Seriöse E-Mail erstellen

W

WH95

Gast
Moin!

Mir ist bewusst, dass meine Frage eher unwichtig ist (und vermutlich eine Geschmacksfrage). Ich wollte mir jedoch eine neue E-Mail-Adresse für "wichtigen" privaten Schriftverkehr zulegen. Nachdem mein nachname.de als Domain leider schon vergeben ist und mein nachname.eu auf Nachfrage die registrierten Daten (auch) an Privatleute rausgibt, soll es nun doch eine Mail bei mailbox.org werden. Das Formular von EURid dazu ist übrigens ziemlich amüsant. Der Antragsteller bestätigt, dass die Daten nur für den dargelegten Zweck verwendet werden. Prüfen kann das natürlich niemand.

Jetzt habe ich das "Problem", dass ich mich nicht zwischen vorname.nachname@mailbox.org und v.nachname@mailbox.org (v = erster Buchstabe des Vornamens) entscheiden kann. Bisher habe ich eine vorname.nachname-Adresse. Ich finde jedoch, dass die kürzere Variante auch ihren Charme hat. nachname@mailbox.org ist übrigens auch noch frei. Das ist aber vermutlich zu unpersönlich.

Die Adresse wird ja meistens eh hinter dem angezeigten Namen versteckt. Trotzdem kann ich mich nicht entscheiden und wollte mal nach einer zweiten Meinung fragen.

Grüße
WH
 
du kannst bei mailbox.org auch mehrere Aliase anlegen und beides nutzen. Musst dich also jetzt (noch) nicht festlegen.
 
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Beides halte ich persönlich für ebenbürtig was die Seriösität betrifft. Wenn du einen sehr langen Vornamen hast, würde ich die Variante mit Initialbuchstaben wählen. Ansonsten den ausgeschrieben Namen.
 
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Knecht_Ruprecht schrieb:
Beides halte ich persönlich für ebenbürtig was die Seriösität betrifft. Wenn du einen sehr langen Vornamen hast, würde ich die Variante mit Initialbuchstaben wählen. Ansonsten den ausgeschrieben Namen.
Fünf Buchstaben. Also vermutlich eher kurz.

Nilson schrieb:
du kannst bei mailbox.org auch mehrere Aliase anlegen und beides nutzen. Musst dich also jetzt (noch) nicht festlegen.
Das habe ich gesehen. Ich würde aber lieber überall die selbe E-Mail angeben und diese dann auch langfristig behalten. Ich glaube, dass die Haupt-Email im Falle einer Account-Löschung auch länger für die Neuvergabe blockiert wird. Beim Alias sind es nur 30 Tage, bei der Haupt-Email hängt es wohl mir der Dauer der Registrierung ab.
 
wenn möglich auch gleich vornamenachname@mailbox.org dazunehmen, um Schreibfehlern vorzubeugen und nicht deinen persönlichen Schriftverkehr, bei jemand der zufällig genauso heißt, im postfach landen zu lassen
 
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Ich finde beide Varianten (die mit dem Vornamen) gut. Nur der Nachname klingt unpersönlich.
 
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du kannst bei mailbox.org doch auch 3 aliase mit dazu einrichten. nimm vn.nn@mailbox und die kürzel direkt als alias.
 
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ich hab vorname.nachname@gmail.com. war damals recht flott im erzeugen. und dieselbe struktur @outlook.com, auch, denke ich, am tag des dienst starts mal vorsorglich erzeugt.
es ist gut, eine auswahl an recht amts/firmen tauglich aufgebauten mailadressen zu haben.

was ich eingestellt habe: mails mit @provider zu verwenden, vor ewigkeiten. weil der net-provider kann sich ändern. blöd, oder besser: mühsam, wenn das dann weitverbreitet hinterlegt ist.
 
@whats4 gmail ist doch auch ein Provider, oder wie meinst du das? Okay, dass Google verschwindet ist eher unwahrscheinlich...^^

@NightSun @nachname.de ist als Domain leider schon vergeben. @nachname.at wäre noch frei, aber irgendwie merkwürdig, da ich ja nichts mit Österreich zu tun habe.
 
Wir sind vor drei Jahren zu Strato gegangen und haben nachnamen.com angelegt.
Jedes Familienmitglied hat somit vornamen@nachnamen.com.
Für andere wichtige Dinge wie Finanzen, Versicherungen oder alles rund um Eigentum nutzen meine Frau und ich gemeinsam. Dadurch sind dann Adressen wie finanzen@nachnamen.com oder eigentum@nachnamen.com entstanden.

Sehr nützlich wie wir finden.
Ergänzung ()

WH95 schrieb:
@nachname.de ist als Domain leider schon vergeben
Hast Du keine Möglichkeit noch etwas anzuhängen? @nachname-wasweißich.com ?
 
ja, klar, drum hab ich net-provider dahinter erwähnt. gemeint sind emailadressen, die vom internet provider inkludiert sind.
 
Ich stand letzten auch vor dem "Problem" und mein Nachname als Domain war schon weg. Zumindest für die de-Endung. Die war mir irgendwie schon wichtig. Ich habe mich dann für die Domain vorname-nachname.de entschieden, so dass meine E-Mail jetzt alias@vorname-nachname.de ist.

Muss man sich erst einmal dran gewonnen.

Habe bei GMX schon seid über 10-Jahren vorname-nachname@gmx.de, was ich da aber an Spam bekomme ist inzwischen unerträglich, daher hatte ich mich für die Lösung entschieden.
 
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H3llF15H schrieb:
Hast Du keine Möglichkeit noch etwas anzuhängen? @nachname-wasweißich.com ?
Das wäre natürlich möglich, aber nicht wirklich schön.

Dann wäre die Option .at oder .eu zu wählen schon besser. .at gibt die Adressen von Privat- an Privatleute nicht raus. Bei .eu müsste ich damit leben, dass sie es tun.
 
ganz ehrlich? Das ist doch extrem subjektiv!
es geht weniger darum was DU für "besser" hältst, sondern du möchtest doch wissen, was (vermutlich) deine Mail Partner davon halten, oder?
und da würde ICH mich fragen, ob dieses Forum dir tatsächlich dazu dienen kann, eine repräsentative Meinung zu bilden.

es hängt ja in erster Linie davon ab, was du als "wichtigen privaten Schriftverkehr" bezeichnest?
dazu wie dein Name überhaupt aufgebaut ist.
bei mir ist z.B. so, dass ich einen relativ seltenen Nachnamen habe und der Vorname ungewöhnlich geschrieben wird. Aber ausgerechnet diese Kombination gibt es in D-Land ein zweites Mal, ich bekomme jedes Jahr zu seinem Geburtstag ebenfalls Glückwünsche ;)

ich sehe das auch eher aus dem professionellen Bereich. Da hat man ja i.d.R. den Firmennamen als Domäne, so wie du jetzt mailbox.org. Und da sind mir schon alle Varianten untergekommen, von 3 Buchstaben Kürzeln, 5, nur Vorname (eher selten), nur Nachname usw.

für die "wichtigen" Dinge nehme ich normalerweise: xxxxx@me.com weil es so schön "handlich" ist (tatsächlich 12 Zeichen insgesamt).

man darf ja auch nicht vergessen, dass eigentlich jedes mir bekannte Mail Programm in der Übersicht den Namen aus den Kontakten anzeigt, also das was der Empfänger für dich da eingetragen hat.
wenn der Empfänger dich in seinem Adressbuch unter "Nervensäge" abgelegt hat, dann ist es völlig egal wie die Mailadresse aussieht, daher würde ich mir darum gar nicht so große Gedanken machen ;)
 
Ich habe auch vorname-nachname.de - für jedes meiner 4 Familienmitglieder als Domain.
Bei der Top-Level-Domain kannst Du doch reichlich anderweitig variieren, falls .de und .eu schon vergeben sind. Wird ggf. dann etwas teuerer als mit .de

Eine eigene Domain hat auch den Vorteil, dass Du - je nach Vertrag - viele oder beliebig viele E-Mail-Konten für verschiedene Zwecke einrichten kannst. Sinnvoll ist auch catchall-Postach, in welchem alle anderen Mails mit egalwashiersteht@vorname-nachname.de landen.
Damit kann ich beliebig viele Wegwerf-E-Mail Adressen verwenden bzw. für jede Online-Registrierung einen dedizierten Postfach-Namen verwenden. Z.B. bei Energieversorgern verwende ich versorger@domain.de das landet dann im Catchall-Postfach und kann bei Bedarf händisch oder per Filterregel automatisch in IMAP-Unterordner sortiert werden.

Die Glaubwürdigkeit Deiner E-Mail Adresse wirkt besonders hoch, wenn Du unter der Domain noch eine Webseite hinterlegst. Du musst Dir natürlich überlegen, ob Du das willst, denn ggf. bist Du dann verpflichtet ein Impressum anzugeben (da kenne ich mich rechtlich aber nicht genau aus) und darin eine postalische Kontakt-Adresse hinterlegen. Am besten hinterlegst Du für die Domain auch ein Zertifikat von z.B letsencrypt.

EDIT: Das ändert aber nichts daran, dass man E-Mail-Adressen leicht spoofen kann. Solange Du nicht mit PGP oder S/MIME Zertifikaten arbeitest und Deine E-Mails signierst, ist und bleibt E-Mail ein unsicheres Kommunikationsmedium bei dem man sich bei der wahre Identität des Absenders nicht sicher sein kann. Leider hat sich Signieren bzw. Verschlüsselung bei E-Mails (außer z.T. bei Unternehmen) nicht durchgesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss (m)eine Mailadresse häufig am Telefon nennen, seit meine Eltern pflegebedürftig sind. Da empfiehlt sich eine eher kurze Adresse mit "wenig Schnickschnack", die leicht zu verstehen und zu kapieren ist.

Daher finde ich die im Eingangspost angegebenen vorname.nachname@mailbox.org und v.nachname@mailbox.org

am besten. Und ich würde mir beide Varianten sichern, ebenso beide Varianten ohne den Punkt (wenn möglich).

Ich nutze seit rund 20 Jahren privat die Adresse VNachname@gmx.de, völlig problemlos und absolut seriös.

Für Gewinnspiele, Versorger, Handyvertrag etc. - also vergängliche Vertragspartner - nutze ich immer eine spezielle Aliasadresse, GMX gibt mir ja ausreichend Möglichkeiten. Z.B. VNachname.Vodafonevertrag2021@gmx-topmail.de. Mails landen ja immer im Hauptpostfach.

Ist der Vertrag gekündigt, landet der Alias auf dem Müll, und Werbung läuft ins Leere.

Nur Mal so zum Nachdenken.

Grüße, jof
 
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