Zuerst noch ein paar Zusatzinfos:
Die HD / SSD soll möglichst wenig kosten, zur Zeit werde ich ca. mindestens 120€ akzeptieren müssen, notfalls auch 160€ für eine Micron 1300.
Quelle ist eine Seagate Exos E 7E8 512e 8TB
Groug schrieb:
Nein, auch "langsame" SSDs sind immer noch deutlich schneller als normale Festplatten. Nehme einfach eine MX500 mit 2TB. Die Firmware gibt es bei Crucial als bootfähiges ISO, das macht auch mit Linux keine Probleme.
Wenn es das wirklich gibt, dann wäre das ein Schritt vorwärts. Ich denke die Crucial MX500 ist deutlich besser als die Seagate SSD ZA1000CM1A002.
Nur bitte wo findet man den ISO-Download
genau?
https://assets.crucial.com/wcsstore/CrucialSAS/firmware/mx500/M3CR023/MX500_M3CR023_update.zip kann es nicht sein
https://assets.crucial.com/wcsstore/CrucialSAS/drivers/storage-executive-win-64.zip ist es IMHO auch nicht.
Nächste Frage dazu wäre, wenn es ein ISO zum Flashen gibt, gibt es auch ein ISO zur Fehlerprüfung von Crucial? Bei Reklamationen wollen die Hersteller immer die Fehlermeldungen ihrer eigenen Tools und nicht von den smartmontools.
Gibt es zu dem Thema einen oder mehrere Links? Ich habe nämlich ne WD Blue 1TB 2,5" SATA SSD und ne 500GB mSATA Samsung EVO 860 unter Ubuntu Server im Fileserver ganz wunderbar laufen... man lernt ggf. ja nie aus.
Bei WD hast du verloren, deswegen will ich die nicht und die haben (hatten?) auch ein Powermanagement eingebaut, das mit ihrem Energiesparmodus die Platte unnötig stresst, wenn du das nicht willst, musst du eine teuere "Enterprise"-HD von denen kaufen, oder eben was von einem anderen Hersteller. Ich bin mittlerweile bei den Seagate Exos gelandet.
Mich nervt es, dass Hersteller wie Seagate oder Toshiba Tools für Linux anbieten, wenn man aber einen bootfähigen USB-Stick erstellen will, braucht man erst wieder Windows. Bzgl. SSD kannst du mal den Thread "Welche SSD-Hersteller bieten Tools unter Linux an?" lesen. Ich halte nichts davon eine HD / SSD im laufenden Betrieb zu flashen und will man mit einem USB-Stick booten, dann braucht es aber unnötige Klimmzüge, zumindest bei Toshiba und Seagate.
ich hab seit Jahren SSD's auch für Datentransfer im Einsatz und selbst die Älteste (ca. 11Jahre 128GB) ist immer noch schneller als jede HDD.
Das ist auch mein Gefühl, aber die Testberichte schreiben anders. Bei mir geht es um sehr viel GB nur schreiben oder nur lesen. In dieser Zeit wird so gut wie nichts gemischt gebraucht, außer das System bildet sich gerade ein irgendeinen Scan zu machen, etc.
https://www.anandtech.com/show/13672/the-seagate-barracuda-500gb-ssd-review
Da schneiden SSDs gut ab, die normalerweise nicht den Ruf haben, im Top-Bereich zu sein:
https://www.techpowerup.com/review/seagate-barracuda-ssd-500-gb/2.html
Auch hier liest man von Problemen bei großem Transfer:
https://www.computerbase.de/artikel/storage/toshiba-tr200-ssd-test.60956/
Diese Tests waren die Überlegung, ob nicht vielleicht auch eine herkömmliche SATA-HD Sinn machen könnte.
Eierst du immer noch an den vorherigen Threads rum?
Genau, und wenn du zur Zeit gegen Ende liest, findest du auch warum. Um ein bootfähigen Stick zu erstellen, ist erst wieder Windows nötig. Hab schon probiert die exe unter Linux zu entpacken, klappt nur für einen Teil. Ich möchte einen Hersteller, der auch zB bei NVME passt, da muss ich bei meiner Samsung viele Klimmzüge machen, letztlich habe ich eine alte 1TB-Reserve-HD für Windows verbaut. Problem ist dann die Lizenz, wenn ich testen will bzw. zerstört mir Windows den Bootrecord für Linux, kann man alles reparieren, aber nervt.
Jede SSD ist immer schneller als eine HDD. Keine Ahnung, wer dieses Märchen immer noch herum erzählt.
Diverse Tests und auch hier im Thread wird das später erwähnt. Es geht um Kopieren von 500GB und mehr. Benötigt wird das vielleicht 20x im Jahr.
Und warum willst die flashen? Wenn die Laufen, laufen sie.
LOL, sorry! Du kannst nicht wissen, ob die FW alles richtig macht, gab da kürzlich eine Meldung von einer Profi-SSD bei der die Daten ohne FW-Update verloren waren, wenn kein Update gemacht wurde. AFAIR hatte das irgendwas mit einer Datumsgrenze zu tun.
vor allem bei ST2000DM008, die hat nämlich SMR.
Die von mir verlinkte ST2000DM008 hat CMR lt. Geizhals.
Externe USB 3.0 SSD und fertig (z.B.
Crucial X8 1TB)
Edit: Das Teil bricht allerdings nach spätestens 200 GB auf 100 MB/s ein
Womit wir beim Grund für diesen Thread sind, ich kopiere meistens mehr als 200G.
nutze ich nur noch solche selbst zusammengesetzte USB Sticks.
Daran habe ich auch schon gedacht, eine NVME zu nehmen. Dann liest man aber wieder, dass man nur intern flashen kann und damit stellt wich die Frage, wo bekommt man einen Windows-PC mit NVME her, wo man die NVME mal schnell verbaut. Zumindest bei meinem MSI-Board wird die NVME beim Kühler verklebt, da ist also nichts mit schnell mal an- und wieder abstecken, wie bei SATA.