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NotNerdNotDau
Gast
Das Schließen von Sicherheitslücken in komplexer Software ist wahrscheinlich nicht so einfach und schnell durchführbar, wie man vermuten könnte. Man muss die Ursache und die Folgen des Lecks erst einmal finden und reproduzieren können.SIR_Thomas_TMC schrieb:Und deswegen lässt man die Lücke lieber ganz auf? Ist nicht wirklich logisch...
In der Regel reagiert Microsoft sehr schnell auf derartige Vorkommnisse und leitet dann kurze Zeit später die entsprechenden Maßnahmen in die Wege.
Ich war und bin mir auch nicht sicher und habe mich nur an den Infos, die es darüber im Netz gibt, orientiert.MountWalker schrieb:Du kannst dir nur von dem, was du beobachtet hast, überhaupt nicht sicher sein
Hier zum Beispiel:
Follina: Angriff über Word-Dokumente und ms-msdt-Protokoll (CVE-2022-30190)
Mein Rechner war ja offensichtlich auch nicht infiziert, denn es wurden nach der Überprüfung keine Bedrohungen gefunden.
Trotzdem empfand ich es als sehr merkwürdig und ungewöhnlich, als plötzlich diese 6 leeren Word-Dateien in der Taskleiste zu sehen waren. Ich benutze Word nur sehr selten und kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wann ich das letzte Mal ein Word-Dokument aufgerufen und bearbeitet habe.
Wie auch immer, jetzt heißt es halt abwarten und Tee trinken, bis Microsoft hoffentlich zeitnah einen Fix zur Verfügung stellt.
Bis dahin mache auch ich Gebrauch von diesen empfohlenen Übergangsmaßnahmen über die GPO.