Ich war sowohl auf der
Games-Convention (im Jahr vor dem Umzug) gefolgt von zwei Jahren in Folge in Köln auf der
GamesCom. Zuer muss ich persönlich sagen: von der Qualität und der Aufmachung her waren für mich beide Standorte ebenbürtig. An der Anfahrtszeit hat sich für mich auch wenig getan, da ich zentral in Deutschland wohne.
Trotzdem werde ich solche Messen nicht mehr besuchen. Der einfache Grund: Die meisten Titel, die mich interessiert haben, waren ab 18 Titel. Da man die aber nicht offen zeigen durfte, musste man sich bei jedem Stand anstellen. Wenn man dann versucht seine Lieblinge zu sehen, verbringt man einfach zu viel Zeit mit stehen und Warten. Das steht für mich leider in keinem Verhältniss zur Anfahrtszeit und dem Aufwand selbst. Besonders, wenn man dann nur 5-10 Minuten selber testen kann.
Man könnte das ganze etwas lockern, indem man eine komplette ab 18 Halle aufmachen würde. Dort könnten die Titel dann offen gezeigt werden, anstatt in abgeschlossenen Kästen und die Wartezeit könnte man dadurch evtl. etwas kürzen.
Sonst fand ich am interessantesten, wenn Live-Turniere ausgetragen wurden, bei denen man als Zuschauer im Publikum sitzen konnte. Leider herrscht da in der Regel immer Platzmangel, wesewegen langes zugucken selten möglich ist (außer man ist es gewöhnt, unbequem auf dem Boden zu sitzen).
Einmal kann man sich sowas mal angucken, danach fährt man meiner Meinung nach besser, wenn man auf seiner Lieblings Gamerseite alle Informationen zur Messe gesammelt hat. Da entgeht einem nämlich nichts.
Vllt. werde ich aber auch einfach alt