News Seagate Lyve Cloud: Eigene STaaS-Plattform für große Datenmengen

Frank

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Mit Lyve Cloud stellt Seagate eine neue Storage-as-a-Service-Plattform vor, mit der Unternehmen die von ihnen generierten Unternehmensdaten in der S3-kompatiblen, reinen Storage-Cloud speichern können. So sollen sich auch große Datenmengen bei niedrigen Gesamtbetriebskosten (TCO) effizient verwalten und sicher speichern lassen.

Zur News: Seagate Lyve Cloud: Eigene STaaS-Plattform für große Datenmengen
 
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Ist das PR/Werbung? Kein Markteintritt in DE, keine Preise, keine Details. Was soll das geblubber?
 
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Lyve Cloud. PFFFFFFFFFFF~

.. Hört sich wie ein Kickstarter-Projekt an. Da ist es ja auch Mode, Wörter auf seltsamste Weise zu verunstalten.

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letsdoscience schrieb:
Lyve Cloud. PFFFFFFFFFFF~

.. Hört sich wie ein Kickstarter-Projekt an. Da ist es ja auch Mode, Wörter auf seltsamste Weise zu verunstalten.
Heutzutage werden Produkte halt in der Marketingabteilung entwickelt, früher von Technikern/Ingenieuren.
 
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free-sky schrieb:
Ist das PR/Werbung? Kein Markteintritt in DE, keine Preise, keine Details. Was soll das geblubber?
Ein Hersteller von Festplatten steigt als Cloudeinbieter ein - was genau fehlt dir da für ne vollständige News?
Ist vom Prinzip her auch nichts anderes, als wenn jetzt plötzlich ein GTA 6 (ohne Details) angekündigt würde: Trotzdem ne News wert.
 
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Klingt nach Kostenfalle durch die Hintertür. Quasi wie immer bei abbos.

Wenn ich Clouds jetzt schon Misstraue wird so ein Produkt das definitiv nicht ändern.
 
Entschuldigung... aber der Informationsgehalt dieses Artikels tendiert gegen NULL.
Ich erlaube mir mal wieder an die Schwarze Klausel Nr. 11 zu erinnern.
 
PS828 schrieb:
Klingt nach Kostenfalle durch die Hintertür.
Was?
Bei anderen Clouddiensten kann ich die Bedenken ja total verstehen und man muss sich darüber im klaren sein, aber bei Cloud-Storage gibt es doch keine echte Kostenfalle?!
Du kannst ja jederzeit deine Daten wieder runternehmen.

Lg
 
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@FranzvonAssisi kommt drauf an. Hier weiß man ja noch nichts.

Evtl kommen dann Grundbeträge Zustande oder Kündigungsfristen. Muss sich alles erst zeigen.

Außerdem ist dann der Mehrwert für mich nicht da im Vergleich zur eigenen Datensammlung
 
Die Abkürzung "Staas" ist nicht ganz unkritisch. Hatte beim ersten drüber fliegen über den Ticker "Staasi" gelesen. :D
 
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PS828 schrieb:
Klingt nach Kostenfalle durch die Hintertür. Quasi wie immer bei abbos.
Wie quasi immer bei Abos? Da würde ich mich mal für konkrete Beispiele interessieren. Im privaten Bereich hab ich noch nichts von irgendwelchen Kostenfallen gehört, weil man da meist pauschal X€ für Y,00 TB im Monat bezahlt, und im professionellen Umfeld hat man seine Kosten nicht nur im Blick, sondern sich auch maximale Kontingente/Benachrichtigung eingestellt, damit man eben nicht in eine Kostenexplosion rennt.

PS828 schrieb:
Wenn ich Clouds jetzt schon Misstraue wird so ein Produkt das definitiv nicht ändern.
Genauso wenig, wie dein Misstrauen etwas am Wachstumskurs von Cloud-Dienstleistungen etwas ändern wird. :P

R3n3947 schrieb:
Entschuldigung... aber der Informationsgehalt dieses Artikels tendiert gegen NULL.
Alleine die Tatsache, dass Seagate bald im Cloud-Speicher mitmischt ist eine nicht-triviale Information, die auf CB durchaus ihren Platz hat. Dein Beitrag hingegen trägt absolut nichts zu dem Gespräch bei - vielleicht also erstmal an die eigene Nase fassen. Entschuldigung nicht angenommen.
 
@Bright0001 bezieht sich bei mir eher auf das Problem dass man dann wieder ein abo mehr hat wo Still und heimlich die Gebühren jahr für Jahr Wachsen und der Kunde vergisst wie viel er bereits dafür gezahlt hat.

Sind eben immer nur "die paar Euro" aber insgesamt über Jahre? Da hätte es bei vielen eine lokale Lösung definitiv auch getan einschließlich Betriebskosten.

Abgesehen davon.. jeder wie er mag, solange man nicht in die Cloud gezwungen wird ist mir das recht egal.
 
@Bright0001 das siehst du falsch die Welt muss darüber aufgeklärt werden wer alles Clouddienste nicht will und braucht 🙂
Ich bin auch wieder vom Autoleasing weg wer weiß was die für Daten sammeln.
Ah Moment steh grad bei Rewe an der Kasse und muß noch meine Payback Karte suchen - nicht das mir die 10 Cent im Tausch für meine Einkaufdaten verloren gehen. Cooler Einkauf muss ich gleich mal noch posten.
Zurück zum Thema wer wird denn so blöd sein, seine Daten verschlüsselt bei einem Cloud Anbieter anzulegen. Vor kurzem habe in meiner Telegramm Gruppe gelesen dass Microsoft die Daten direkt zur NSA spiegelt - kam von irgendeinem Typen den ich mal auf Malle gesehen hab. Wendel oder so ähnlich der kennt sich aus.
Hab mir gerade nextcloud installiert und port 443 am Router geöffnet ist viel sicherer als bei diesen Typen.


.. Sorry konnte nicht widerstehen 😉

Mal sehen was draus wird. Dürfte schwierig gegen die 2 big player werden

@PS828 das ist ein Dienst für Firmen und keine Google Drive / Onedrive Alternative
 
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Wer große Datenmengen speichern will sollte sich mal Tardigrade anschaun.
 
Ohh, eine Kostenfalle kann soein Cloudstorage durchaus werden. Grade Coldstorage, fuer Backups und Archivierung sind auf den ersten Blick durchaus nicht teuer, wenn man sich den Preis pro Terabyte pro Monat anschaut.
Das dicke "aber" kommt dann aber, wenn man mal Daten aus der Cloud wiederhaben will :D
Denn bei Cold Storage ist es Usus das man fuer den Download von Daten bezahlt. Ich bin vor einer Weile ueber einen Preisvergleich bei Backblaze gestolpert. Wie akkurat und aktuell das abgebildete ist weiss ich nicht, aber das Prinzip ist klar: https://www.backblaze.com/b2/cloud-storage-pricing.html
 
Ja da ist etwas dran - allerdings bieten fast alle Anbieter einen Rechner an mit dem sich die Kosten abschätzen lassen.
Wir reden hier von Angeboten für Unternehmen - ich gehe einfach davon aus, dass sich diese Kunden vorher informieren. Wer da überrascht wird ist zumindest zum Teil selbst schuld auch wenn es je nach Anbieter schon etwas Aufwand sein kein bis man die Kosten berechnet

Wenn du z.b. Cold Storage als Backup speicher nutzt gehts du im Grunde ja davon aus es nur sehr selten zu benötigen aber klar wenn es durchrechnet sollte man diesen Faktor nicht vergessen.

Ich hab mal bei Azure für 10 TB Cold Storage und 10 TB Download im Monat den Preisrechner ausprobiert.
Block Blob Storage, Allgemein v2, LRS-Redundanz, Zugriffsebene: Kalt, Kapazität: 10 TB - Nutzungsbasierte Bezahlung, 100.000 Schreibvorgänge, 100.000 Vorgänge zur Auflistung und zum Erstellen von Containern, 100.000 Lesevorgänge, 100.000 Lesevorgänge im Archiv mit hoher Priorität, 1 sonstige Vorgänge. 10 TB Datenabrufe, 1.000 GB Abrufvorgänge aus dem Archiv mit hoher Priorität, 1.000 GB Datenschreibvorgänge€226,32
Von den 226€ ist in der Tat der download für 50% der Kosten verantwortlich. Allerdings wird man bei Backups kaum jeden Monat alles wieder recovern müssen

Klar ist es günstiger 2 lokale 10 TB Platten zu kaufen aber wir müssen ja nicht darüber reden, dass man auch ein Backup offsite haben sollte.


Oder Big Data Szenarien wo es darum geht extrem große Datenmengen zu analysieren - da ist download in der Regel auch nicht interessant sondern die Ergebnisse.

Was ich eigentich sagen möchte ist, man sollte sich vorher schon ein paar Gedanken machen bevor man eine Entscheidung trifft. Da spielt eben vieles rein vor allem wenn es um mehr als ein paar TB Speicher geht.

Ab einer gewissen Größe ist der Aufwand die Infrastruktur selbst zu betreiben ziemlich hoch.

Netflix ist wahrscheinlich ein gutes Beispiel laut Amazon Werbung verwendet Netflix mehr als 100.000 Server Instanzen bei AWS. Wenn sie die ganze Infrastruktur selbst aufbauen würden wären sie heute noch nicht fertig - ist ja nicht mit einem Datacenter getan sondern du brauchst etliche in der Nähe deiner Kunden

Cloud ist weder die Lösung für alles noch Teufelszeug dass man unbedingt vermeiden muss.
 
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PS828 schrieb:
@Bright0001 bezieht sich bei mir eher auf das Problem dass man dann wieder ein abo mehr hat wo Still und heimlich die Gebühren jahr für Jahr Wachsen und der Kunde vergisst wie viel er bereits dafür gezahlt hat.
Wie gesagt: Nenn uns konkrete Beispiele. Die Preise für Online-Speicher werden kontinuierlich gesenkt, nicht erhöht. "Still und heimlich" passieren Preisanpassungen sowieso nicht.

Und wenn einer sich davon ausgenutzt sieht, dass er seine Abos nicht im Blick hat, dann sitzt das Problem wie so oft vor dem Bildschirm.

PS828 schrieb:
Sind eben immer nur "die paar Euro" aber insgesamt über Jahre? Da hätte es bei vielen eine lokale Lösung definitiv auch getan einschließlich Betriebskosten.
Eine "lokale Lösung" ist aber eben nicht nur ne Festplatte in ein NAS zu schieben und fertig: Der Spaß will eingerichtet werden, du brauchst Sicherungskopien an verschiedenen Orten (also nicht nur ein RAID) , du brauchst ne entsprechende Internetverbindung um die Daten flott übers Netz hin und her übertragen zu können - und entsprechende Software kommt hinzu, falls die Daten auch zwischen verschiedenen Endgeräten selektiv synchronisiert haben willst.

Und das oben sind ja nur die Features: Was ist mit der ganzen Zeit, die es braucht um o.g. Kram zu lernen zu administrieren? 10€ für 2TB im Monat sind nur zu schlagen, wenn einem die eigene Zeit wirklich wertlos ist, oder man Spaß an solcher Arbeit hat: Sonst lohnt es sich halt einfach nicht.

Von der praktischen Unmöglichkeit, dass Nicht-ITler sowas selbst schaffen, fange ich einfach mal nicht an.

cloudman schrieb:
@PS828 das ist ein Dienst für Firmen und keine Google Drive / Onedrive Alternative
Doch, der Artikel nennt auch Privatleute als Zielgruppe.
 
@Bright0001 das mit Privatleuten habe ich zwar nicht gelesen , sondern nur "Public oder Private Cloud" ist aber auch egal . Ich stimme dir 100% zu. Wer blind auf "kaufen" klickt ist selbst schuld.

Genau die IT Fachleute die meinen alles selbst besser zu können, bis die ganze Firma wegen einem Trojaner lahmgelegt wird.

Nur Storage ist eh "langweilig". Viel interessanter wird es erst wenn du riesige Datenmengen in der Cloud auch verarbeitest statt dir z.b. selbst einen Hadoop Cluster zu basteln. Das macht ein 08/15 Admin auch nicht mal so nebenbei.

Meine eigene Therorie ist, dass viele IT admins Datenschutz sagen und "mein Job" meinen. Die Cloud Konzepte erfordern oft ganz andere Skills die nicht vorhanden sind. Für mich sieht es so aus, dass man weniger geringer qualifizierte IT Leute braucht, dafür aber besser ausgebildet. Ist aber nur meine persönliche Meinung
 
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