News Seagate und Western Digital: Einnahmen mit Festplatten deutlich gestiegen

Mein erster Gedanke beim Lesen der Überschrift war "Kein Wunder!" :evillol:
 
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meiner nicht :P

denn ich hab schon lange gesagt, das HDDs noch lange nicht tot sind, vorallem wenn es in den Bereich Backup, Massens- und Archivspeicher geht. Auch im Datenbank Betrieb mit vielen vielen Schreiboperationen sind SSDs noch eher die Ausnahme, außer es geht dann um ms beim Zugriff wie beim der Börseaktivitäten etc. oder es werden verdammt teure SLC Speicher verwendet.
 
Hab vor 2,5 Jahren die Daten von meinen letzten IDE-HDD's auf eine SSD kopiert.
Die Platten stammten noch aus der Zeit als IBM die Sparte an Hitachi verkauft hatte, das waren noch umgelabelte IBM-Deskstars. Die lagen jahrelang sorgfältig verpackt im Keller und zu meiner Überraschung ließen sich alle Daten problemlos nach dem Kopiervorgang verwenden.
Fraglich ob das mit SSD's über so einen langen Zeitraum auch so gut geklappt hätte.
 
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SaschaHa schrieb:
Mein erster Gedanke beim Lesen der Überschrift war "Kein Wunder!" :evillol:
Toll, da dachte ich ich hab ne richtig tolle Idee für einen Kommentar und dann ist das der erste :D
 
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Rotznase6270 schrieb:
Hab vor 2,5 Jahren die Daten von meinen letzten IDE-HDD's auf eine SSD kopiert.
Die Platten stammten noch aus der Zeit als IBM die Sparte an Hitachi verkauft hatte, das waren noch umgelabelte IBM-Deskstars. Die lagen jahrelang sorgfältig verpackt im Keller und zu meiner Überraschung ließen sich alle Daten problemlos nach dem Kopiervorgang verwenden.
Fraglich ob das mit SSD's über so einen langen Zeitraum auch so gut geklappt hätte.

Nicht nur bezogen auf den Zeitraum. Magnetische Datenspeicherung ist auch robust gegenüber Kurzschlüssen oder Stromspitzen, solange man weit genug unter der Curie-Temperatur bleibt.
 
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@dominiczeth
Da hat sich mein kaputter Schlafrhythmus und CB als dauerhaft geöffneter Tab endlich mal gelohnt :daumen:
(letzteres lohnt sich eigentlich immer, ohne CB würde ich viele Nächte so nicht überstehen)
 
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Das ist auch ein Verdienst der Hersteller, die die Kapazitäten auf beeindruckende Werte bringen konnten. Ob diese Verwerfungen all die Jahre in der Branche nötig waren, hmm.
 
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Kein Wunder, wenn Seagate seine Platten neuerdings gleich doppelt als "Neuware" an den Mann bringt. hahahha lol ^^ ;-P

Ich hatte schon überlegt, ob ich mir eine dieser "Bio"platten über den offiziellen Weg als günstige refurbished Variante fürs Billig-NAS mit Sicherheitsplatte holen soll, aber ich warte lieber noch auf günstigere Neuware von Toshiba.
 
Na bei den Preisanstieg kein Wunder. Man sollte denken, wenn neue Festplatte mit größerer Kapazität rauskommen, dass dann die alten günstiger werden. Aber falsch gedacht, die alten werden teurer.
 
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SaschaHa schrieb:
Mein erster Gedanke beim Lesen der Überschrift war "Kein Wunder!" :evillol:
ja das dachte ich mir auch...

Setze im FS auch nach wie vor auf HDD, als Datengrab wenn keine hohe Geschwindigkeit benötigt wird preislich einfach noch Welten.
 
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hätte auch Lust auf sone 26TB+ aber noch zu teuer...
 
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Sebbi schrieb:
meiner nicht :P

[...]Auch im Datenbank Betrieb mit vielen vielen Schreiboperationen sind SSDs noch eher die Ausnahme, außer es geht dann um ms beim Zugriff wie beim der Börseaktivitäten etc. oder es werden verdammt teure SLC Speicher verwendet.
Bin ich der einzige DB-Serveradmin, der bei einem großkonzern sitzt (nein, keine bank, auch nicht versicherungen) und seit zwei jahren alle server mit HDDs ablöst? xD
 
Informant777 schrieb:
Man sollte denken, wenn neue Festplatte mit größerer Kapazität rauskommen, dass dann die alten günstiger werden. Aber falsch gedacht, die alten werden teurer.
Das ist auch weder neu noch verwunderlich. Wie man sieht, geht der überwältigende Großteil der Platten an Großabnehmer wie Rechenzentren, und das sind fast ausschließlich Platten mit den größten Kapazitäten. Die kämen nie auf die Idee, alle Einschübe ihrer Racks mit 4 TB Platten zu verschwenden, wenn sie bei 24 TB Platten nur ein Sechstel an Racks anschaffen und betreiben müssen.
Entsprechend hat die Produktion der großen Kapazitäten absolute Prio. Und veraltete Modelle mit geringen Kapazitäten, wo Manfred Paschulke sich alle 5 Jahre mal eine neue 2, 4, 6 TB Platte für die Fotosammlung kauft, werden nur noch als Nebenbeschäftigung produziert für den Grundbedarf in einem Nischenmarkt...

Und Spielraum für Angebotspreise gibt's nun mal primär dort, wo hohe Stückzahlen im Spiel sind. Und wo auch entsprechend viel "Ausschuss"/B-Ware anfällt die dann in externen Gehäusen etc. zweitverwertet in den Markt gedrückt werden kann.
 
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Rotznase6270 schrieb:
Fraglich ob das mit SSD's über so einen langen Zeitraum auch so gut geklappt hätte.
SSDs verlieren nach wenigen Jahren ihre Spannung. Sprich die Daten darauf sind dann vermutlich kompromittiert.
 
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Hab mir Toshiba MG Platten gekauft, sind etwas billiger, auch leiser und schneller mit 30-50% weniger Verbrauch, d.h. 5-6°C geringere Betriebstemperatur. Bei den specs sind die Toshiba auch besser. Wer kauft denn bitte Exos?

Bei den Preisen ist es kein Wunder dass sie schummeln müssen, die Hardware ist im Anbetracht der Konkurrenz nicht den Preis wert. Hab 2x 16TB im Hauptrechner drin, die Exos hat sowas von genervt, viel zu laut, hab sie damals zurückgeschickt weil ich dachte die wäre kaputt. Die Toshiba höre ich nicht mal.
 
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Shadak schrieb:
Bin ich der einzige DB-Serveradmin ... und seit zwei jahren alle server mit HDDs ablöst?

hier wäre die Frage: Server oder Storage?

Denn in vielen Bereichen ist der Storage zentralisiert und per Fibre Channel / SAN etc angeschlossen. Die Server ansich haben nur noch die Systempartitionen und ja, dort werden dann schon seit Jahren nur noch SSDs verwendert, aber nur für den Systembereich, wo nur reguläre Schreiblast für den Systembetrieb auftritt.

Im Storage aber hingegen sind zumeist nur HDDs vorhanden. Nur in wenigen Fällen wird da mit SSDs gearbeitet, wenn es zwingend auf die IOPS ankommt.
 
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Ich denke mittlerweile sogar privat wieder über den Kauf einer HDD nach, seit ich meine Actioncam aktiver nutze und evtl. kommt da zukünftig noch eine Drone dazu.
Das rumhantieren mit mehreren kleineren älteren und teils externen Platten ist auf Dauer unpraktisch und rein SSD ist mir bei den Kapazitäten die ich gerne hätte echt zu teuer.

So eine 16-20TB HDD würde mich da schon anlachen, dann hätte ich erstmal Ruhe und müsste mit um den Platz keine Gedanken mehr machen.
Evtl. wieder mit AMDs "StoreMI" SSD Caching, das hat vor einigen Jahren damals mit einer 3TB HDD + 250GB SSD prima geklappt und die HDD spürbar beschleunigt.
 
Sebbi schrieb:
hier wäre die Frage: Server oder Storage?

Denn in vielen Bereichen ist der Storage zentralisiert und per Fibre Channel / SAN etc angeschlossen. Die Server ansich haben nur noch die Systempartitionen und ja, dort werden dann schon seit Jahren nur noch SSDs verwendert, aber nur für den Systembereich, wo nur reguläre Schreiblast für den Systembetrieb auftritt.

Im Storage aber hingegen sind zumeist nur HDDs vorhanden. Nur in wenigen Fällen wird da mit SSDs gearbeitet, wenn es zwingend auf die IOPS ankommt.
der storage meiner sql server wandert auf SSD ;)
Die systempartitionen sind alle seit min 5 jahren schon komplett SSD
 
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