Server selber bauen!

ECC ist schon sinnvoll und es kostet kaum mehr als RAM ohne ECC. Man geht davon aus, dass pro GB ein Bitfehler alle 24 Stunden passieren kann und bei einem Server will ich das nicht wirklich haben, gerade wenn das RAM als Diskcache verwendet wird.
 
Quelle? :P Hab eher was von einem Fehler/Monat/GB gelesen. Aber ist schon richtig das es nicht viel mehr kostet.
 
Bei einem Server wo kritische Datenbanken laufen, da kann ich ECC verstehen . . .
Für ein etwas besseres NAS aber nicht so wirklich O.o
 
Wie wichtig ihm die Daten aus seinem NAS sind, muss schon jeder selbst wissen, aber wenn der Microserver schon ECC RAM unterstützt, dann sollte man den Vorteil nicht einfach so wegwerfen, meiner Meinung nach. Zumal ja ECC RAM nicht so viel teurer ist.
 
Heyho,

habe das erstemal zeit gehabt den Server jetzt zu installieren.

Bisher habe ich:

- Linux installiert (Debian Wheezy)
- KDE Installiert (Da ich mit einer Windows Artigen Oberfläche einfach besser klar komme!)
- KDE Partitionsmanager installiert

Was ich noch brauche:
- Festplatten partitionieren (2x 3TB sind außerhalb der Boot festplatte drin)
- WoL konfigurieren
- VPN einrichten


Zu den Festplatten:

es sind "/dev/sdb" und "/dev/sdc" beide 3TB groß , sollen als RAID1 funktionieren (scheinbar geht das mit dem Controller des Servers)
ich habe versucht beide zu Partitionieren und dann als NTFS zu formatieren - dabei kam ein Fehler laut KDE auf und der Vorgang wurde abgebrochen! (Wieso - keine Ahnung!)
Die beiden Festplatten sollen dann halt für die File's von den Windowsrechnern da sein! Musik / Filme usw.

VPN / WoL fang ich dann an zu konfigurieren ,wenn ich mit den Festplatten weiter gekommen bin.

Hoffe mir kann einer helfen,

LG Lacritz
 
Ein RAID richtet man ein, bevor man die Platten partitioniert und formatiert (bedenke das ein RAID kein Backup ersetzt!) und da bietet sich unter Linux ein SW-RAID mit mdadm an. Du brauchst die Platten auch nicht mit NTFS zu formatieren, die Services können auf bei ext4 formatierten Platten Laufwerke für Windows freigeben und ext4 ist Standard für Linux, während NTFS nicht so gut unterstützt wird.
 
Da hat Holt absolut recht: NTFS unter Linux funktioniert zwar, ist aber Quatsch. Die Performance ist unter Linux mit ext4 viel besser, du verschenkst also mit NTFS nur Leistung, und deinen Windows Rechnern ist es völlig wurscht, was für ein Dateisystem auf dem Server ist - das bekommen die Clients im Netzwerk sowieso nicht mit!
 
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