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Der Andrang bei Apple ist doch verständlich. Was macht man denn auf deren Website? Richtig, sich einen Apple konfigurieren und dann die Preise vergleichen. Mehr nicht. :evillol: Ich finde Apples Preispolitik unverschämt. Eine stinknormale 1-TB-Festplatte kostet sage und schreibe 270,- €. Verbaust du vier davon, zahlst du rund 760,- € drauf, nur weil sie in einem Mac Pro stecken. Davon kann man sich bereits einen hübschen PC leisten.

Wären die Preise angemessen, würde ich es auch mal mit einem Mac probieren. Aber so: NEVER!
 
@SunnyboyXP0:

Wer sich von Apple 4 x 1TB Festplatten in seinen Mac Pro bauen lässt ist definitiv selbser Schuld. Selber machen dauert bei dem Gerät ca. 2 Minuten, ebenso beim Speicher. Und wer sagt dass er das nicht kann, ist auch mit einem PC nicht gut bedient.

Über den Basispreis der Geräte lässt sich vielleicht diskutieren, aber für Server Hardware in der Verarbeitungsqualität ist das schon OK. Also ich würde immer zu Refurbished Hardware greifen, da passt Preis/Leistung 100% finde ich.
 
Ich finde den Preisunterschied trotzdem krass. Das ist beim Prozessor auch nicht anders. Der kostet ebenfalls doppelt so viel wie er eigentlich "sollte". Solange sich das nicht ändert, ist Apple keine Option für mich.
 
@SunnyboyXP0: Erinnert mich an die Druckerhersteller.
Auch diese verlangen Mondpreise wenn man den Laserdrucker mit mehr Speicher aufrüsten möchte.
Apple möchte mit diesem Vorgehen, wohl einfach die Leute davon abhalten, solche Dinge bei ihnen zu kaufen.
 
Es ist doch trotzdem erstaunlich, dass die Klicks allein noch nichts über die Käuferzahlen aussagen.
Das müssen wohl wirklich viele sein, die sich die Apple-Sachen nur angucken und dann doch was anderes kaufen.

(auch wenn das iPhone und der iPod natürlich schon Verkaufsschlager sind)
 
ist es nicht falsch von der beliebtheit einer seite zu sprechen, wenn eigentlich nur die besucherzahlen gemeint sind. man könnte aus dem vergleich der besucherzahlen auch versuchen zu sagen, dass deren produkte am beliebtesten sind...
 
Naja, bei den meisten Zusatzoptionen liegt Apple mit den Aufschlagpreisen im üblichen "OEM-High", also spricht bei Dell und HP sind die Aufpreise für sowas nicht viel weniger krass überhöht. Es gibt aber von Zeit zu zeit ein paar kleine Ausreißer, wo sich das Produktmanagement von Apple mit der Aufschlagpreisgestaltung extrem viel erlaubt - es gab da mal vor einem Jahr oder so eine Zusatzoption RAM, die tatswahrhaftig sechsmal so teuer war, wie bei Dell. Aber sowas trifft immer nur wenige Zusatzoptionen im Sortient, die allermeisten liegen genau da, wo sie bei anderen OEMs (Dell, HP usw.) auch liegen - das ist im Vergleich zum Retailmarkt überteuert, aber bei allen OEMs so. (irgendwie mssen die ihre Zusammensteckfabrikanlage auch bezahlen)
 
Ich war wohl einer derjenigen die sich in letzter Zeit vermehrt auf der apfelpage rumgetrieben haben :)
Naja dafür schreib ich diesen Beitrag von meinem MacBook aus :D

Aber verwundert mich schon dass Apple soweit vorne dabei ist...
 
Apple bietet auf der eigenen Website viel mehr an als alle anderen. Alleine schon die ganzen Filmtrailer. Hinzu kommt, dass sie Software für das eigene Betriebssystem anbieten und dort nicht nur die eigene.

Viel interessanter wäre ein Vergleich zwischen Apple und Microsoft. ;)
 
die seiten von apple sind aber auch wirklich schick, informativ und angenehm gestaltet. und sie sind nicht so ein zähes usability-verbrechen wie die adobe-seiten zum beispiel. da die seiten, die sich mit macs beschäftigen ,mehrheitlich ohnehin von fanboys betrieben werden, kann man sich seine informationen in diesem fall auch wirklich gleich vom hersteller holen *hust*
 
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Also ich besuch in letzter Zeit öfters mal die Seite von HP weil ich verzweifelt auf der suche nach kompatibilität für XP und Win7 für mein Notebook bin :freak:

Bei Apple schau ich immer mal dann vorbei wenn neue Produkte draußen sind und ich die genauen technischen daten sehen will^^

Den rest besuch ich glaub ich nie...
 
Ganz ehrlich: Ich bin meist nur auf der Apfelseite, um mir die völlig überzogenen Preise anzusehen. :evillol:

@MountWalker
DELL mag nicht der billigste Anbieter sein, aber die Preise sind noch im Rahmen des Üblichen. Zwar im oberen Bereich, aber nicht wirklich unverschämt. Völlig unverschämt ist hingegen, wenn für eine Festplatte 270,- € verlangt wird, die sonst 80,- € kostet. So was nennt man Wucher. Sollte unter Strafe stehen.
 
Willkommen im Kapitalismus! Solange es Leute gibt, die die hohen Preise bezahlen, würde ich als Hersteller auch einen Teufel tun Preise zu senken. ;)
 
Die durchschnittliche Verweildauer von 1,x Stunden kann ich beim besten Willen nicht glauben. Wie wird diese Zeit gemessen / erhoben?
Ergänzung ()

SunnyboyXP0 schrieb:
Völlig unverschämt ist hingegen, wenn für eine Festplatte 270,- € verlangt wird, die sonst 80,- € kostet. So was nennt man Wucher. Sollte unter Strafe stehen.

Zumindest in Österreich ist das nicht erlaubt. Das nennt sich Verkürzung über die Hälfte (laesio enormis). Wenn du für eine Sache mehr als das doppelte bezahlst bzw weniger als die Hälfte bekommst ist dieser Tatbestand erfüllt. Das ABGB regelt, dass du dann, sofern es sich nicht um eine Auktion oder ein Stück mit besonderem ideologischem Wert (durch den sich dann der Preis ergibt) handelt, den Vertrag wandeln kannst. Auch möglich ist Rück-/Nachzahlung bis zum wahren Wert (martüblicher -, Börsen-). Ausschlusskriterien: der wahre Wert war bei Vertragsabschluss bekannt, es handelt sich (wie oben erwähnt) um ein Liebhaberstück oder im Rahmen von Auktionen, Zwangsversteigerungen oder bei einem Unternehmergeschäft erworbene sachen.
Das ist jetzt juristisch nicht korrekt ausformuliert, sollte aber in etwa hinkommen.
 
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... interessant - doch da ich in meinem Leben schon oft gegen den Strom geschwommen bin, wundert es mich nicht, dass ich noch nie auf einer Seite von Apple oder HP gewesen bin! :evillol:

Aber was soll's - dafür hat Dell wenigstens schon zwei oder drei Mal das Vergnügen gehabt ... :p
 
Bei Dell kosten zwei zusätzliche GiB SODIMM DDR2-800, die retail 28 Euro kosten, einen Aufpreis von 79,- - also kuck ma einer schau auch über das doppelte. Und wie gesagt, es gibt hin und wieder bei Apple einzelne wenige Punte die extrem hinausschießen, aber die eisten Zusatzoptionen bewegen sich im gleichen Rahmen wie bei Dell und HP.

P.S.
Und ne 1 TB RAID-Edition kostet retail 137,90, nicht 80 Euro - die RAID-Edition ist in einem Mac Pro sehr sinnvoll, weil die Firmware der RE eben einfach besser auf RAID-Betrieb eingestellt ist, als bei den "Standardplatten" - wenn du Ausfallsicherheit des RAID-Verbund (und nict nur einzelner Platten) sicherstellen willst, sind die RAID-Editions sinnvoll. ;)

Und bei Dell kostet eine 1-TB-Platte zwar "nur" 190 Euro, eine 1,5 TB Plate kostet bei Dell aber 420 Euro (bei der Konfiguration einer Dell Precision Workstation) - also wenn das mal kein Mondpreis ist. ;)
 
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@SunnyboyXP0:

Das ist beim Prozessor auch nicht anders. Der kostet ebenfalls doppelt so viel wie er eigentlich "sollte". Solange sich das nicht ändert, ist Apple keine Option für mich.

Das stimmt so nicht. Du musst bedenken, dass im Mac pro keine "normalen" Core i7 arbeiten sondern Xeons der 5500er Serie. Da kostet z.B. das 2,66 GHz Modell am freien Markt 820€, das 2,93 GHz Modell 1226€. Macht einen Preisunterschied von 406€! Als Aufpreis für das Grössere Modell will Apple 450€ haben. Das ist ein ziemlich reeller Preis finde ich.
 
1. Dass es sich um eine spezielle HDD handelt, ist nicht angegeben. Also gehe ich von einer Standard-Festplatte aus. Und selbst wenn, dann wäre der Preis immer noch unverschämt teuer.
2. Die Preise bei DELL lassen sich schwer ermitteln. Bei einer 1-TB-HDD komme ich auf etwa 140,- € (Preis einer 640er plus Aufpreis). Okay, das ist auch saftig, aber noch weit von 270,- € entfernt, was Apple dem Kunden zumutet. Eine GeForce GTX 285 kostet beispielsweise beim XPS 630 150,- € Aufpreis gegenüber zwei GeForce 9800 GT im SLI. Normal wären in etwa 120,- €. Womit die GeForce GT 120 verglichen werden kann, weiß ich leider nicht. Aber 135,- € erscheinen mir etwas übeteuert.
3. Als PC-User juckt mich das nicht die Bohne, da ich mir (wie die meisten anderen hier bei ComputerBase) den Rechner selbst zusammenstelle. Aber Apple bietet seine Computer mehr oder weniger komplett an, weshalb ich auch die Mondpreise zahlen müsste. Ich habe noch nie einen Mac live gesehen, weshalb mir entsprechende Erfahrungswerte fehlen. Allerdings kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Mac so dermaßen mehr Leistung bringen soll, wenn deren High-End-Bereich bei PCs gerade mal am Midrange kratzt. Okay, etwas überspitzt formuliert, denn die CPUs sind ja klasse. Trotzdem würde ich gern einmal mit eigenen Augen sehen, ob ein zwei- bis dreifacher Preis gerechtfertigt ist. Mal abgesehen davon, dass die Macs vom Design her schlicht langweilig aussehen. :evillol:

EDIT: @givarus
Sollte wirklich schon der Gainstown verbaut sein, so läge der Aufpreis des X5570 zum X5550 in etwa so hoch wie du es angegeben hast. Ich hatte aber mal vor ein paar Monaten nachgesehen, wo das Bild etwas anders aussah. Die Frage ist nur: Wer kauft sich als PC-Nutzer eine Server-CPU?
 
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