News Sennheiser Profile: USB-Mikrofon für Streamer, Podcaster und Gamer

mischaef

Kassettenkind
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Scheint leider wieder völlig austauschbar mit dem winzigen Standfüßerl und dem Mangel einer gescheiten Entkopplung. 👀
 
Es sieht schick aus, gefällt mir besser als das Rode NT1 im heutigen Test.

@Der Kabelbinder ich frage als Laie, kann das Sennheiser nicht genauso gut entkoppelt werden wie das Rode?
 
Xood schrieb:
kann das Sennheiser nicht genauso gut entkoppelt werden wie das Rode?
Nur mit zusätzlichem Aufwand. Das Sennheiser rationalisiert sowas weg, um möglichst klein zu sein. Warum auch immer das am Schreibtisch (nicht unterwegs) oberste Prio haben muss ...

Man sieht ja auch, dass das Mic ohne Weiteres in das hängende Stativ geschraubt wurde. Die Entkopplung beläuft sich damit also auf das, was unter der Haube ist. Und das ist, wenns hochkommt, ein kleiner Ring aus mittelhartem Gummi um die Membran herum. Das NT1 hingegen hat eine richtige Spinne, die das ganze Mikro an Gummibändern aufhängt, zusätzlich dem unter der Haube.
 
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Der Kabelbinder schrieb:
[...]Das NT1 hingegen hat eine richtige Spinne, die das ganze Mikro an Gummibändern aufhängt, zusätzlich dem unter der Haube.
Jetzt mal ganz blöd gefragt, weil ich wirklich absolut keine Ahnung habe, aber warum ist das bei Mikros wichtig? Was ist der Hintergrund, dass das überhaupt entkoppelt wird?
 
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AvenDexx schrieb:
Was ist der Hintergrund, dass das überhaupt entkoppelt wird?
Wenn du bspw. an den Tisch stösst, werden diese Geräusche vom Mikro wiedergegeben.
Bei einer entsprechenden Entkopplung ist das nicht der Fall.

Selbiges gilt auch dann, wenn das Tippen auf der Tastatur dem Tisch leichte Stösse versetzt.
 
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@Der Kabelbinder Danke für die Erklärung. Könnte ich nicht einfach eine (generische) Spinnenhalterrung kaufen und das Sennheiser einsetzen?
 
Gerade mal die Specs angesehen. Das Mic hat angeblich ganze 28 dB-A (low Gain) bis sogar 34 dB-A (high Gain) Eigenrauschen! 😐

Und das auch noch für 129€ UVP!?

Gerade als Tischmikro, wo man mehr Gain braucht, damit ziemlich unbrauchbar. Das können sogar No-Names für 50€ besser.

@Xood
Eher schwierig, sofern Sennheiser da selbst nichts Passendes nachliefert. Das müsste eine Spinne sein, die das Mic per 3/8"(?)-Gewinde aufnimmt. Vielleicht passt da die vom Blue Yeti (Blue Radius).
 
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Also korrigiert mich wenn ich falsch liege. Aber für Streamer/Gamer ist doch ein dynamisches Mikrofon viel besser als ein Kondensator-Mikrofon. Seitdem ich mein Rode NT USB gegen ein Presonus Revelator Dynamic ausgetauscht habe, habe ich keine Probleme mehr mit Mausklicks/Tastaturgeräuschen in der Aufnahme.
Ansonsten ist das Mikro von Sennheiser echt schick. Klein, fein, optisch zeitlos und ein Mute-Button gibts auch noch.
 
Der eher für seine Kopfhörer bekannte Hersteller Sennheiser
Da bin ich doch ein bisschen drüber gestolpert. Gerade die E- und MD-Serien an Mikrofonen von Sennheiser sind eine absolute Größe und jedem bekannt, der irgendwas mit Audio zu tun hat.
 
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Bin mit meinem Marantz für 80 EUR sehr zufrieden. Bei dem Sennheiser sehe ich keinen Mehrwert für mich. Hätte ich noch kein USB Mikro, würde ich dieses hier viell. in Betracht ziehen.
 
Liest sich... Unterwältigend für den Preis. Kommt mir so vor, als ob Sennheiser heute nur noch der Name ist aber man sich keinerlei Mühe mit irgendwelchen Produkten gibt. War schon vor der Übernahme der Konsumer-Sparte nicht rosig bestellt um Sennheiser aber seit der Übernahme hat man quasi nichts sinnvolles gemacht (inklusive wie vieler Auflagen des eigentlich selben TWS nur mit minimal anderen Software-Features).

Klar kann man argumentieren, dass IE600 und IE200 gut getuned sind, nur haben sie dann trotzdem DDs die aus Sennheisers TWS-Sparte stammen. Ob es am Ende die gleichen sind wie in den TWS, sei mal dahingestellt. Die DDs selbst wurden aber ursprünglich für die TWS-Sparte entworfen und man hat sie später dann einfach in die "HiFi"/"Enthusiasten" Geräte übernommen, eventuell modifiziert. Auf der anderen Seite haben wir aber die Konkurrenz aus Fern-Ost, die bei DDs auf theoretisch bessere Materialien setzt (Beryllium, CNT, Titan, Nickel, Keramik...) oder direkt bessere Technologie für den Treiber verwendet (BAs, "Estats" oder Planar"). Wieso man da dann noch zu Sennheiser greifen sollte, ist für mich nicht ersichtlich.

Nun noch ein Mikrofon, dass wieder danach aussieht, als ob man im neuen Management hofft, dass der Name alleine ausreicht um auf einem massiv überfüllten Markt zu bestehen. Kann mir nicht vorstellen, dass das aufgeht aber ich bin auch keiner der eine "Brand" kauft. Vielleicht denkt man im Mainstream immer noch "Sennheiser = Super!"...?
 
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Mit Sennheiser macht man nichts verkehrt, was Mikrofone angeht, die sind die echt gut.
Kann nur gutes über das Mikro meines EPOS H3PRO Hybrid berichten.
Egal ob kabelgebunden oder kabellos stimme immer klar.
 
Habe ein Thomann the t.bone SC440 USB im Einsatz und das funktioniert sehr gut für 50€.
Jup, habe aus der gleichen "Familie" von Thomann das the t.bone SC420 USB (deren Eigenmarke)
https://www.thomann.de/de/the_t.bone_sc_420_usb_desktop_set.htm

Einzigstes Manko: Dies Gummis an der Spinne sind mittlerweile altersbedingt fast alle futsch und wurden durch Kabelbänder ersetzt. Das war aber beim Kauf eingeplant.

Hauptverwendung: Für Voice-Chat beim Zocken bzw. für Online Fortbildungen. Kopfhörer (und auch Headsets) scheiden bei mir aus gesundheitlichen Gründen aus.

Es gibt natürlich besseres Equipment, aber für meinen Einsatzzweck und als Erstgerät passen Preis/Leistung m Meinung nach.
 
Kazuya91 schrieb:
Also korrigiert mich wenn ich falsch liege. Aber für Streamer/Gamer ist doch ein dynamisches Mikrofon viel besser als ein Kondensator-Mikrofon.
Kann man so generell nicht sagen. Wichtige Punkte sind die Charakteristik und Bauform. Fuer den Einsatz beim streamen sollte es eine (Super-)Nierencharakteristik haben. Die Bauform des Rode NT ist typisch fuer Kondensatormikrofone und laesst von allen Seiten recht viel Schall durch. Das Presonus ist im "Broadcast" Design (im Stile des allmaechtigen Shure SM7B). Deshalb ist es bauartbedingt bereits deutlich weniger anfaellig fuer Stoergeraeusche von hinten. Sind normalerweise dynamisch aber Du kannst problemlos ein Kondensatormikrofon mit diesem Design einsetzen (z.B. Rode Broadcaster, Keyboard Test Podcastage) und vergleichbare Resultate erzielen.
Die Aussage waere deshalb eher dass Streamer/Gamer ein Mikrofon mit einem Design verwenden sollten dass gegen Stoergeraeusche optimiert wurde und aus diesem Grund oft bei dynamischen Mics im Broadcast Design landen (ausserdem duerfte der Kultstatus des bereits erwaehnten Shure SM7B einen nicht unwesentlichen Einfluss darauf gehabt haben dass alle beim streamen etwas aehnliches im Bild haben wollen ;-).
 
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PhoeniXYZ schrieb:
Da bin ich doch ein bisschen drüber gestolpert. Gerade die E- und MD-Serien an Mikrofonen von Sennheiser sind eine absolute Größe und jedem bekannt, der irgendwas mit Audio zu tun hat.

Hold my Neumann, gehört denen auch seit mittlerweile 32 Jahren und wird alles in Wedemark produziert, nur die Entwicklung und offizieller Sitz ist noch in Berlin.

Zum Teil kann man übrigens gut Geld sparen, die Spinne MKS 4 ist offensichtlich baugleich mit der EA 4 Ni, kostet aber 50€ weniger:
https://www.thomann.de/de/sennheiser_mks_4.htm

https://www.thomann.de/de/neumann_ea_4_ni.htm

Da ich keine Hinweise auf eine Spinne finde und über der "Achse" von Unterteil und dem eigentlich Mikrofon keine sichtbaren Schraubenköpfe etc. gehe ich davon aus, dass diese Aufhängung offenbar elastisch gelagert ist.
Im Zweifel kann man es aber sicherlich noch an eine Spinne mit 3/8"-Gewinde schrauben.
 
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