Server/Workstation Umzug auf neue Hardware & Netzwerk Einrichtung (kleines Familien Unternehmen)

Und wer betreibt den Server, also Sicherheit etc.?
 
Verstehe die Frage nicht, der gemietete Server würde dann von ionos oder strato betrieben werden oder was meinst du?
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TorenAltair schrieb:
Und wer betreibt den Server, also Sicherheit etc.?
Verstehe die Frage nicht, der gemietete Server würde dann von ionos oder strato betrieben werden oder was meinst du?
 
Der Server sieht sich dann konstanten Angriff aus dem internen ausgesetzt. Dagegen muss er abgesichert werden. Auch keine triviale Aufgabe.
darüber hinaus braucht es dann eine gute und stabile Internetverbindung.
 
Wird sich nicht bis zu einem gewissen grad um die Sicherheit von den jeweiligen Anbietern gekümmert? Ihr könnt mich jetzt für naiv halten aber die ganzen Server Anbieter machen doch alle Werbung für die Ausfallsicherheiten und Firewalls etc...
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Nilson schrieb:
Der Server sieht sich dann konstanten Angriff aus dem internen ausgesetzt.
Wird sich nicht bis zu einem gewissen grad um die Sicherheit von den jeweiligen Anbietern gekümmert? Ihr könnt mich jetzt für naiv halten aber die ganzen Server Anbieter machen doch alle Werbung für die Ausfallsicherheiten und Firewalls etc...
 
Kommt drauf an, was du genau mietest. Die Service kosten natürlich auch was und von alleine funktionieren die auch nicht und müssen passend für dich eingerichtet werden. Ein Windows Server für vier Personen und deinen Anforderungen ist auch nicht gerade für ein paar Euro im Monat zu bekommen.

du kannst den Server natürlich komplett abriegeln und nur per VPN. Aber das muss auch richtig eingerichtet sein
 
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Nilson schrieb:
Ein Windows Server für vier Personen und deinen Anforderungen ist auch nicht gerade für ein paar Euro im Monat zu bekommen.
Deshalb hatte ich schon mal kurz bei den genannten Server Anbietern geschaut und die wären deutlich günstiger im Monat als die IT Firma die nur für die Wartung alleine fast 500€ im Monat aufrufen will.

Stabile Internetleitung ist von unserer Seite her bisher kein Problem, wir haben zum glück moderne Anschlüsse.
 
Kommt drauf an, was die it Firma in der "Wartung" alles inkludiert.
 
Nilson schrieb:
was die it Firma in der "Wartung" alles inkludiert.
Inklusive: Software Updates, Backup Erstellung und Rückspielung der Backups zur Kontrolle, Einrichtung des Servers, Firewall und Netzwerk, VPN Einrichtung für außer Haus arbeiten. Solche dinge wurde bei dem Vorgespräch genannt.

Ich empfinde die fast 500€ im Monat nur ein bisschen viel oder? Das sind fast 6000€ im Jahr die nur für die IT Firma anfallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was du willst ist kein simpler Webserver, wo der Hoster alles macht.

Updates macht dir Stratos/Ionos etc. auch nicht, außer du bezahlst sie dafür, zumindest nicht für alle Software.
Backup Einstellungen und Test eines Destaster Recovery auch nicht, außer du bezahlst sie dafür.
Einrichten tun die dir den Server, Firewall und VPN etc. auch nicht, außer du bezahlst sie oder jemanden dafür.

Einrichten sind ja eher einmalige Kosten, oder sind die auf die Monatsrate umgelegt?

Klar Updates kannst du auch machen, aber schaust du jeden Tag nach ob es aktuelle Sicherheitslücken gibt, die gepatcht werden müssen? Was ist, wenn beim Update was schief geht?
Was ist dein Stundenlohn im vergleich zu deren Stundensatz?

Dir Firma muss ja auch Leute vorhalten die schnell zu euch kommen, wenn was los ist (wenn Vertraglich vereinbart) auch das kostet Geld.

Ob jetzt 500 € im Monat viel oder wenig ist, kommt sehr darauf an, was wirklich genau vereinbart ist.

Ist ggf. etwas wie beim Auto und die Wahl zwischen Voll- und Teilkasko. Wollt ihr das rundum sorglos Paket, oder soll es was günstiger sein, was aber ggf. das Risiko erhöht. Welche Risiken könnt ihr verkraften etc.

IT ist neben Strom, Wasser, Miete etc. eben eine weitere laufende Kosten, mit der eine Firma rechnen muss.

Du kannst dir ja auch noch ein Angebot einer anderen IT Firma geben lassen.
und ggf. genau aufschlüsseln, was in den 500 Euro enthalten ist und was über einmal kosten abgedeckt ist.
 
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500 € monatliche Wartungskosten für eine Kleinstumgebung, wie der TE sie beschreibt, sind in jedem Fall zu viel.
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HappySushi schrieb:
Deshalb hatte ich schon mal kurz bei den genannten Server Anbietern geschaut und die wären deutlich günstiger
Hierbei musst du beachten, dass du bei den Anbietern nur für die Hardware und das Betriebssystem zahlst. Die Installation deiner Warenwirtschaft und die Systempflege liegen komplett in deiner Hand. Zudem kannst du mit dieser Lösung deine Remotenutzung lizenzrechtlich nicht abbilden.
 
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Nilson schrieb:
Backup Einstellungen und Test eines Destaster Recovery auch nicht, außer du bezahlst sie dafür.
Einrichten tun die dir den Server, Firewall und VPN etc. auch nicht, außer du bezahlst sie oder jemanden dafür.
Für das Einrichten etc. würde ich jemanden benötigen das ist richtig.
Nilson schrieb:
Einrichten sind ja eher einmalige Kosten, oder sind die auf die Monatsrate umgelegt?
Die Einrichtungskosten + Anschaffungskosten der Hardware kommen zusätzlich zur Monatsrate
Nilson schrieb:
Klar Updates kannst du auch machen, aber schaust du jeden Tag nach ob es aktuelle Sicherheitslücken gibt, die gepatcht werden müssen?

Updates könnte ich selber machen, Sicherheitslücken in der Software muss von den jeweiligen Softwareanbieter gepatched werden.
 
Evil E-Lex schrieb:
500 € monatliche Wartungskosten für eine Kleinstumgebung, wie der TE sie beschreibt, sind in jedem Fall zu viel.
Wenn da aktiv was gemacht wird, dann sind das gerade mal 4-5 h Arbeitszeit, die damit bezahlt werden. D.h. pro Woche kann der Dienstleister eine Stunde Zeit investieren, um den Status zu prüfen und was zu machen.

Keine Ahnung in welchem Universum das "viel" sein soll, aber die meisten professionellen ITler hier werden wissen, wie wenig 1 h pro Woche für Checks und Arbeiten sind. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob man 3, 4 ode 5 PCs warten muss oder ob da 100er PCs abhängig sind. Bei wenigen PCs fehlt häufig die Automatisierung für Standardwartungsaufgaben.
 
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Joe Dalton schrieb:
Wenn da aktiv was gemacht wird, dann sind das gerade mal 4-5 h Arbeitszeit, die damit bezahlt werden. D.h. pro Woche kann der Dienstleister eine Stunde Zeit investieren, um den Status zu prüfen und was zu machen.
Wenn bei so einer Kleinstumgebung der Dienstleister aktiv etwas macht, ist er schlicht der falsche Dienstleister, für diese Art Kunden. Das Ganze wird einmalig eingerichtet ins Monitoring aufgenommen und gut ist. entsprechend monatlich abgerechnet.
 
Zuletzt bearbeitet: (Klarstellung)
Evil E-Lex schrieb:
Wenn bei so einer Kleinstumgebung der Dienstleister aktiv etwas macht, ist er schlicht der falsche Dienstleister, für diese Art Kunden.
Soso... Der Dienstleister richtet also das Monitoring ein und die Überwachung des ganzen (==jemand schaut drauf bzw. prüft Alarme) findet im luftleeren kostenleeren Raum statt?

Evil E-Lex schrieb:
Das Ganze wird einmalig eingerichtet ins Monitoring aufgenommen und gut ist.
Ganz genau... Monitoring verursacht keine laufenden Kosten. Das macht dann der Dienstleister in seiner Freizeit?

Dann solltest Du Dich freiwillig bei dem TE melden. Günstiger wird er es nicht bekommen.
 
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Du willst mich absichtlich missverstehen, oder? Natürlich verursacht das Kosten, aber keinesfalls 500 € im Monat.
 
Okay. Das mag man so auffassen, sehe ich ein. So war es aber nicht gemeint. Hab das klargestellt
 
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Vielen Dank für eure Diskussionen, also ich finde auch nach wie vor das 500€ zu viel sind für uns als kleines Unternehmen. Aber wir haben inzwischen Rücksprache mit dem IT-Unternehmen gehalten und wir wären abgesehen von den einmaligen Einrichtungskosten bei ca. 400€ inkl. Softwarelizenzen für Office, Antiviren Lizenz und Windows Server Lizenzen und Wartungen. Ihr könnt ja gerne nochmal schreiben ob sich das für euch immer noch viel anhört? Aber ich glaube nachdem was ich so gelesen habe scheint das ein üblicher bis guter Preis zu sein, den ich wohl zahlen werden muss in Zukunft.
 
Nilson schrieb:
Der Server sieht sich dann konstanten Angriff aus dem internen ausgesetzt. Dagegen muss er abgesichert werden.
Auch eine Fritzbox ist konstant Angriffen aus dem Internet ausgesetzt.
Denkst du wirklich Strato hat eine schlechtere Sicherheitsinfrastruktur als eine Fritzbox?
 
h00bi schrieb:
Denkst du wirklich Strato hat eine schlechtere Sicherheitsinfrastruktur als eine Fritzbox?
Wo habe ich das behauptet?
Bei Strato ist die Firewall standartmäßig deaktiviert und muss erstmal aktiviert und eingerichtet werden
https://www.strato.de/faq/server/die-firewall-ihres-v-servers/
Bei IONOS ist sie zwar aktiv, bei Windows Server ist aber z.B. Port 3389 für RDP offen
https://www.ionos.de/hilfe/server-c...ver-erste-schritte/vservervps-erste-schritte/
Beides hat man erstmal mit einer Fritzbox, oder anderen Heimroutern, nicht.

Ich wollte nur darauf Hinweisen, dass, wenn man "irgendwo im Internet" einen (v)Server mietet dieser (potentiell) mehr Fallstricke bietet (denen man sich bewusst sein muss und die man aktiv angehen sollte), als das ggf. bei einem Server "on premise" der Fall ist. Aber auch hier sollte man wissen was man tut und nicht einfach z.B. den Server als "Exposed Host" konfigurieren etc.
 
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