sieht mir nicht mehr nach haltbarer, sinnvoller Technologie aus.
 
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Heißt dies, es gibt mit dieser Lasertechnik nicht mehr den legendären "cylinder-head-crash"?
 
@Weby

Nein, da auch die HAMR-Köpfe sind auf das Luftkissen der Platter angewiesen und bei einem Stoß können diese auch nach wie vor auf die Platter krachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nuon schrieb:
Das Laser assisted recording ist technisch ziemlich anspruchsvoll, ich wundere mich, dass es da keine Abwärmeprobleme gibt.
ich geh mal davon aus, dass der hier erhitzte schreibpunkt nur ein paar nanometer misst und dieser auch nur für paar nanosekunden erhitzt wird. Die effektive eingebrachte leistung sollte also verschwindent gering sein.
 
LamaMitHut schrieb:
Ich bin gespannt, ob es überhaupt noch HDD mit 50 TB geben wird.
Wird es, wenn auch nicht unbedingt für Endkunden.
LamaMitHut schrieb:
Die Datendichte bei NAND macht doch ganz andere Sprünge, bleibt nur noch der hohe Preis.
Was aktuell primär durch neue Lagen passiert, was auch seine Tücken hat.
Schaby schrieb:
Nein, es ist quasi schon das Ende der Fahnenstange erreicht.
Das Ende ist da auch noch nicht wirklich erreicht. Es geht halt nur alles immer langsamer, weil die Komplexität steigt. Bei der HDD muss man heute auf Tricks zurückgreifen, das macht man bei NANDs auch.
Schaby schrieb:
Schon bei PLC geht der Geschwindigkeitsvorteil gegen eine HDD flöten
Da braucht es nicht mal PLC um hinter eine HDD zu fallen. SSDs haben schon immer primär über die Parallelität ihre Leistung ausgespielt.
Schaby schrieb:
von der Haltbarkeit wollen wir erst garnicht reden.
Die Haltbarkeit ist für den normalen Endanwender bei SSDs das kleinste Problem. Bei einer HDD kann einem die Mechanik kaputtgehen, der Controller oder mit der Zeit die Datenscheiben. Bei der SSD fällt die Mechanik weg.

Wer jetzt nicht gerade täglich sehr viele Schreibvorgänge hat, wird auch mit einer PLC-SSD vermutlich glücklich werden.
LamaMitHut schrieb:
Man kann die Datendichte ja auch durch hinzufügen von Schichten erhöhen, pro Generation werden da zur Zeit ca. 30% an Datendichte hinzugewonnen.
Klar, man kann mit der Zeit immer mehr lagen auf in ein Package packen, das Problem ist nur, dass man dafür auch immer mehr Datenleitungen braucht, die durch die Chips durch gereicht werden müssen, ebenso steigt die Komplexität der Verwaltung. Man sieht es aktuell ja auch, dass die NAND-Hersteller ihre Ziele durchaus etwas nach unten schrauben oder statt einen Block an 3D-NAND auch mal 2 Blöcke in das Package packen, weil es komplexer wird.

Und klar, pro Package legen die gerne noch mal 30 % Datendichte rauf, nur ist das in dem Fall die halbe Wahrheit. Wir können ja auch mal die Datendichte pro Wafer hinzuziehen, also nicht die Datendichte pro Package. Da sieht es dann aktuell auch wieder anders aus, denn da steigt die Datendichte aktuell auch nicht so schnell.

Egal ob jetzt HDD oder SSD, beide Techniken haben ihre Vorteile und Nachteile und in beiden Bereichen ist man auf immer mehr Tricks angewiesen zurzeit.
 
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DevPandi schrieb:
SSDs haben schon immer primär über die Parallelität ihre Leistung ausgespielt.

Nicht wirklich. Primär sind SSDs durch die Latenz schneller. Durch die Latenz lässt sich wiederum mehr auf einmal machen. Das ist also eher ein Nebeneffekt ;)
 
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Poati schrieb:
Denke auch, dass in viele Server noch lange HDDs beherbergen werden. Im Desktop braucht man ja selten mehr als 1TB, was man sich locker als SSD leisten kann. Wenn man diverse Server mit TB Volumen im zwei oder dreistelligen Bereich braucht, dann schaut die Sache schon ganz anders aus. Dort wird es diese Technik noch ne ganze Weile geben.
Ich habe schon 2x 1TB SSD im Desktop und dann noch eine 5TB HDD als Datengrab für Bilder, Musik und Videos. Auf den SSDs liegt das Betriebssystem sowie meine Spielesammlung, die noch nicht mal komplett installiert ist. Aber bei Spielegrößen von 60-120GB wäre eine 1TB SSD doch ganz schön mau.
Selbst Win 10 mit etwas Software drauf möchte schnell 100GB haben.
 
Geht definitiv voran aber wie immer mit völlig neuer Technik dauert es nunmal bis sie gemeistert ist. Danach ist erstmal wieder Luft für signifikante Steigerungen.

Früher haben sie noch einfach den Kopf um 90 Grad gedreht und damit die Mögliche Dichte vervielfacht. Aus der Zeit sind wir lange Zeit raus. Der neue Ansatz wird dem ganzen sicherlich wieder Leben einhauchen.

Neue physikalische Effekte, andere Materialien, Änderungen im Aufbau usw sind jetzt nötig. All das muss halt passen. HDDs werden noch lange bleiben wenn man sieht wie wenig Anteil an verkaufter Kapazität SSDs trotz weltweit überlaster Fertigung doch ist. Letztlich braucht es für viele Anwendungen einfach Speicher-Menge.

Mit neuen Interfaces und Techniken Steigt durch die kleineren Strukturen mit der Speicherdichte auch die lese und Schreibgeschwindigkeit an. In diesem Aspekt Verhalten sich HDDs anders als SSDs, hier zum guten.

Den letztlich ist nand Trotz aller Vorteile immernoch zu Teuer und das um ein Vielfaches trotz Wachsender Nachteile durch die Bauweise
 
ThePlayer schrieb:
Ich habe schon 2x 1TB SSD im Desktop und dann noch eine 5TB HDD als Datengrab für Bilder, Musik und Videos.
Naja ich sagte auch selten. Hier im Forum wahrscheinlich noch ein paar mehr, aber die meisten kommen halt mit deutlich weniger hin. Man muss halt nicht immer alles auf dem System zur gleichen Zeit haben, wie beispielsweise die Steam Bibliothek. Aber naja kann sich ja zum Glück jeder in den Rechner schrauben was man möchte. 1 und 2TB sind aber normal und da braucht es halt nicht mehr unbedingt HDDs und schon gar nicht die HAMR 30TB.
 
Poati schrieb:
Naja ich sagte auch selten. Hier im Forum wahrscheinlich noch ein paar mehr, aber die meisten kommen halt mit deutlich weniger hin. Man muss halt nicht immer alles auf dem System zur gleichen Zeit haben, wie beispielsweise die Steam Bibliothek. Aber naja kann sich ja zum Glück jeder in den Rechner schrauben was man möchte. 1 und 2TB sind aber normal und da braucht es halt nicht mehr unbedingt HDDs und schon gar nicht die HAMR 30TB.
Ich denke so selten wird das nicht sein. Wobei der 0815 User mit seinem 14" Laptop und der 256 GB SSD meist bedient ist, auch wenn das schon knapp ist. Doch sobald Du mit Fotos hantierst. Und viele Fotos machst braucht das viel Speicher. Meine Fotos auf dem Rechner belgen mit den privaten Videos schon locker 600GB dann kommt noch meine Musiksammlung dazu ca. 70GB. Und ich habe von meinen weit über 100 Spielen nur 10-15 Spiele auf Platte aber im Schnitt sind das auch schon gut 50-60GB. Da ist die SSD ruckzuck voll. Die SSDs sind nur für das System und die Games reserviert alles andere an Daten landet auf der Festplatte dafür ist die schnell genug.
 
ThePlayer schrieb:
Ich denke so selten wird das nicht sein
Fangen wir mal folgendermaßen an: Die meisten haben keinen Desktop PC. Ich bin in meinem Freundeskreis wirklich ungelogen der einzige. Musiksammlung? Kenne ich eine Person, die die auf dem Laptop pflegt. 150GB oder so hat der und die ist komplett gekauft über die Jahre. Absoluter Sonderfall behaupte ich mal. Spotify oder einen anderen Streamindienst hat bei mir im Umfeld jeder und die Zahlen der Abos belegen das auch ganz gut. Also doch, Platten im hohen TB Bereich sind definitiv selten. Verkaufszahlen bei Mindfactory kann man sich auch ansehen
 
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Poati schrieb:
Fangen wir mal folgendermaßen an: Die meisten haben keinen Desktop PC. Ich bin in meinem Freundeskreis wirklich ungelogen der einzige. Musiksammlung? Kenne ich eine Person, die die auf dem Laptop pflegt. 150GB oder so hat der und die ist komplett gekauft über die Jahre. Absoluter Sonderfall behaupte ich mal. Spotify oder einen anderen Streamindienst hat bei mir im Umfeld jeder und die Zahlen der Abos belegen das auch ganz gut. Also doch, Platten im hohen TB Bereich sind definitiv selten. Verkaufszahlen bei Mindfactory kann man sich auch ansehen
Bei Musik kann das gut sein. Ich besitze gerne meine Musik, und höre sie auch gerne dann wenn ich mal kein Internet habe. Aber bei Fotos und Videos also den Privaten. Da braucht es Platz selbst 1080p Videos werden schnell mehrere GB groß.
Sollen die Leute machen wie wollen solange ich meine HDD mit 12, 20 oder bald mehr TB kaufen kann.
Ich habe dafür Persönlich eine Verwendung. Und mir reicht für meinen Zweck die Performance vollkommen, dafür ist mir der Preis wichtig. Müsste ich jetzt noch die Platten in meinem NAS durch SSDs ersetzen müsste ich auf einen sehr schönen Urlaub verzichten ohne das ich durch die SSDs einen Mehrwert hätte.
 
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ThePlayer schrieb:
Bei Musik kann das gut sein. Ich besitze gerne meine Musik, und höre sie auch gerne dann wenn ich mal kein Internet habe.

Na das Hören ohne Internet ist auch bei Spotify und anderen Diensten möglich. Aber die wenigsten wollen heute noch eigene Musik kaufen oder auf dem PC groß speichern. Das stiebt zunehmend aus. Ich habe auf meinem Rechner auch ~ 150GB an Musik, nutze ich kaum noch. Ein paar Tracks die es bei Spotify nicht gibt, habe ich über die Upload Funktion hinzugefügt. Das Thema Musiksammlung ist ein aussterbendes Konstrukt. Ich würde schätzen bei der Generation unter 25 Jahren wirst du die bei den wenigsten noch finden. Ist zumindest in meinem Bekanntenkreis so. Teilweise haben die Leute überhaupt keinen Rechner mehr.

ThePlayer schrieb:
Aber bei Fotos und Videos also den Privaten. Da braucht es Platz selbst 1080p Videos werden schnell mehrere GB groß.

Ist auch bei vielen kein großes Thema mehr, dank iCloud, Google Drive etc. Viele wollen das gar nicht mehr auf dem eigenen Rechner haben. Die Fotos und Videos entstehen meist eh mit dem Smartphone. Gespeichert wird dann gleich in der Cloud. Wobei z.b. so ein iPhone mit 1TB oder ein iPad mit 2TB auch schon viel lokal wegspeichern kann, in den entsprechenden Dateiformaten.
ThePlayer schrieb:
Sollen die Leute machen wie wollen solange ich meine HDD mit 12, 20 oder bald mehr TB kaufen kann.

Das ist ja auch völlig okay. Die Ansprüche sind da halt sehr verschieden. Der Trend geht aber halt deutlich weg von viel eigenem lokalen Speicher. Wird wie andere Themen eben immer mehr zur Nische, was nicht heißt, dass es dafür keinen Markt gibt. Dank Nachfrage aus der Industrie wird man da auch zukünftig keine Probleme haben, auch wenn es vielleicht nicht mehr viele spezielle Endkundenmodelle geben wird
 
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