Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
TestShokz OpenRun Pro im Test: Knochenschall-Kopfhörer für Sportler
Der Shokz OpenRun Pro ist ein Knochenschall-Kopfhörer für den Sport. Klanglich müssen Technologie-bedingt einige Abstriche in Kauf genommen werden. Sein Einsatzbereich ist deshalb eng gefasst, doch überzeugt er darin durch andere Qualitäten.
Als Brillenträger habe ich niemals Probleme gehabt.
Ich tendiere allerdings auch zum minimalistischen Look - wer einen stark akzentuierten dick-breiten Brillenbügel bevorzugt könnte hier andere Erfahrungen machen.
Frank schrieb:
Der OpenRun Pro wiegt insgesamt 29 g. Was im Vergleich zu In-Ear-Ohrhörern mit nur jeweils 5 g zunächst viel erscheint, ist im Alltag aber aufgrund der anderen Bauweise keine Last.
Ich wurde ab und zu mal drauf angesprochen, aber mehr im Stil von 'was ist das, was bringt das?'
Und gelegentlich mal mit 'oh geil, die wollte ich mir auch schon kaufen'.
Ungläubige Blicke oder abfällige Kommentare hatte ich noch nie.
@Frank : Gerade bei diesen Kopfhörer finde ich es schade, dass du sie nicht mal im Wasser getestet hast, bzw das nicht erwähnst. Die Kopfhörer haben ein expliziten Wassermodus, der sich für Schwimmer hervorragend eignet.
Ist Korrekt sind nicht die OpenSwim
Mh die kleinen Verbesserungen (bisschen Bass, bisschen Akku, bisschen Mikro) verlocken mich zum Glück so gar nicht zum Wechseln
So eng finde ich den Einsatzbereich gar nicht, z.B. Radeln oder laufen und Verkehr mitbekommen, im Grunde alles wo man was hören möchte und noch die Umwelt mitbekommen möchte.
Klang ist ok, aber nicht überragend, wie im Test steht.
(In ears mag ich zb gar nicht)
@XRJPK sind das nicht die Extra-Kopfhörer mit Speicher? Im Artikel steht ja "nach IP55 gegen Staub und Strahlwasser geschützt" also bitte nicht damit schwimmen gehen!
Edit: Du meinst das? https://de.shokz.com/products/openswim das sind aber andere Kopfhörer.
technologie klingt interessant, auf jeden fall mal einen test wert ... nur in dieser "medizin-rentner"-farbe schauen sie aus wie antiquierte hörgeräte von der zeit vorm letzten krieg
Ich bin nur etwas vorsichtig mit solchen "Alternativen".
Ist das Erregen des Gehörs über den Knochenschall erwiesenermaßen NICHT schädlich für das Gehör? Immerhin bringt man etwa die 10-Fache Energie ein, um dieselbe Lautstärke zu erreichen ... bin da etwas skeptisch.
Halte auch nicht viel von ANC, da ich bei meinen BOSE QC25 bei aktiviertem ANC stets einen unangenehmen Druck im Ohr habe ... sollte ja wohl nicht sein, wenn "NICHTS" da ist ... ich denke, dass nicht perfektes ANC (NICHTS ist perfekt) durchaus schädliche Nebenprodukte produzieren kann, die dann halt ausserhalb des hörbaren Spektrums liegen, aber Schalldruck ist Schalldruck ... hmm.
Just my 2 cents bezüglich "Sonderformen" von Kopfhörern.
Hab einen ähnlichen, wollte den eigentlich zum Schwimmen nutzen. Keine Chance - Kopf unter Wasser > verrutscht. Da suche ich auch weiter vergeblich gute NON-Bluetooth Underwater Kopfhörer.
Ich hatte die Aeropex und habe jetzt die Openrun Pro seid kurz nach der Veröffentlichung.
Ich trage sie immer, sobald ich das Haus verlasse (auch bei der Arbeit) und höre rund um die Uhr Musik, für mich ist das als hätte ich den ganzen Tag ein Radio dabei. Man kann sich bei der Arbeit mit Kollegen unterhalten ohne das sie stören oder man nichts versteht. Nach einer Stunde ca. merkt man nicht mehr, dass sie überhaupt da sind.
Wenn man seinen Kindern unterwegs ist, hört man immer wenn sie was wollen oder rufen.
Ich kann z.b. in der Boulderhalle sitzen, mir was auf Netflix anschauen und höre trotzdem noch wenn man was von mir will.
ABER
Wenn ich lese "die Schallübertragung über die Wangenknochen ist weniger detailliert und klingt in der Regel weniger natürlich" frage ich mich, ob man die Kopfhörer überhaupt wirklich zum Testen da hatte oder einfach nur anhand der Informationen der Anleitung einen Artikel geschrieben hat.
Das die Bässe nicht so kräftig sind wie bei In-Ear (wobei sich die Bässe bei den Openrun Pro enorm verbessert haben) mag sein.
Aber ansonsten sind sie was die Soundqualität angeht Top und teils sogar besser als manche teuren In-Ear.
Sind wir ehrlich, würde Apple z.b. Kopfhörer verkaufen, die aus Titan sind und nicht aus Plastik, würden sie weit über 400€ dafür verlangen.
Ist das Erregen des Gehörs über den Knochenschall erwiesenermaßen NICHT schädlich für das Gehör? Immerhin bringt man etwa die 10-Fache Energie ein, um dieselbe Lautstärke zu erreichen ... bin da etwas skeptisch.
Die eingebrachte Menge an Energie sagt erstmal garnichts aus, das ist immer eine Frage der Effizienz... und so effizient wie 'die Luft direkt im Hörgang des Ohres anregen' wird halt nichts anderes sein.
Für Körperschall muss immer das Fleisch das zwischen Knochen und Kopfhörern liegt mit vibriert werden. Klar, dass das weniger effizient ist.
Cheshire Cat schrieb:
Hab einen ähnlichen, wollte den eigentlich zum Schwimmen nutzen. Keine Chance - Kopf unter Wasser > verrutscht. Da suche ich auch weiter vergeblich gute NON-Bluetooth Underwater Kopfhörer.
Mir sind die Stöpsel ständig aus den Ohren gerutscht als ich das versucht hatte.
Zwar nicht in den Gulli, aber das Gesamterlebnis war trotzdem scheiße.
Toni_himbeere schrieb:
Find die Technologie irgendwie interessant, hat aber besonders in dem Beige für mich was von Hörgerät(also nicht wirklich schön).
Die eingebrachte Menge an Energie sagt erstmal garnichts aus, das ist immer eine Frage der Effizienz... und so effizient wie 'die Luft direkt im Hörgang des Ohres anregen' wird halt nichts anderes sein.
Für Körperschall muss immer das Fleisch das zwischen Knochen und Kopfhörern liegt mit vibriert werden. Klar, dass das weniger effizient ist.
Jo das ist mir schon klar, aber ich bin halt schon skeptisch, wenn man einen Kanal nutzt der eigentlich von der Natur nicht dafür gedacht ist. (nicht in dem Pegel über diesen Weg) ... habe halt leider keine medizinischen Infos gefunden zu dem Thema würde mich halt interessieren. Der Hersteller gibt nur Marketinginformationen her, eh klar.
Am Ende des Tages - Vibration ist Vibration ist Vibration. Frequenz und Amplitude kannst du auch ganz einfach messen: mit deinem Gehör. Ist zwar subjektiv, aber akkurat.