pihole antwortet bei geblockten Domains standardmäßig mit 0.0.0.0, so falsch kann es also nicht sein, wenn man dies in die hosts eintragen würde. 0.0.0.0 ist als "unspecified IP address" definiert und dient u.a. als Platzhalter für eine beliebige IP. Ich wüsste jetzt nicht was Windows daran stören sollte, wenn in der hosts ein Eintrag mit 0.0.0.0 steht. Aber man kann ja auch nicht alles wissen, nicht wahr?
Wie dem auch sei, im aktuellen Fall ist die hosts Datei mangels Berechtigung sowieso keine Lösung. Abgesehen davon könnte man sich schon darauf einstellen, regelmäßig weitere nicht erfasste Domains, die mit der Zeit auftauchen, nachzupflegen. Man läuft sozusagen immer hinterher, weil ja
eigentlich eher eine Whitelist benötigt wird, die alles blockt
außer den 3 gewünschten Adressen.
Daher mal ein anderer Ansatz:
Fängt die MAC-Adresse des fraglichen Laptops mit x2: oder x6: oder xA: oder xE: an? (x = beliebig)? In dem Falle wäre es eine zufallsgenerierte MAC, die der Anonymisierung dient. Womöglich hat der Laptop in der Zwischenzeit eben diese MAC neu generiert und somit fiele er bei der Fritzbox aus dem ursprünglichen Raster. Die Kindersicherung wäre damit komplett wirkungslos, weil sie den Laptop nicht mehr als zu blockendes Gerät wiedererkennen würde.
Wenn das die Ursache sein sollte, könnte
diese Vorgehensweise Abhilfe schaffen.